Bast

Im oberen Genre draufgesattelt


Werne. Das Unternehmen Bast ist seit mehr als 75 Jahren in der Entwicklung und Herstellung von Bettrahmen sowie Matratzen tätig. Täglich laufen nach Firmenangaben im Schnitt mehr als 3.000 Bettrahmen sowie mehrere hundert Matratzen vom Band.

In Köln zeigte das preisstarke Unternehmen eine breite Produktpalette von Matratzen und Unterfederungen. Im hochwertigen Matratzen-Bereich stellte das Unternehmen als Top-Produkt die so genanne Swiss-Line vor. Das Produkt Bern besteht aus einem Sieben-Zonen-Sandwichkern, bestehend aus zwölf Zentimeter hohen Kern im Wellenschnitt und einem Raumgewicht von 40. Darauf befindet sich beidseitig eine vier Zentimeter hohe Kaltschaum-Schicht mit einem RG von 50. Das Schwesterprodukt Luzern besteht aus einem extra hohen Kaltschaum-Kern im 3D-Würfelschnitt mit einem RG von 60. Beide Artikel sind mit einem 400 Gramm pro qm schweren Bezug versteppt. Die gesamte Bauhöhe beider Matratzen beträgt rund 24 Zentimeter.

Neuentwicklungen stellte das Unternehmen auch bei den Rahmen vor. Lumbartex verfügt über 42 Federleisten und hat sieben Zonen. Besonders auffällig sind die besonders belastungsfähigen Hi-Trell-Kappen, von denen vier im Lordose-Bereich in der Höhe verstellbar sind. Im Kopf und Fußteil sind zusätzliche Querholme eingebaut.

Zum Anfang des Jahres hat die dritte Familiengeneration den Staffelstab im Unternehmen übernommen. Simone Bast, die bereits seit drei Jahren im Management vertreten ist, übernimmt die Verantwortung für den Vertrieb. Ihre Schwester Stefanie Bast steigt jetzt nach ihrem Maschinenbau-Studium ebenfalls ins Unternehmen ein. Sie übernimmt die Verantwortung für die Optimierung der Unternehmens- und Produktionsprozesse. Die Geschäftsführung besteht aus Simone Bast, ihrem Vater Dieter und ihrem Onkel Volkhard Bast.
aus Haustex 03/13 (Wirtschaft)