Interview des Monats: Schultz Schlafkultur, Osnabrück

Die Smartflex-Revolution


Schultz Schlafkultur ist einer der führenden Spezialisten für innovative Unterfederungen. Schon seit langem entwickelt sich das Unternehmen sehr dynamisch. Doch wie ist die Situation jetzt, nachdem nur wenige Monate nacheinander der Senior-Inhaber Harald Schultz und der wichtige Außendienstmitarbeiter Johannes Schmäing verstorben sind? Haustex besuchte das Osnabrücker Unternehmen und sprach mit Geschäftsführer Christoph König sowie den beiden Außendienstmitarbeitern Helmuth Kopsicker und Christoph Uhle über die bahnbrechende Glasfaser-Innovation "Smartflex" sowie die weiteren Aussichten des Unternehmens.

Haustex: Herr König, wie stellt sich die aktuelle Situation in Ihrem Unternehmen dar?

Christoph König: : Es ist viel passiert im letzten halben Jahr bei uns im Unternehmen. Wir haben unseren Senior-Chef Harald Schultz und ich persönlich damit auch meinen Schwiegervater verloren. Allerdings geht es uns geschäftlich momentan so gut wie nie zuvor, und das ist, wenn man so will, der letzte große Verdienst meines Schwiegervaters. Wir sind alle dankbar und begeistert von diesem Unternehmen, das Harald Schultz aufgebaut hat. Gerade in dieser Situation zeigt sich ja erst, wie stabil und gut aufgestellt es vorher schon war. Es kommt noch hinzu, drei Monate später ist auch unser Außendienstmitarbeiter Johannes Schmäing verstorben. Das war ebenfalls ein einschneidender Verlust. Ein freundlicher, absolut kompetenter und beliebter Mitarbeiter und Freund, der für uns und unsere Kunden wichtig war. Ich wollte es zuerst gar nicht glauben.

Haustex: Wie hat Ihr Unternehmen diese Schläge so gut auffangen können?

König: Betriebswirtschaftlich gesprochen würde ich sagen, dass sich in solchen Momenten die Qualität von etablierten Prozessen zeigt. Diese Qualität ist durchgängig, von der Produktion über Logistik, Produkte und Vermarktung bis dahin, wie wir die Beziehungen zu unseren Kunden und Partnern gestalten, nämlich wirklich fair und partnerschaftlich. Aber vor allem hat mein Schwiegervater eine Unternehmenskultur hinterlassen. Eine Kultur, die von allen Mitarbeitern getragen und gelebt wird. Und das ist der entscheidende Punkt.

Haustex: Inwiefern?

König: Weil Kultur nicht verloren geht, wenn der Inhaber oder ein wichtiger Mitarbeiter sterben oder aus anderen Gründen das Unternehmen verlassen. Natürlich ist das ein schwerer Schlag, wenn zwei so wichtige und prägende Männer so rasch hintereinander sterben. Aber da muss ich eben auch meine ganze Mitarbeiterschaft loben, die das jetzt selbstverständlich und wie immer hoch engagiert weiterleben. Wir haben eine grandiose Mannschaft, der sehr viel Dank gebührt.

Haustex: Worin nehmen Sie sich Ihren Schwiegervater als Vorbild?

König: Er war keiner, der sich auf Lorbeeren ausruhte. Er blickte immer nach vorne, war auch bereit zu unternehmerischen Risiken, aber dabei immer sehr umsichtig und kaufmännisch klug. Wenn man so will, ein sehr guter, visionärer Stratege und Umsetzer, der auch Details im Auge hatte. Als Harald Schultz von seinem Vater ins Unternehmen geholt wurde, war es nur ein kleines Vertriebsunternehmen für andere Hersteller. Darauf hätte er sich ja ausruhen können. Aber ganz schnell entwickelte er Ideen, wie man Unterfederungen selber besser herstellen kann. Und so ging er vor 20 Jahren die Partnerschaft mit unserem heutigen Produktionsunternehmen ein und ließ dann die ersten Unterfederungen unter dem Namen Schultz Schlafkultur herstellen. Er hat das Unternehmen also eigentlich erst richtig gegründet.

Haustex: Wie ging es weiter?

König: Harald Schultz stieg in dieses Produktionsunternehmen ein und investierte. Das war mutig und weit blickend. Das Eigengeschäft mit innovativen Unterfederungen erwies sich schnell als sehr wertvoll. Es konnten so, und das gilt bis heute, eigene Produktideen schnell und flexibel umgesetzt werden. 2006 gingen wir dann gemeinsam die strategische Kooperation mit Badenia Bettcomfort ein und konnten Lizenznehmer der Marke Irisette für Unterfederungen werden.

Haustex: Und wann kam Smartflex?

