Heimtextil
Deko + Gardine Kräftiger Schwung fürs Deko-Jahr
2012 ist die Branche mit einem blauen Auge davongekommen und der Auftakt ins Deko-Jahr 2013 war schon mal verheißungsvoll: Wer sich für einen Auftritt auf der Heimtextil entschieden hatte, konnte gute Geschäfte machen. Die Anbieter haben ihre Hausaufgaben gemacht und setzen neben Produktneuheiten beispielsweise verstärkt auf das Internet als Marketing- und Vertriebskanal. Auch wenn sich der eine oder andere Aussteller mehr deutsche Raumausstatter am Stand gewünscht hätte, war die Stimmung insgesamt gut. Und besonders gut auf der Party des Deco Teams, das auf der Messe seinen
25. Geburtstag ausgiebig feierte.Die Ausstellerzahlen auf der Heimtextil wachsen und die Messe Frankfurt freute sich über namhafte Rückkehrer wie Sahco. Der Verlag zeigte in Halle 3.1. auf einem kleinen Stand seine Tapetenkreationen - leider keine Stoffe. Außerdem war Jab Anstoetz wieder mit dabei. Nach der Zusammenlegung des Außendienstes von Jab Technik mit Gardisette im vergangenen Sommer hatten sich die Bielefelder für eine Gemeinschaftsstand im Areal des Deco Teams entschieden. Eine gute Wahl, denn das Deco Team-Forum war auch in diesem Jahr der Treffpunkt in Halle 3.0. Die Gruppe aus acht namhaften Firmen der Textilwirtschaft feierte in diesem Jahr 25-jähriges Bestehen und brillierte wieder mit ihrem trendorientierten Event. Unbestrittenes Highlight war dabei die Geburtstagsparty am Messe-Donnerstag, die mit einem unterhaltsamen und hochwertigen Programm Maßstäbe gesetzt hat.
Unbesetzt blieb aufgrund der Insolvenz der Stand von Garotex; das Lager soll offiziell im Februar versteigert werden. Auch bei Backhausen herrschte Leere. Die neue Geschäftsleitung war nicht nach Frankfurt gekommen. Immerhin war Verkaufsdirektor Thomas Wagner zur Pflege der Kundenkontakte am Stand von Höpke untergekommen. Auch die Marke mit der Goldkante fehlte auf dem Messegelände. Nach der Übernahme durch Andreas Zimmer zum
1. Januar stellten die Aschendorfer parallel zur Heimtextil im ehrwürdigen Frankfurter Literaturhaus die neue Ado-Kollektion vor. Ebenfalls auf einen Messeauftritt verzichtete die oberfränkische Weberei Lochner. Gebr. Munzert konnte sich mit dem Veranstalter nicht über einen adäquaten Stand einigen und blieb erneut fern.
Erfreulich entwickelt sich hingegen das Segment intelligenter Fasern und Garne; hier hatten sich ebenfalls mehr Aussteller zur Teilnahme entschlossen als in den Vorjahren. Vor allem für Anwendungen in der Objektausstattung von Interesse sind hier neuartige Fasereigenschaften, die beispielsweise bessere Haltbarkeit, UV-Resistenz, Feuerschutz, Klimaregulierung oder Allergieneutralität erzeugen. Robuste Fäden für Sonnenschutz und Markisen sind dabei ebenso gefragt wie Rohmaterialien für die Herstellung von Gardinen, Möbel- und Dekostoffen, Teppichböden sowie Bad-, Bett- und Tischtextilien. Erstmals mit dabei war Gütermann. Das Unternehmen aus dem Schwarzwald liefert Nähfäden für Wohntextilien wie Sonnenschutzsysteme und Markisen. Aber zum Sortiment gehören auch Fäden für technische Textilien in Luft- und Raumfahrt ebenso wie in der Automobilindustrie, wo sie Airbags oder Polster im Innenraum der Fahrzeuge zusammenhalten.
