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4 Fragen an Nina Poloczek Prokuristin Industrie Verbund Werkstoffe
Nina Poloczek: Bei neuen Produkten sind wir sehr schnell. Besonders mein Vater Otto Rogall. Er überlegt sich, wie man eine Idee umsetzt und welche Partner man ins Boot holt. Dann wird das Produkt in der Regel konstruiert und gezeichnet. Als kleines Unternehmen sind wir viel schneller als größere - das betrifft nicht nur die Produktentwicklung. Die Wege sind einfach viel kürzer. Dass man mehrere Wochen auf ein Produktmuster warten muss, wird den Kunden bei uns nicht passieren. Kommt vormittags eine Anfrage, wird das Muster nachmittags versendet. Unser Vorteil ist natürlich auch, dass jeder Mitarbeiter über alle Vorgänge im Bilde ist. So kann man sich gegenseitig unterstützen.
FT: Der Spachtelstopper CB Flowstop verhindert, dass die Spachtelmasse in die Randfuge läuft und Schallbrücken entstehen. Lassen sich Objekteure und Bodenleger davon überzeugen oder hängen sie an alten Lösungen?
Poloczek: Rund 80% der Verarbeiter lassen sich überzeugen, wenn sie auf der Baustelle festgestellt haben, wie viel Zeit sie mit dem Spachtelstopper einsparen. Zeit ist dort einfach Geld. Wird der Termindruck größer, kommt unser Spachtelstopper CB Flowstop zum Einsatz. Es lassen sich immer mehr Verarbeiter überzeugen.
FT: Erfahren Sie manchmal, in welchen großen und bekannten Objekten Ihre Produkte zum Einsatz kommen?
Poloczek: Ja, das kommt immer wieder vor, das wir bei größeren Bestellungen nachfragen, in welchem Objekt die Produkte verbaut werden. Drei Beispiele fallen mir spontan ein: Esprit Arena Düsseldorf, 15.000 m Estrich mit AP 20 und Crak Blocker Glasfasern; Flughafen Willi Brand Berlin, über 30.000 Estrichdübel Professional 5 mm und das Städtische Universitätskrankenhaus Essen, 10.000 m Spachtelstopper CB Flowstop.
FT: Was sind die Ziele mit Ihrem Unternehmen?
Poloczek: Wir werden auch zukünftig Produkte anbieten, die kein anderer hat. In dieser Nische für Estrichleger, Objekteure und Bodenleger fühlen wir uns wohl. Das Wichtigste ist, dass wir den Verarbeitern auf der Baustelle helfen können. Es gibt doch nichts Schöneres, als einen Kunden zufrieden zu stellen. aus FussbodenTechnik 06/12 (Wirtschaft)
"Kurze Wege machen uns flexibel und schnell"
FussbodenTechnik: Die Stärke eines kleinen Spezial-Unternehmens liegt sicherlich in seiner Flexibilität und Wendigkeit. Wie schnell ist der Industrie Verbund Werkstoffe, wenn es um neue Produktideen und deren Umsetzung geht?Nina Poloczek: Bei neuen Produkten sind wir sehr schnell. Besonders mein Vater Otto Rogall. Er überlegt sich, wie man eine Idee umsetzt und welche Partner man ins Boot holt. Dann wird das Produkt in der Regel konstruiert und gezeichnet. Als kleines Unternehmen sind wir viel schneller als größere - das betrifft nicht nur die Produktentwicklung. Die Wege sind einfach viel kürzer. Dass man mehrere Wochen auf ein Produktmuster warten muss, wird den Kunden bei uns nicht passieren. Kommt vormittags eine Anfrage, wird das Muster nachmittags versendet. Unser Vorteil ist natürlich auch, dass jeder Mitarbeiter über alle Vorgänge im Bilde ist. So kann man sich gegenseitig unterstützen.
FT: Der Spachtelstopper CB Flowstop verhindert, dass die Spachtelmasse in die Randfuge läuft und Schallbrücken entstehen. Lassen sich Objekteure und Bodenleger davon überzeugen oder hängen sie an alten Lösungen?
Poloczek: Rund 80% der Verarbeiter lassen sich überzeugen, wenn sie auf der Baustelle festgestellt haben, wie viel Zeit sie mit dem Spachtelstopper einsparen. Zeit ist dort einfach Geld. Wird der Termindruck größer, kommt unser Spachtelstopper CB Flowstop zum Einsatz. Es lassen sich immer mehr Verarbeiter überzeugen.
FT: Erfahren Sie manchmal, in welchen großen und bekannten Objekten Ihre Produkte zum Einsatz kommen?
Poloczek: Ja, das kommt immer wieder vor, das wir bei größeren Bestellungen nachfragen, in welchem Objekt die Produkte verbaut werden. Drei Beispiele fallen mir spontan ein: Esprit Arena Düsseldorf, 15.000 m Estrich mit AP 20 und Crak Blocker Glasfasern; Flughafen Willi Brand Berlin, über 30.000 Estrichdübel Professional 5 mm und das Städtische Universitätskrankenhaus Essen, 10.000 m Spachtelstopper CB Flowstop.
FT: Was sind die Ziele mit Ihrem Unternehmen?
Poloczek: Wir werden auch zukünftig Produkte anbieten, die kein anderer hat. In dieser Nische für Estrichleger, Objekteure und Bodenleger fühlen wir uns wohl. Das Wichtigste ist, dass wir den Verarbeitern auf der Baustelle helfen können. Es gibt doch nichts Schöneres, als einen Kunden zufrieden zu stellen. aus FussbodenTechnik 06/12 (Wirtschaft)