König: Wir haben den ersten Smartflex-Rahmen 2009 vorgestellt. Diese Innovation macht uns enorm viel Freude, aber auch viel Arbeit. Die Dynamik ist momentan hoch, was uns wirklich Spaß macht. Aber gerade deshalb muss ich noch einmal sagen: Wenn sich nicht alle Mitarbeiter in diesem Jahr so immens eingesetzt hätten, wären wir vielleicht nicht dort, wo wir jetzt sind. So konnte ich mich partiell gleich intensiv darum kümmern, die Folgen zu bewältigen.

Haustex: In personeller Hinsicht oder auch organisatorisch?

König: Nur personell. Organisatorisch gucken wir natürlich immer, ob sich hier oder da etwas verbessern lässt, aber im Prinzip sind wir in Top-Form.

Haustex: Die Nachfolge von Harald Schultz war schon vorher geregelt?

König: Ja. Als guter Unternehmer hat er sich früh darüber Gedanken gemacht und mich bereits vor über elf Jahren, also 2001 für die Unternehmensnachfolge gewinnen können. Als er mich damals fragte, ob ich mir vorstellen könnte, ins Unternehmen einzutreten, lebte ich mit meiner Frau, seiner Tochter, noch in Berlin, als Rechtsanwalt und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestag. Er hielt anscheinend viel von meinen analytischen Fähigkeiten. Ich habe dann viel von ihm gelernt, das Know-how der Unternehmensführung, aber auch viel über unsere Märkte. Und seit 2006 war ich dann gemeinsam mit ihm Geschäftsführer.

Haustex: Sie waren also von Anfang an designierter Nachfolger?

König: Ja, das stimmt. Das war ja auch das Verlockende, aber das hieß nicht viel. Sie kennen sicherlich die vielen Geschichten: die Nachfolgeregelung in einer Familie klappt nicht oder selbst von außen geholte Manager können es dem Vorgänger nicht Recht machen. Konflikte und Reibereien sind da immer möglich. Bei uns lief es anders. Er hat mir vertraut und auf mich gesetzt, aber das war kein Freibrief für irgendetwas. Ich musste mich selbstverständlich fachlich bewähren. Das war für mich ein Ansporn. Und mein Schwiegervater hat mir von Anfang an wichtige Aufgaben übertragen. Ich war also vor seinem Tod schon eingearbeitet, wirklich umfassend und gründlich in die Gesamtleitung der Unternehmen eingebunden. Hinzu kam, dass er sich ohnehin in den letzten zwei Jahren verstärkt aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen hat, um sich seinen privaten Interessen zu widmen.

Haustex: Wie soll es jetzt weitergehen?

König: Wir müssen jetzt zeigen, dass wir die großartige Dynamik nutzen können, die wir gerade erleben. Wir haben ein weltweit einzigartiges Produkt - die Smartflex-Fiberglas-Federleiste. Jeder, der diese Innovation kennen lernt, ist davon begeistert. Eine Federleiste mit diesen Eigenschaften hat es noch nie gegeben. Mit Sicherheit ist Smartflex bei uns jetzt das spannende Thema für viele Jahre. Es ist ganz klar, dass es da für uns weitergeht und wir damit auch weiter in internationale Märkte vorstoßen werden.

Haustex: Was sagen die Kunden?

König: Ein großer Kunde bestätigte uns gerade erst, dass Smartflex das Beste und Innovativste in Sachen Unterfederung sei, das in den letzten fünfzehn Jahren auf den Markt kam. Das hören wir natürlich gerne und so ähnlich hören wir es immer wieder. Die Akzeptanz ist wirklich immens. Die Händler erkennen, dass sie sich mit Smartflex abheben können.

Haustex: Birgt das Thema Lattenroste für den Bettenfachhandel noch große Chancen?

König: Aber sicher. Das würde ich unbedingt bejahen. Unterfederungen werden ja zum Teil im Handel viel zu stiefmütterlich behandelt, was mir etwas unverständlich ist. Viele Händler verpassen da glasklare Chancen auf höhere Umsätze und bessere Margen. Sie fragen sich einerseits händeringend, wie sie ihren Durchschnittsbon erhöhen können. Im Gegenzug aber trauen sie sich nach dem Verkauf einer Matratze nur an die unteren Preislagen heran, Lattenroste für 99 oder 149 Euro. Mit Smartflex bieten wir jetzt ein Produkt an, das technisch die Verbraucher interessieren und faszinieren kann.

Christoph Uhle: Das kann ich nur bestätigen. Der Handel bekommt mit Smartflex ganz neue Möglichkeiten, das Thema für seine Kunden spannend und interessant darzustellen. Und die Vorteile von Smartflex machen jedem klar, was die Nachteile von einfachen Holz-Latten-Konstrukten sind. Da lässt sich der höhere Preis doch wirklich nachvollziehbar erklären und der Händler zeigt echte Kompetenz.

Haustex: Wie ist es überhaupt zu der Entwicklung der Glasfiber-Leiste gekommen?