Manchem Aussteller fehlten die Raumausstatter
Für deutsche Anbieter ist die Heimtextil noch immer ein wichtiger Ort, um Bestandskunden zu pflegen und neue zu gewinnen - aus dem Inland und erst recht aus dem Ausland. Und natürlich um Geschäfte zu machen. "Für uns ist Frankfurt noch eine Ordermesse", sagte ein zufriedener Alexander Albani von der Albani Group. Und auch die Tatsache, dass viele Firmen mit immer weniger Personal nach Frankfurt kommen und auch der Aufenthalt auf der Messe immer mehr gestraft wird, muss sich nicht unbedingt negativ auf das Geschäft der Aussteller auswirken: "Unsere Kundenfrequenz war höher als 2012", lautete die positive Bilanz Donata Apelt-Ihling von Apelt Stoffe. Mit neuen Interessenten aus Australien und Neuseeland ist man ins Gespräch gekommen. Überhaupt seien viele internationale Kunden am Stand gewesen, aus Frankreich, Österreich, der Schweiz und aus Asien. "Allerdings haben wir einige deutsche Kunden vermisst, die wir sonst immer auf der Heimtextil bedient haben", so Apelt-Ihling.
Gemeint sind weniger die Industrie, Möbler oder international agierende Objekteure aus Deutschland, sondern der Raumausstatter. "Vom Fachhandel hätten wir uns ein bisschen mehr versprochen", erklärte Jan Peter Büning von Horn. Claus Wölfel formulierte es noch drastischer: "Der Raumausstatter ist auf der Heimtextil eine aussterbende Gattung."
Aber es gab auch andere Stimmen: "Es waren Kunden und insbesondere Raumausstatter am Stand, die wir zwei, drei Jahre nicht bei uns gesehen haben", stellte Hendrik Unland fest. "Man muss eben den richtigen Außendienst und ein Programm für Raumausstatter haben, dann kommen die auch", hieß es von Erich Hartung, Verkaufsleiter bei Höpke. "Das eine bedingt das andere."
Das Interesse an Trends und neuen Produkten sollte in dieser Kundengruppe grundsätzlich vorhanden sein, denn Deutschlands Raumausstattern geht es weiterhin gut, die Auftragsbücher sind voll. In einer Umfrage des Zentralverbands Raum und Ausstattung (ZVR) beurteilen Anfang Dezember drei Viertel der Betriebe die Geschäftslage als gut, nur 3% als schlecht. Für 2013 waren die Befragten zwar etwas vorsichtiger, aber 55% erwarteten gute Geschäfte und 37% immerhin eine befriedigende Entwicklung.
Durchwachsenes Jahr für die Industrie
Damit stehen sie besser da als ihre Lieferanten aus der Industrie. Deren Zuwächse bei Dekorationsstoffen und Gardinen im Inland - trotz gesunkener Durchschnittspreise - wurden großenteils durch schwache Exportzahlen wieder aufgefressen. So blieb 2012 unter dem Strich für diese Warengruppe nur ein Plus von 1%. Was aber immer noch besser ist als das Minus von 1,5%, mit dem die Anbieter von Polsterstoffen leben müssen.
Der Umsatz von Ready-Mades hat 2012 bei Gardinen und Dekos um 6,3% zugelegt, bei Haus- und Tischwäsche dagegen um 4,5% verloren. Doch ob No-Name oder bekanntes Label wie Joop, Barabara Becker und Esprit: Der Handel mit Fertigprodukten hat sich insgesamt gut entwickelt und nimmt in der Großfläche immer mehr Raum ein. Wobei nach Einschätzung von Donata Apelt-Ihling ein Vertriebskanal in diesem Segment immer wichtiger wird: der Baumarkt.
Gleichzeitig geht das Stückgeschäft zurück, während der Coupon weiter zunimmt. "Ob allerdings der Coupon noch stärker wird, muss man abwarten", so Hendrik Unland, "denn der Kuchen wird insgesamt kleiner."
