Jordan

Auf dem Weg zum Markenanbieter


Für Jordan ist die BAU einer der wichtigsten Termine des Jahres. In Süddeutschland und Österreich, wo man unter der Marke Inku operiert, ist der Großhändler stark verankert. Ob Handwerker, Fachhändler, Planer, Architekten oder Vertreter von Kooperationen - "hier in München sind sie alle", so Robert Horst, Prokurist und Vertriebsleiter Heimtex. Neben der Produkt- und Konzeptpräsentationen sei der Messestand auch immer Treffpunkt aller Jordan-Kunden. In diesem Jahr gab es davon sogar zwei: in Halle B6 und in der A4, wo gemeinsam mit Unifloor Joka-Werkzeuge präsentiert wurden, die seit vergangenem Sommer zum Sortiment gehören.

2012 sei man einen weiteren Schritt in Richtung Markenanbieter gegangen, bilanzierte Inhaber und Geschäftsführer Jörg Ludwig Jordan. Die Identifikation mit der Marke Joka nehme zu. Dazu passt auch die Umbenennung der Joka-Partner in Joka-Fachberater. "Die Bezeichnung Partner war uns von unserem Anspruch her nicht genug. Unsere Kunden im Fachhandel und wir können zusammen mehr", erklärte Norman Virks, der die Bereiche Unternehmenskommunikation und Personalentwicklung am Hauptsitz in Kassel verantwortet.

Bei Jordan sieht man sich nicht nur als größten deutschen Bodenbelagsgroßhändler, sondern generell als größten Anbieter von Bodenbelägen. Das umfangreiche Know how im Objekt- und Privatgeschäft wird in einer Vielzahl von Broschüren und auf den zugehörigen Internetseiten kommuniziert. So zeigt joka-stilwelten.de die drei Trendrichtungen für 2013: Ligth Comfort, Natural Feeling und Glamour Touch. Die Gestaltungskonzepte integrieren das komplette Joka-Sortiment.
aus BTH Heimtex 02/13 (Wirtschaft)