König: Da waren zwei Gründe maßgeblich: Zunächst ist die Qualität der Holzleisten in den letzten Jahren immer schlechter geworden. Die Federholzleisten-Produktion wanderte in den Osten ab und dort wurden Leisten verarbeitet, die nicht richtig ausgetrocknet waren. Die haben sich während des Transportes propellerartig verdreht. Obendrein wurden die Mengen künstlich verknappt, um so die Preise zu erhöhen. Unsere Produktion war immer mehr damit beschäftigt, Ausschuss auszusortieren. Der entscheidende Grund war aber folgender: Eigentlich war das Thema Lattenrost technisch ad acta gelegt, zu Ende entwickelt. Kein Ingenieur, kein Produktdesigner hat sich mehr großartig dafür interessiert. Wir haben das nicht geglaubt. Wir waren schon länger auf der Suche nach einem neuen Material. Die aufgelöste Variante war sicherlich eine gute Geschichte. Sie leidet aber darunter, dass unzuverlässige Produkte auf den Markt gekommen sind, mit zu großen Abständen und mangelnder Punktelastizität.

Haustex: Wie haben Sie Ihre Lösung gefunden?

König: Ich hatte schon lange die Idee, ob es nicht möglich wäre, unterschiedliche Elastizitäten durch die Leiste selber zu erreichen, also eine unterschiedliche Zonierung im Rahmen mit unterschiedlich festen Leisten, ohne zusätzliche Verstellmechanismen in der Kappe. Also galt es, das geeignete Material dafür ausfindig zu machen. Und dann kam mir innerhalb unseres Netzwerkes die Verbindung zu einem Automobilzulieferer zugute, welcher im Bereich Fiberglas sehr viel Erfahrung hat. Das war der Durchbruch. Und so wurde mit Hochdruck die neue Fiberglas-Federleiste entwickelt. Wir gaben dem Kinde auch gleich einen Namen: "Smartflex", als eingetragene Marke, patentiert und als Gebrauchsmuster eingetragen. Mit Smartflex gibt es die oben beschriebenen Qualitätsprobleme überhaupt nicht mehr. In der Produktion können die Leisten blind vom Stapel genommen und verarbeitet werden. Zum ersten Mal sind Qualitätsschwankungen bei Federleisten komplett ausgeschlossen. Das ist auch eine Revolution - erstmalig kann ein Lattenrosthersteller garantierte Top-Qualität zu jeder Zeit kurzfristig liefern und das zu einem guten und verlässlichen Preis.

Haustex: Dauerte die Entwicklung der neuen Leiste lange?

König: Nein, das ging relativ zügig. Nachdem nun das perfekte Material gefunden war, gab es nur noch wenige Dinge, die zu lösen waren. Wir haben jede Menge Know-how, auf das wir bei der Konstruktion aufbauen konnten. Die reine Entwicklungszeit betrug nur etwa ein halbes Jahr, dann stand die Smartflex-Leiste.

Haustex: Erstaunlich kurz für so eine Weltneuheit.

König: Ja, das ist verblüffend. Wir hatten aber von vornherein das Glück, einen sehr kompetenten Entwicklungspartner zu haben, der sich mit dem Material perfekt auskennt. Das war und ist eine hervorragende Kooperation. Diese Zusammenarbeit lebt von einer sehr partnerschaftlichen und mittlerweile freundschaftlichen Nähe. Das Ergebnis ist eine Weltneuheit, die wir als Schultz-Schlafkultur exklusiv einsetzen und vertreiben.

Haustex: Wie erzielen Sie die unterschiedlichen Festigkeiten in der Leiste?

König: Durch die Menge der eingelegten Glasfasern. Je mehr Fasern ich einlege, umso dicker und fester wird die Leiste. Im Umkehrschluss: Je weniger Glasfasern eingelegt werden, desto softer wird die Leiste. In einer Leiste laufen daher etwa 200.000 bis 350.000 feinste Glasfasern komplett über die gesamte Leistenlänge.

Haustex: Das klingt im Prinzip simpel.

König: So einfach ist es nicht. Die Statik und Haltbarkeit mussten wir genau an unterschiedlichen Varianten testen. Auch das Design der Leiste mit den vielen Belüftungsschlitzen mussten wir gründlich entwickeln. Dazu waren zahlreiche Berechnungen und Testvarianten erforderlich, bevor wir dieses fantastische Produkt in den Händen hielten, das wir jetzt haben. Das Ergebnis ist so etwas wie die Quadratur des Kreises: eine sehr gute Elastizität und eine unglaubliche Stabilität und Dauerhaltbarkeit.

Haustex: Ist Ihre Smartflex-Leiste wirklich etwas Revolutionäres im Vergleich mit einer herkömmlichen Holzleiste?

König: Auf jeden Fall! Die Vorteile sind logisch nachvollziehbar. Diese Qualität ist mit Holz einfach nicht erreichbar. Das ist unmöglich.