Dennoch zeigte sich die Branche insgesamt zufrieden. Angesichts der Dauerkrise des Euro und wegbrechender Exportmärkte im Süden Europas hätte alles noch viel schlimmer kommen können. Und so mancher Hersteller hat schließlich davon profitiert, dass die Verbraucher lieber Konsumieren, als ihr Geld zu niedrigen Zinsen auf die Bank zu tragen.
Aussichten für 2013 unklar
Bei den Prognosen für 2013 war man in Frankfurt vorsichtig, aber grundsätzlich zuversichtlich. Claus Anstoetz von Jab hofft, dass die gute Kauflaune in Deutschland möglichst lange erhalten bleibt. Aber selbst wenn das der Fall sein sollte: "Heimtextilien stehen im Wettbewerb mit Elektronik, Autos und Reisen." Gefahren für die Stimmung im Lande sieht Burkhard Koop von der Heco: "Schlechte Nachrichten über Kurzarbeit bei MAN oder Werksschließungen bei Opel merkt man sofort am Kaufverhalten der Kunden", zumal die Gardine nicht mehr ein Produkt des täglichen Bedarfs sei - schon gar nicht für junge Menschen.
Wenigstens ist die Lage auf den Rohstoffmärkten entspannter als vor ein paar Jahren, so dass Preiserhöhungen derzeit in der Branche kein Thema sind. Aber das muss nicht so bleiben. "Es ist generell schwierig, an gute Vorprodukte heranzukommen", beschrieb Claus Wölfel die Situation, "die Preise für Polyester schmerzen nach wie vor. Das wird gehandelt wie an der Börse." Und auch Baumwolle könnte nach dem Überangebot im vergangenen Jahr wieder teurer werden. Die Anbauflächen sind seitdem kleiner geworden, aber mittel- bis langfristig dürfte die Nachfrage steigen.
Eine weitere Preis-Gefahr geht nach Einschätzung von Jan Peter Büning von der EEG Umlage aus: "Bei Firmen, die in der Produktion viel Strom brauchen, etwa Textilveredler, könnten Preiserhöhungen im Laufe des Jahres ein Thema werden."
Internet wird immer wichtiger
Ein immer größeres Thema ist jetzt schon das Internet als Marketing- und Distributionskanal, gerade im Hinblick auf jüngere Käuferschichten. Die Bedeutung wächst vor allem für Ready-Mades und technische Produkte. "Wir können uns dem nicht verschließen", hieß es von Günter Röllinghoff von Porschen. "Wir haben auf der Messe Anfragen von großen Internethändlern bekommen. Ich denke, dass darüber künftig ein Teil des Absatzes gehen wird." Das habe natürlich auch Auswirkungen auf den stationären Handel. "Der muss die entsprechenden Angebote seiner Lieferanten nutzen", so Röllinghoff.
Regelmäßige Newsletter, eine Internetseite auf der Höhe der Zeit und Aktivitäten bei Facebook sind für Donata Apelt-Ihling inzwischen selbstverständlich. "Das Internetmarketing und der Handel mit Fertigprodukten im Netz haben sich bei Apelt gut entwickelt", sagte sie. Neuerungen in diesem Bereich wird es auch bei der Marke Fuggerhaus geben. Auf der Heimtextil hat der Textilverlag erste Schritte zur Markenschärfung unternommen, was auch in einem noch profilierteren Auftritt im Internet zum Ausdruck gebracht werden soll: Fuggerhaus als Marke für den gehobenen Einrichtungsmarkt und leistungsfähige Alternative zu etablierten Brands.
Unland bietet seinen Kunden ein Partnerportal im Internet. Der Verbraucher kann sich dort informieren und über eine Verlinkung beim nächstgelegenen Raumausstatter bestellen. Positive Resonanz hat Höpke für seinen Online-Shop erhalten. "Fast 30% aller Bestellungen gehen online ein", so Olaf Maier. Das Unternehmen setzt bereits seit Jahren auf maßgeschneiderte Softwareprodukte, mit denen die eigenen Kunden unterstützt werden. Virtuelle Beratungshilfe erhält der Handel mit der 3D-Sofware Visuell, einem interaktiven Katalog, der das gesamte Höpke-Programm umfasst. Der Raumausstatter kann den Stoffkatalog auf seiner eigenen Webseite zeigen, auf den Höpke Server zugreifen und Sofas virtuell mit neuen Stoffen beziehen. Zukünftig ist das für alle Internet-fähigen Endgeräte möglich. QR-Codes machen die Sache noch einfacher.
