Gilde International

Problemlöser als Netzwerker


Seit Anfang 2010 gibt es innerhalb der Hannoveraner Einkaufskooperation Decor-Union die Gilde International. Darin haben sich derzeit rund 20 Objekteure zusammengeschlossen, um die Qualität zu sichern und ihren Kunden ein gleichbleibend hohes Leistungsniveau bieten zu können. Außerdem profitieren die Lizenzunternehmen von einem umfassenden Servicepaket der Kooperation, das sich von technischem Know how und Zeitmanagment über Einkaufskonditionen und Kostenplanung bis zum reibungslosen Projektablauf erstreckt.

"Gilde International, das sind nicht unbedingt die größten und billigsten, sondern die führenden Handwerker und Spezialisten für Fußbodentechnik", sagt Jürgen Klingel. Als Geschäftsführer Decor-Union Die Objekteure ist er für die Aktivitäten der Gilde International verantwortlich und fährt nicht ohne Stolz fort: "Wir sind Problemlöser par excellence."

Mit einer professionellen Endkundenansprache und einer Vielzahl von Maßnahmen wie Qualifizierungs- und Marketingaktionen hat sich der Verbund mittlerweile zu einer festen Größe auf dem Objektmarkt gemausert. Jetzt sieht man es an der Zeit, einen Schritt weiter zu gehen: Über eine Partnerschaft mit den ArchitekturSalons in München, Köln und Hamburg präsentiert sich die Gilde International mittlerweile auch gezielt als Qualitätsmarke für Architekten, Planer und Entscheider.

Zum Engagement gehören die Teilnahme an einer permanenten Ausstellung in allen drei Städten sowie jeweils vier Informationsveranstaltungen. Außerdem gab es bereits sechs erfolgreiche "Architektenlunchs".

Bislang ist auf diese Weise der Kontakt zu rund 250 Architekten hergestellt worden. "Wir haben unser Ziel erreicht", resümiert Jürgen Klingel.

Bei 25 bis 80 Teilnehmern pro Veranstaltung gehe es allerdings nicht um die Menge, sondern den persönlichen Dialog. "Die Fachgespräche entwickeln sich extrem gut und vor allen Dingen nachhaltig im Tagesgeschäft. Für die kommenden Runden sind schon genügend Themen auf der Wunschliste der Architekten, um den Austausch fortzusetzen."
aus BTH Heimtex 11/12 (Wirtschaft)