Helmuth Kopsicker: Besonders augenfällig wird das zum Beispiel immer in unseren Schulungen, wenn wir jemanden auffordern, sich ohne Matratze auf den Lattenrost zu legen. Der Aha-Effekt ist gewaltig, gerade was die Schulterzone betrifft. So passen sich keine Holzleiste und kein Teller an den jeweiligen individuellen Körperdruck an. Smartflex reguliert sich quasi selbst in Abhängigkeit vom Gewicht, das gerade aufliegt. Das hat es noch nie so gegeben.

Haustex: Sie arbeiten aber trotzdem noch mit einer Kappe am Leistenende.

Kopsicker: Sie haben Recht, streng genommen könnten wir uns die sparen. Wenn die Leisten trotzdem noch eine Kappe haben, dann nur, um bei einem Doppelbett keinen ungefederten Zwischenbereich zu haben. Für die unterschiedliche Festigkeit ist die Kappe nicht mehr zuständig.

Haustex: Welche wichtigen anderen Vorteile hat die Smartflex-Leiste?

König: Das Material ist zum Beispiel völlig unempfindlich gegen Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit im Schlafzimmer. Die Elastizität nutzt sich praktisch überhaupt nicht ab. Wir geben sogar eine 25-Jahre-Garantie auf die Elastizität. Das heißt, wenn Sie heute ein Smartflex-Lattenrost kaufen, garantiere ich Ihnen, dass Ihnen diese Unterfederung noch in 25 Jahren den gleichen unvergleichlichen Liegekomfort bietet wie heute.

Kopsicker: Einzigartig sind auch die elf Belüftungsschlitze in jeder Leiste. Das ist bei einer Holzleiste gar nicht möglich, da sie gleich durchbrechen würde. Und das Thema Belüftung ist bei der Matratze im Fachhandel ohnehin sehr wichtig. Da kommt unsere Argumentation der zusätzlichen Belüftung über die Unterfederung gerade recht.

Uhle: Und obendrein ist die Leiste im Grunde unzerstörbar. Ein etwas gewichtigerer Mann wie ich kann sich ohne Probleme auf eine Leiste stellen und nichts bricht. Wir gehen davon aus, selbst in 40 Jahren wird sie noch den haargenau gleichen Stichbogen haben wie heute und dabei nicht ächzen und knarren wie altes Holz.

Haustex: Was macht Sie da so sicher?

König: Wir sind sogar sehr sicher. Einmal, weil das Material Fiberglas selbst nicht neu ist und seine enormen Eigenschaften seit vielen Jahren von Materialforschungsinstituten sehr positiv belegt sind. Wir haben aber außerdem einen harten Belastungstest gemacht, bei dem 200 kg Gewicht aus 40 cm Höhe 100.000 mal auf die Leiste fiel. Wir hatten danach einen Höhenverlust von einem Hundertstel Millimeter. Ein ziemlich beleibter Mensch könnte sich also 273 Jahre lang jeden Abend aufs Bett krachen lassen und an der Leiste würde das praktisch spurlos vorübergehen.

Uhle: Smartflex ist ein echtes Hightech-Produkt. Und das ist ein Aspekt, der unsere Händler begeistert, denn sie können mit Smartflex wiederum ihre Kunden begeistern. 25 Jahre Garantie ist außerdem ein Wort, das die Qualität beweist und den Mehrpreis deutlich relativiert.

Haustex: Wie ist das Smartflex-Programm aufgebaut?

Uhle: Wir bieten vier Varianten an. Die Variante SF Basic bietet Smartflex-Leisten für die Schulterzone, die übrige Fläche besteht aus sehr guten Holzleisten. Bei dem Modell SF Contour sind sowohl Schulter- als auch Beckenzone mit Smartflex-Leisten ausgestattet. Das Modell SF-Ergonomic besteht komplett aus Smartflex. Das Top-Modell SF-Edition hat zusätzlich Kappen zur individuellen Härtegrad-Einstellung - für den, der im Verkauf auf eine Feineinstellung nicht verzichten möchte. Im Verkauf zeigt sich ganz klar, dass die vollflächig mit Smartflex belatteten Unterfederungen die meist verkaufte Variante sind. Selbstverständlich bieten wir Smartflex auch in unserem Irisette-Sortiment an.

Haustex: Wo liegen die Smartflex-Rahmen preislich?

Kopsicker: Bei der Komplett-Belattung beginnen wir mit einem empfohlenen VK ab 299 Euro. Das geht aber bis zu 499 Euro im Irisette-Bereich, wenn weitere Features dazukommen, wie Bettkastenöffnung, Gasfederunterstützung, extra verstärkte und gewachste Außenholme. Dem Handel bieten sich dementsprechend höhere Margen.

Haustex: Wie hoch ist der Umsatzanteil von Smartflex inzwischen?