Active Online präsentierte auf der Heimtextil zusammen mit der Silfox Gruppe die Verbindung von digitalen Lösungen mit greifbaren Musterbüchern: Auch hier werden mittels QR-Code die Originalmuster mit virtuellen Materialen verknüpft. Haptische Eindrücke, gedruckte Muster, die Darstellung von Materialien in Raumbildern am Monitor sowie auf realen Objekten am Point of Sale werden so erstmalig in einem Projekt ermöglicht.
Nachhaltigkeitspreis - aber kein Nachhaltigkeitstrend
Besondere Augenmerksamkeit erhielten auf der diesjährigen Heimtextil nachhaltig produzierte Textilien und Produkte für das Interieur. Dabei erweist sich Upcycling als großes Zukunftsthema. Der erstmals von den Veranstaltern ausgeschriebene Wettbewerb "Young Creations Award: Upcycling" widmete sich dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Studierende von Hochschulen in Aachen und Coburg waren zur Umsetzung kreativer Objekte für das Interieur aufgerufen. Für die Herstellung sollten sie recycelte Materialien verwenden und so dem Prinzip der Nachhaltigkeit folgen.
Für die Gestaltung der Objekte konnte alles genutzt werden, was bereits ein Produktleben hinter sich hat. Der Schwerpunkt lag auf der Zweitnutzung bereits gebrauchter Materialien wie Textilien oder Holz bzw. "weggeworfener Dinge". Ein Produkt mit großem Realisierungspotenzial wurde vom Publikum als Gewinner ausgewählt: Die Modelle "Medusas leuchtende Offenbarung & Poseidons sprudelndes Orakel" der Aachener Nachwuchsdesigner Tobias Bast, Christina Jansen und Daniel Tsveikov begeisterten mit Duschköpfen, die mit LED bestückt zu Lampen verarbeitet wurden. Der Clou dabei: Die Duscharmatur diente zum Dimmen der Lampe.
Den zweiten Platz machten Sergius Kowalski, Julius Hüttner und Sophia Hälterlein von der Hochschule Coburg mit ihrem Projekt "Nimm dir ein Arbeits-Bad!". Sie funktionierten eine alte Badewanne zu einem stylischen Schreibtisch um. Lisa Weinfurtner und Sarah Lüthke von der Hochschule Coburg verwebten Strumpfhosen zur Sitzfläche eines Sessels mit dem Namen "Frame Chair" und wurden dafür mit dem 3. Preis belohnt.
Beim privaten (Stoff-)Verbraucher ist die Nachhaltigkeit allerdings wohl immer noch nicht wirklich angekommen. "Das Thema wird zwar registriert, aber im Prinzip ist es den Kunden egal", war etwa bei Höpke und Apelt zu hören.
Frauen verändern den Konsum
Ein Trend, der jetzt schon den Konsum und den Markt für Wohntextilien beeinflusst, ist der wachsende Einfluss der Frauen in Gesellschaft und Wirtschaft. Unter dem Titel "Female Shift" beleuchtet der Heimtextil Management Report 2013 in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsinstitut die damit verbundenen Veränderungen. Daraus ergeben sich für Handel und Industrie Handlungsszenarien und Ansatzpunkte für die Produktentwicklung.
Sechs Tendenzen stellt der Report heraus:
1.Heute treffen Frauen 80% der Kaufentscheidungen. Ihnen ist die Steigerung des Wohlbefindens und das Befriedigen von individuellen Bedürfnissen wichtiger als der Preis.
