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Amorim
Als Antnio Alves Amorim zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Portugal sein Unternehmen gründete, hatte er sicher nicht im Traum daran gedacht, dass sich aus seiner Werkstatt mit zwei Arbeitern ein börsennotierter Konzern entwickelt würde: Amorim, weltweit größter Korkverarbeiter und Hersteller von Korkbodenbelägen.
Amorims Entwicklung lässt sich an den Meilensteinen der Premiummarke Wicanders besonders gut darstellen. Der Korkboden ist heute extrem vielfältig, wandlungsfähig, komfortabel und robust. "Prinzipiell sind inzwischen alle Optiken denkbar", heißt es beim Anbieter, der mit Wicanders Artcomfort einen extrem vielseitigen Belag mit Digitaldrucktechnik auf den Markt brachte.
Wie alles begann
Kork an der Wand, das war zu Zeit der verstärkt aufkommenden Umweltbewegungen Anfang der 80er Jahre ein Zeichen von Zeitgeist. Die Umweltbewegungen gewannen an Beachtung; der Kork an der Wand hingegen verlor an Attraktivitä. Zeitgleich wurder er als warmer, elastischer Bodenbelag entdeckt. Die Platten bekamen unterschiedliche Furniere, und die Oberflächen behandelte man mit Ölen und Lacken, um sie gegen tägliche Beanspruchung zu schützen. Viel Kreativität und nicht zuletzt die Faszination dieses Naturprodukts haben bei Amorim seitdem neue Produktionstechnologien, Farb- und Oberflächenstrukturen sowie Verlegesysteme entstehen lassen, die die Korkbodenbeläge heute noch umweltverträglicher, komfortabler und interessanter machen.
Die Klick-Generation
Was heute eine Selbstverständlichkeit ist, war Ende der 1990er Jahre ein Novum: Zur Farbe kam die leimlose Verlegung. Mit der schnellen Corkloc-Verbindung stiegen Attraktivität und Interesse an Naturboden merklich. Zu dieser Zeit boomten Holzfertigparkett und Laminatböden. Warum also nicht auch ein Korkfertigparkett mit Holzfurnier? Wicanders Wood-o-Cork war Amorims Antwort auf diese Frage.
Jetzt wirds bunt
Auf der Domotex 2002 zeigte Amorim, dass Kork mit ansprechenden farbigen Dessins ein zeitgemäßer Bodenbelag für eine breitere Zielgruppe sein kann. Die New Color Collection war die erste umfassende, schwimmend zu verlegende Korkfertigparkett-Kollektion. Die zahlreichen verschiedenen Dekore und Farbstellungen hatte Amorim aufwendig auf die aktuellen Wohntrends abgestimmt. Diese Kollektion war ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem Designbelag mit hohen Komfortwerten. Die Idee, Kork und Farbe zusammenzubringen, war jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht mehr neu: Schon Ende der 90er Jahre entwickelte Amorim erste transparente Farbdessins mit einer verfeinerten Variante des Siebdrucks. Den allerersten mit Siebdruck gestalteten Korkboden hatte Amorim schon 1996 mit Ecokork auf den Markt gebracht.
Neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit
Mit dem Millennium kamen neue Werte: Begriffe wie Nachhaltigkeit und der "ökologische Fußabdruck" prägten das gesellschaftliche Bewusstsein. "Unsere Korkbodenbeläge passen da genau hinein", heißt es bei Amorim. "Nicht nur weil Kork eine Menge CO2 bindet, vollständig recycelbar ist und die Korkeichenwälder ein wichtiger Teil des Ökosystems im Mittelmeerraum sind." Auch mit der Einführung eines neuen, ökologisch verträglichen Bindemittels will Amorim neue Maßstäbe setzen. Ebenso mit seiner 2005 eingeführten Oberflächenveredelung WRT Xtreme (Wohnräume) und HPS (Objektbereich): Winzig kleine Keramikkügelchen schützen hier die wertvollen Korkfurniere, sorgen für eine hohe Elastizität und sind zudem schadstofffrei. aus Parkett Magazin 05/12 (Wirtschaft)
Wandelbarer Korkkomfort
Als Antnio Alves Amorim zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Portugal sein Unternehmen gründete, hatte er sicher nicht im Traum daran gedacht, dass sich aus seiner Werkstatt mit zwei Arbeitern ein börsennotierter Konzern entwickelt würde: Amorim, weltweit größter Korkverarbeiter und Hersteller von Korkbodenbelägen.