König: Der Umsatz-Anteil der Rahmen mit Smartflex-Leisten liegt bereits jetzt bei 45 Prozent. Und dieser enorme Erfolg hat sich innerhalb von nicht einmal drei Jahren eingestellt. Das zeigt ganz klar, dass unsere Qualitätsargumentation im Markt gesehen und nachvollzogen wird.

Haustex: Wie bringen Sie denn Ihre Argumente an den Endkunden? Wie unterstützen Sie den Handel?

Kopsicker: Wir haben bei Smartflex eine Story, die sich exzellent und einprägsam erzählen lässt, die sich aber auch am POS visualisieren und demonstrieren lässt. Das fängt an bei dem "Rasierpinsel", einer Musterleiste im Querschnitt. Da sehen die Leute etwas, was sie noch nicht kennen und was sie neugierig macht. Und es geht weiter mit unserem Studio-Konzept, einem Stuhl aus Smartflex-Leisten sowie einem aufgestellten Rahmen. Dieser lehnt an den original Leisten eines 140er-Bettes. Dadurch ziehen wir praktisch das Thema Lattenrost unter der Matratze hervor. Das haben uns schon viele Handelskunden bestätigt.

König: Die Visualisierung im Geschäft führt sogar dazu, zuerst über den Lattenrost zu reden, obwohl die Leute ursprünglich nur wegen einer neuen Matratze in den Laden kamen.

Uhle: Der im Sitz-, Rücken- und Armlehnenbereich mit Smartflex-Leisten konstruierte Präsentationsstuhl ist sehr wichtig und ideal für den Verkauf. Er sollte in der Matratzenabteilung stehen, damit der Endkunde ganz nebenbei die besondere Elastizität selbst erleben kann, etwa wenn der Partner daneben zur Probe liegt. Der Stuhl macht neugierig und kann dem Verkaufsberater die halbe Überzeugungsarbeit abnehmen, zumindest sehr erleichtern und vor allem das Thema initiieren.

Kopsicker: Direkt überzeugend ist auch, die vom Kunden favorisierte Matratze erst auf einen herkömmlichen Holzrahmen zu legen und danach auf den Smartflex-Rahmen. Das löst einen echten Aha-Effekt aus. Daher auch unser Slogan: Nie war Anpassung so sichtbar, Elastizität so spürbar.

Uhle: Man könnte auch sagen: Nie war das Verkaufen eines hochwertigen Federrahmens so einfach.

Haustex: Ist Smartflex auch eine Reaktion auf die zunehmenden Bedeutung der Schlafsysteme von Markenherstellern, bestehend aus Unterfederung und Matratze und dem Aufkommen der Boxspringbetten ohne Lattenroste?

König: Richtig. Wir kamen mit Smartflex zwar auf den Markt, als das Thema Boxspring im Handel noch nicht so präsent war wie heute. Aber unsere Leiste hilft uns heute, uns gegen diese beiden Trends mit einem eigenen Trend zu profilieren. Smartflex gibt es aber auch im Boxspring-Bereich. Wir arbeiten da sehr erfolgreich mit der Firma Brinkhaus von der Eurocomfort-Gruppe zusammen. Wo andere Hersteller den Federkern montieren, setzt Brinkhaus als hervorragende Alternative optional unsere hochwertigen Smartflex-Leisten ein. Insofern ist der Begriff Boxspring zwar nicht ganz zutreffend, aber diese Lösung wird zu diesem Segment gerechnet und ist vom Schlafkomfort her mindestens genauso gut wie die herkömmlichen Boxspring-Betten, aber eben mit allen Vorteilen der Smartflex-Leiste.

Haustex: Können Sie mit Smartflex auch Unterfederungen mit Breiten herstellen, die mit der klassischen Holzleiste nicht möglich sind?

König: Ja, wir können schon Leisten mit einer Breite von 140 cm herstellen. Es laufen gerade Entwicklungen, eine Leiste mit 160 cm Breite für Boxspring-Betten zu fertigen, theoretisch sind sogar 180 cm möglich. Mal schauen

Uhle: Das Tolle an der Leiste ist: Egal auf welcher Breite ich liege, ich habe immer das gleiche Liegeverhalten, weil die Elastizität immer identisch ist. Sie ist unabhängig von der Breite, darauf haben wir gezielt hin entwickelt.

Haustex: Sie sagten, Sie hätten die Smartflex-Leiste exklusiv für Ihr Unternehmen. Gibt es Smartflex nur unter der Marke Schultz Schlafkultur?

Kopsicker: Exklusiv ja, aber nicht nur unter Schultz Schlafkultur. Es gibt sie natürlich auch innerhalb unserer Lizenz-Marke Irisette. Es gibt sie aber auch, wie bereits erwähnt, bei Brinkhaus und bei Multiflex, der Premium-Marke von Badenia Bettcomfort, dort aber durch uns als Zulieferer.

Haustex: Ist es strategisch sinnvoll, dass auch andere Marken in den Genuss der Smartflex-Technologie kommen?

