Messe Frankfurt GmbH
Kongressmesse betrachtet Auswirkungen des demografischen Wandels
Am 29. und 30. Oktober 2013 geht in Frankfurt/Main die Kongressmesse "Zukunft Lebensräume" an den Start. Branchenübergreifend befasst sie sich mit den Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland und richtet sich an Fachbesucher aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Gesundheit. Es geht um Anregungen und Lösungen für eine schrumpfende und alternde Bevölkerung.
Zwar standen demografische Themen in den letzten Jahren verstärkt im Fokus der Öffentlichkeit, sie wurden jedoch eher punktuell und zumeist branchenintern im Rahmen der jeweiligen Fachveranstaltungen erörtert. Nun will die Messe Frankfurt die drei wesentlichen Interessengruppen zusammenbringen. "Wir möchten allen betroffenen Segmenten eine gemeinsame Plattform geben und das Know how bündeln", sagt Klaus Reinke aus der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt. Gemeint sind Wohnungsunternehmen, Bauträger und Projektentwickler, Investoren, Stadtplaner und Architekten, Vertreter des Handwerks und aus dem breiten Spektrum des Gesundheitswesens - vom ambulanten Pflegedienst bis zum Betreiber von Seniorenheimen.
Themen wie nachhaltige Baukonzepte, Barrierefreiheit, neuartige - auch generationenübergreifende - Wohnformen, stehen im Oktober in Frankfurt ebenso im Fokus wie modular aufgebaute Betreuungs-, Service- und Freizeitkonzepte. Dabei wagen die Veranstalter auch den Blick auf Länder, die seit Jahren mit ähnlichen Problemstellungen konfrontiert sind und teilweise schon weitergehende Lösungen entwickelt haben. Neben Fachvorträgen gibt es Best Practice-Beispiele erfolgreicher Kooperationen zwischen Wohnungswirtschaft, Bau- und Gesundheitssektor. Parallel greift die begleitende Fachausstellung diese Themen in vielfältiger Weise auf: Bau- und Möbelindustrie, Elektronik, Sicherheitstechnik und Gesundheitswirtschaft geben einen Überblick über Produkte und Dienstleistungen.
aus
BTH Heimtex 03/13
(Wirtschaft)