Amorims Entwicklung lässt sich an den Meilensteinen der Premiummarke Wicanders besonders gut darstellen. Der Korkboden ist heute extrem vielfältig, wandlungsfähig, komfortabel und robust. "Prinzipiell sind inzwischen alle Optiken denkbar", heißt es beim Anbieter, der mit Wicanders Artcomfort einen extrem vielseitigen Belag mit Digitaldrucktechnik auf den Markt brachte.
Wie alles begann
Kork an der Wand, das war zu Zeit der verstärkt aufkommenden Umweltbewegungen Anfang der 80er Jahre ein Zeichen von Zeitgeist. Die Umweltbewegungen gewannen an Beachtung; der Kork an der Wand hingegen verlor an Attraktivitä. Zeitgleich wurder er als warmer, elastischer Bodenbelag entdeckt. Die Platten bekamen unterschiedliche Furniere, und die Oberflächen behandelte man mit Ölen und Lacken, um sie gegen tägliche Beanspruchung zu schützen. Viel Kreativität und nicht zuletzt die Faszination dieses Naturprodukts haben bei Amorim seitdem neue Produktionstechnologien, Farb- und Oberflächenstrukturen sowie Verlegesysteme entstehen lassen, die die Korkbodenbeläge heute noch umweltverträglicher, komfortabler und interessanter machen.
Die Klick-Generation
Was heute eine Selbstverständlichkeit ist, war Ende der 1990er Jahre ein Novum: Zur Farbe kam die leimlose Verlegung. Mit der schnellen Corkloc-Verbindung stiegen Attraktivität und Interesse an Naturboden merklich. Zu dieser Zeit boomten Holzfertigparkett und Laminatböden. Warum also nicht auch ein Korkfertigparkett mit Holzfurnier? Wicanders Wood-o-Cork war Amorims Antwort auf diese Frage.
Jetzt wirds bunt
Auf der Domotex 2002 zeigte Amorim, dass Kork mit ansprechenden farbigen Dessins ein zeitgemäßer Bodenbelag für eine breitere Zielgruppe sein kann. Die New Color Collection war die erste umfassende, schwimmend zu verlegende Korkfertigparkett-Kollektion. Die zahlreichen verschiedenen Dekore und Farbstellungen hatte Amorim aufwendig auf die aktuellen Wohntrends abgestimmt. Diese Kollektion war ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem Designbelag mit hohen Komfortwerten. Die Idee, Kork und Farbe zusammenzubringen, war jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht mehr neu: Schon Ende der 90er Jahre entwickelte Amorim erste transparente Farbdessins mit einer verfeinerten Variante des Siebdrucks. Den allerersten mit Siebdruck gestalteten Korkboden hatte Amorim schon 1996 mit Ecokork auf den Markt gebracht.
Neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit
Mit dem Millennium kamen neue Werte: Begriffe wie Nachhaltigkeit und der "ökologische Fußabdruck" prägten das gesellschaftliche Bewusstsein. "Unsere Korkbodenbeläge passen da genau hinein", heißt es bei Amorim. "Nicht nur weil Kork eine Menge CO2 bindet, vollständig recycelbar ist und die Korkeichenwälder ein wichtiger Teil des Ökosystems im Mittelmeerraum sind." Auch mit der Einführung eines neuen, ökologisch verträglichen Bindemittels will Amorim neue Maßstäbe setzen. Ebenso mit seiner 2005 eingeführten Oberflächenveredelung WRT Xtreme (Wohnräume) und HPS (Objektbereich): Winzig kleine Keramikkügelchen schützen hier die wertvollen Korkfurniere, sorgen für eine hohe Elastizität und sind zudem schadstofffrei. aus Parkett Magazin 05/12 (Wirtschaft)