König: Da wir es selbst unter Kontrolle haben, ist es sehr sinnvoll. Es macht den Trend stärker. Bei uns ist das auch ein Ergebnis unserer seit langem fruchtbaren Zusammenarbeit mit Lück-Badenia beziehungsweise der Eurocomfort-Gruppe. Wir kooperieren nicht nur als Lizenznehmer der Marke Irisette mit Badenia Bettcomfort, sondern auch bei den anderen Marken der Gruppe, wenn auch nicht mit unserer Smartflex-Leiste. Wir denken dort auch in Schlafsystemen, also perfekt aufeinander abgestimmte Matratzen und Lattenroste.

Haustex: Gibt es etwas Ähnliches wie Smartflex von anderen Herstellern?

König: Nicht wirklich. Es gibt einige, die mit Fiberglas antreten. Aber nicht so wie wir, mit einer Fiberglas-Leiste in drei unterschiedlichen Elastizitäten auf einem klassischen Lattenrost. Das ist unsere Weltneuheit.

Uhle: Es gibt eine andere Federleiste aus Fiberglas, die allerdings überhaupt keine Elastizität aufweist. Sie ist beinahe starr wie ein Balken. Bei ihr läuft alles über die unterschiedlichen Festigkeiten der Kappen. Dieses Produkt hat daher auch keine große Bedeutung im Markt. Es handelte sich um eine GFK-Leiste aus Glasfaser verstärktem Kunststoff, in dem geschredderte Glasfasern verarbeitet werden. Unser Smartflex-Produkt ist elastisch und gleichzeitig wesentlich durabler. Man kann die beiden Ansätze gar nicht vergleichen.

Haustex: Produzieren Sie nur in Deutschland?

König: Ja, aber Ihre Frage ist berechtigt. Vor einigen Jahren haben wir überlegt, eine Produktion im Ausland aufzubauen. Heute sind wir froh, diesen Schritt nicht gegangen zu sein. Wir setzen auf Qualitätsführerschaft und Premium-Produkte und der Preiswettbewerb ist nicht unser wesentliches Interesse. Und wenn es um Qualität geht, dann bewährt sich die räumliche Nähe zu unserem Produktionsbetrieb. Er liegt praktisch um die Ecke und das zahlt sich aus in mehr Flexibilität und schnellerer Verständigung. Auch die Anzahl der Sonderanfertigungen steigt immens. Zum Beispiel werden die Überlängen von mehr als zwei Metern immer stärker gefragt.

Haustex: Und wie schnell liefern Sie Standardmaße?

König: Schnelle und flexible Lieferungen an unsere Handelspartner sind in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, die Ansprüche unserer Kunden stetig gestiegen. Daher war die Perfektion unserer Logistik ein ganz zentraler Punkt unserer Unternehmensentwicklung. Bereits vor vier Jahren haben wir auch in diesem Punkt mit Badenia Bettcomfort eine ausgefeilte und äußerst zuverlässige Logistik-Kooperation implementiert: Badenia Matratzen und Schultz Schlafkultur Unterfederungen werden an unserem Logistikzentrum in Osnabrück bevorratet und dann entsprechend unserer Tourenplanung gemeinsam ausgeliefert. Da wir die meisten Standardmaße auf Lager haben, müssen unsere Kunden längstens zwei Wochen auf die Ware warten, bei Sonderanfertigungen etwa drei Wochen. Bei unseren Auslieferungen setzen wir verstärkt auf unseren modernen firmeneigenen Fuhrpark, der ständig erweitert wird. Dies gewährleistet pünktliche Lieferung, sorgfältigen Umgang mit der Ware und freundlichen Service für unsere Kunden.

Haustex: Welche Handelsbereiche beliefern Sie?

König: Die Rahmen mit Holzleisten liefern wir an einen breiten Kreis, vom Inhaber geführten Fachgeschäft bis zum großen Möbelhaus. Smartflex ist ein erklärungsbedürftiges Produkt. Daher setzen wir dort auf den Bettenfachhandel in allen seinen Facetten. Wir arbeiten bei Smartflex nur mit Partnern zusammen, die die Chance dieses Produktes wirklich nutzen wollen und es entsprechend offensiv anbieten. Außerdem möchten wir nicht, dass das Produkt in aggressive Preisaktionen hineingezogen und die Wertanmutung gestört wird. Smartflex ist unser Premium-Produkt und muss daher auch als solches vom Handel behandelt werden.

Kopsicker: Die Premium-Strategie ist für uns nicht neu. Wir verfügen ja über ein weiteres Top-Produkt, den Twinmaster-Motorrahmen. Mit nur zehn Zentimetern ist er der flachste Motorrahmen der Welt. Wir haben die Chancen dieses Produktes von Bionical Design sofort erkannt und ins Produktprogramm als weiteres Flagship integriert. Diese Flachbauweise, nun seit 2012 endlich kombiniert mit der Smartflex-Federleiste, hat sensationelle Eigenschaften.