2.Beim Kauf von Einrichtungsprodukten gibt es ein hohes Qualitätsbewusstsein. Haltbarkeit, Funktionalität und praktischer Nutzen sind Top-Krieterien bei deren Kauf.
3.Männer legen beim Kauf der Wohnungseinrichtung, beim Umbau und bei Renovierungen mit 42% mehr Wert auf Beratung und fachliche Unterstützung durch kompetente Verkäufer als Frauen (34%).
4.Immer mehr Paare leben in getrennten Wohnungen. Dadurch werden die eigenen vier Wände zu individuellen Rückzugsorten. Heimtextilien sollten deshalb weniger Standard bieten, sondern verstärkt spezifische Wünsche erfüllen und dabei unterschiedliche Zielgruppen, Lebensstile und Lebensumstände berücksichtigen.
5.Prägten im letzten Jahrhundert Männer die Wohn- und Lebenswelten, erobern heute immer mehr Frauen die kreative Branche. Die Designerinnen verstehen und kennen die Bedürfnisse ihrer Geschlechtsgenossinen und geben darauf mit kreativen Lösungen die passenden Antworten.
6.Female Shift bedeutet auch einen Trend zum "neuen Mann", denn die Ansprüche und Erwartungen der Frauen an ihn haben sich verändert. Ob im Beruf oder Privatleben: Zunehmend müssen sich Männer an soften Kriterien messen lassen. 57% der Frauen sind der Meinung, die Attraktivität von Männern steige, wenn sie bei der Wohnungeseinrichtung einen guten Geschmack beweisen.
Wie viele Männer unter den Endverbrauchern waren, die am Messesamstag die Chance dazu genutzt haben, die aktuellen Einrichtungstrends hautnah zu erleben, ist nicht bekannt. Aber immerhin 2.000 Einrichtungs-Interessierte lockte die neunte Auflage von "Heimtextil goes City" in rund 25 Raumausstatterbetriebe, Bettenfachgeschäfte und öffentliche Institutionen. Eine spezielle Frührung im Palmengarten zeigte die Vielfalt und Nutzungmöglichkeiten verschiedener tropischer Pflanzen als Faserlieferant und Polstermaterial. Das DialogMuseum veranstaltete erneut die beeindruckende Haptik-Ausstellung "Pure Angriffs-Lust - Stoffe zum Anfassen". Besucher wurden von Blinden geführt, um textile Bodenbeläge zu erfühlen und ihren Favoriten zu wählen. Sieger wurde der Artikel "Smart-Strand-Mais" mit einem hohen Anteil von Bio-PBT-Mais-Pellets aus der Hometrend-Kollektion. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Lano mit "Bamboo" aus Bambusfaser und "Interland", der Klassiker aus Ziegenhaar und Schafswolle von Tretford.
Stimmen aus dem Handel
Christel und Klaus Gerling, Raumausstatter aus EppelheimFür uns gehört der Besuch der Heimtextil am Anfang des Jahres einfach dazu - auch als Stimmungsbarometer. Besonders gut gefallen hat uns das Trendforum. Die Installationen waren witzig, umwerfend kreativ und inspirierend. Auch von den Dekorationen beim Deco Team haben wir viele Anregungen mitgenommen.
Besondere Highlights haben wir in diesem Jahr allerdings nicht ausmachen können. Für uns waren es eher die Kleinigkeiten, die wir mit nach Hause genommen haben, gerade im technischen Bereich.
Markus Haller, Raumausstatter aus HorgenzellIch selbst bin in diesem Jahr auf der Heimtextil und der Domotex gewesen, Mitarbeiter von mir auch auf der BAU und der Kölner Möbelmesse. In Frankfurt und Hannover hat die Zahl der Aussteller aus dem Ausland zugenommen. Ganz abgesehen von der Sprachbarriere sind deren Produkte teilweise zu weit weg vom Geschmack unserer Kunden. Trotzdem findet man auf den Messen immer etwas Interessantes und Neues.
aus
BTH Heimtex 02/13
(Wirtschaft)