König: Richtig, diese beiden fortschrittlichen Rahmen-Komponenten haben sich gesucht und gefunden. Design und Funktion ergänzen sich da fantastisch. Obendrein ist das Produkt äußerst durabel. Wir demonstrieren die Stabilität, indem wir jemanden auf das Kopfteil stellen und es mehrfach elektrisch nach oben und unten fahren. Das ist extrem überzeugend.

Haustex: Gibt es andere Hersteller mit diesem flachen Motorrahmen?

Kopsicker: Das schon. Aber nach unserer Kenntnis sind wir die Einzigen, die die strategischen Vorteile dieser Rahmentechnologie erkannt haben und die Flachmotortechnik von Anfang an für eine eigenständige Produkt-Familie genutzt haben. Andere Anbieter dieser Technologie lassen sie in ihrer Produktpalette aufgehen.

Haustex: Worin sehen Sie die strategischen Vorteile?

König: Die Flachbauweise macht den Motorrahmen "trendy". Er ist jetzt ein Convenience-Produkt und hat nichts mit klobigen Pflegebetten für ältere Menschen zu tun.

Uhle: Die Optik und die Funktion bringen uns raus aus der Ecke 60+. Nicht nur Handys und Bildschirme werden flacher, auch Motorrahmen. Wir liegen mit diesem Produkt voll im Design-Trend und bieten ein wichtiges Verkaufsargument, zumal diese Motorrahmen durch die extrem flache Bauhöhe in jedes Bettgestell passen. Es ist kein Gestänge und kein Motorblock im Wege.

König: Und dazu haben wir uns die Wortmarkenrechte an der im Handel gut bekannten Bezeichnung "Twinmaster' gesichert.

Uhle: Unser Twinmaster-Rahmen ist auch eine Antwort auf den Boxspring-Trend. Der Verbraucher kann sein Bettgestell behalten, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Mit einer guten Unterfederung und einer hohen Matratze schläft man darauf mindestens genauso gesund und bequem. Und das deutlich günstiger als auf einem ordentlichen Boxspring-Bett.

Haustex: Seit wann kombinieren Sie Smartflex und Twinmaster?

König: Erst seit diesem Jahr. Vorher war es technisch noch nicht möglich, die beiden Komponenten miteinander zu verbinden. Die Flachbauweise setzen wir seit Beginn ein, also seit 2003. Auf der letzten Möbelmesse haben wir dann unsere dritte "Twinmaster Family" mit zwei und vier Motoren und den Smartflex-Leisten vorgestellt. Das hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Motorrahmenverkäufe heute rund 18 Prozent unserer Umsätze ausmachen.

Haustex: Verkaufen Sie Ihre Rahmen auch im Ausland?

König: Ja, derzeit nur die Rahmen mit Holzleisten, als Zulieferer für ausländische Hersteller. Das Exportgeschäft für Smartflex ist wegen der individuellen und unterschiedlichen Rahmenbreiten im Ausland noch ausbaufähig. Bislang konnten wir noch nicht so ohne weiteres die landesspezifischen Leistenbreiten herstellen, da bislang für jede Breite ein eigenes Werkzeug benötigt wurde. Jetzt haben wir aber eine flexible Lösung gefunden.

Haustex: Die Expansion mit Smartflex ins Ausland soll wann starten?

König: Im kommenden Jahr gehts verstärkt los. Das ist eine weitere tolle Chance für uns. Gerade unsere skandinavischen Kunden würden lieber heute als morgen Smartflex-Produkte bei uns einkaufen.

Haustex: Wie gehen Sie damit um, dass die Stiftung Warentest eine Unterfederung im Bett im Prinzip für unnötig hält?

König: Was heißt schon unnötig? Wenn wir im Auto nur das Nötigste hätten, würde es zwar auch fahren, wir würden aber heute noch auf dem Komfort-Niveau von 1960 fahren. Da müsste man mal kritisch zurückfragen. Das Thema betrifft aber die gesamte Branche. Es hat bereits erste Versuche in der Branche gegeben, wissenschaftliche Argumente zu erarbeiten, die auch die Stiftung Warentest überzeugen könnten. Das ist aber leider im Sande verlaufen. Ich biete daher den Kollegen der Matratzen- und Unterfederungsbranche noch einmal an, gemeinsam zu überlegen, wie wir die Stiftung Warentest überzeugen können, die Komfort- und Gesundheitsvorteile von Unterfederungen nicht länger grundsätzlich zu bestreiten. Der Schritt, Unterfederungen dann auch extra zu testen, könnte dann auch später kommen.

Uhle: Eigentlich würde es ausreichen, jemanden auf eine Matratze zu legen und dann zu schauen, was sich bei der Unterfederung bewegt, speziell in der Schulter- und Beckenzone. Wie man auf die Idee kommen kann, dass ein starrer Rollrost für alles und jeden reicht, ist nicht nur mir schleierhaft.

Kopsicker: Übrigens sind auch Matratzenhersteller betroffen. Nach meiner Erfahrung haben rund die Hälfte der Matratzen-Reklamationen gar nichts mit den Matratzen zu tun, sondern mit den verschlissenen Unterfederungen. Wir schätzen, dass die Güte eines Schlafsystems zu 30 Prozent durch die Unterfederung bestimmt wird, der Rest hängt von der Matratze ab.

Haustex: In welchen Preislagen rangieren die herkömmlichen Unterfederungen von Schultz mit Holzleisten?

Kopsicker: Im VK beginnen wir in der Regel bei 129 Euro, darunter geht eigentlich kaum etwas, wenn man ein gewisses Qualitätsniveau nicht unterschreiten möchte. Produkte in den untersten Preislagen können Andere besser als wir. Unser Fokus ist Qualität. Wir fühlen uns sehr wohl im qualitätsbewussten, mittelpreisigen Bereich und gehen mit Smartflex und Twinmaster in den gehobenen Bereich - und das ganz bewusst und erfolgreich.

Haustex: Wie hat sich Schultz-Schlafkulktur mit dieser Strategie in den letzten Jahren entwickelt?

König: Immer solide und ausgesprochen erfolgreich. Mit Smartflex und Twinmaster und mit den neuen Zielgruppen, die wir ansprechen, werden wir 2012 den Umsatz um mehr als 30 Prozent steigern. In diesem konjunkturellen Umfeld und in diesen hart umkämpften Märkten ist das eine klare Aussage, wie wir mit den Händlern kommunizieren und wie verkaufsstark unsere Produkte real in den Geschäften sind. Und diese 30 Prozent Plus folgen auf das hohe Niveau von 2011, mit dem wir auch schon sehr zufrieden waren. Und jetzt ist 2012 definitiv das vom Umsatz beste Jahr der Firmengeschichte, das steht jetzt schon fest.

Haustex: Das Irisette-Quartett bietet ein Komplettprogramm fürs Bett. Seit wann ist Schultz-Schlafkultur Teil dieser Marke?

König: Von Anfang an, seit 2006. Die Zusammenarbeit ist sehr erfolgreich, sicherlich dank der langen Zeit der Kooperation und der engen Verflechtung mit Badenia Bettcomfort und der Euro Comfort Gruppe. Wir liefern dabei nicht nur die Unterfederungen unter dem Namen Irisette. Wir beliefern Badenia und Brinkhaus auch mit Unterfederungen. Und es gibt eine fruchtbare Vertriebspartnerschaft, da wir dazu noch alle Badenia-Produkte in unserem Gebiet vertreten. In den übrigen Gebieten arbeiten wir gemeinsam mit denselben Außendienstmitarbeitern zusammen.

Uhle: Dadurch ist gewährleistet, dass der Handel nur von einem Außendienstmitarbeiter besucht wird und von ihm das komplette Sortiment der Unternehmen ordern kann: Matratzen, Unterfederungen, Weichwaren mit Federn und Daunen sowie Fasern und Naturhaar als Füllung.

Haustex: Es ist nicht mehr lange hin bis zur Heimtextil und der Möbelmesse. Was werden Sie dort an Neuheiten zeigen?

König: Wir werden mit einer Überraschung präsent sein, die ich noch nicht verraten möchte. Ich kann nur sagen, dass wir mit etwas definitiv Neuem auf den Messen aufwarten werden. Außerdem werden wir die nächste Generation Smartflex auf den Markt bringen, die dem weit verbreiteten Wunsch nach Individualität Rechnung tragen wird. Wir wollen unseren Handelspartnern Möglichkeiten an die Hand geben, dem Kunden vor Ort exakt angepasste Smartflex-Unterfederungen anbieten zu können. Das wird sich für den Handel auch finanziell lohnen. Seien Sie gespannt und besuchen Sie uns doch gerne.

Haustex: Ist die Kombination von TwinMaster mit Smartflex derzeit die beste Unterfederung der Welt?

König: Das würde ich nicht behaupten. Das wäre mir zu großspurig. Aber im Stillen würde ich das vielleicht denken


Schultz Schlafkultur - in Kürze


Harald Schultz GmbH
Pagenstecherstraße 136
49090 Osnabrück
Tel.: 0541/126088/89
Fax: 0541/126081
E-Mail: info@schultz-schlafkultur.de
Internet: www.schultz-schlafkultur.de / www.twin-master.de

Geschäftsführer: Christoph König

Produktion: Unterfederungen

Vertrieb: Unterfederungen, Badenia Matratzen und Weichwaren, OBB Daunenprogramm, BNP Bed Care (Matratzenschutz)

Marken: Smartflex, Twin Master, Irisette, xdream, Trendline, Multiflex (Lizenz)

Mitarbeiter insgesamt (Vertrieb und Produktion): ca. 90
aus Haustex 11/12 (Wirtschaft)