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IVC Industrievereinigung Chemiefaser e.V.
Die weltweite Fasernachfrage für Bekleidung, Heimtextilien, Teppiche und technische Textilien hat im Jahr 2012 ein neues Rekordhoch von 85,8Mio.Tonnen erreicht und damit gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent zugenommen. Der Anteil der synthetischen Chemiefasern lag bei mehr als 50Mio.Tonnen, der von cellulosischen Chemiefasern bei 5Mio.Tonnen. Baumwolle als wichtigste Naturfaser konnte im Verbrauch um 2,2 Prozent auf 23,3Mio.Tonnen in der aktuellen Saison zulegen. Ihr Wachstumspotential wird infolge des zunehmenden Wettbewerbes um Anbauflächen für Nahrungsmittel begrenzt sein, schätzt die Industrievereinigung Chemiefaser. Dies werde voraussichtlich zu einer Verteuerung von Baumwolle führen und die Produktion von Chemiefasern wiederum begünstigen, so der Verband. Ein zugleich langfristig ansteigender Ölpreis spreche jedoch auch für eine Verteuerung synthetischer Chemiefasern. Cellulosische Chemiefasern seien von diesen Preisszenarien kaum betroffen und dürften auf dem Weltfasermarkt künftig noch eine bedeutendere Rolle spielen. aus Haustex 06/13 (Wirtschaft)
Rekordnachfrage bei Fasern
Die weltweite Fasernachfrage für Bekleidung, Heimtextilien, Teppiche und technische Textilien hat im Jahr 2012 ein neues Rekordhoch von 85,8Mio.Tonnen erreicht und damit gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent zugenommen. Der Anteil der synthetischen Chemiefasern lag bei mehr als 50Mio.Tonnen, der von cellulosischen Chemiefasern bei 5Mio.Tonnen. Baumwolle als wichtigste Naturfaser konnte im Verbrauch um 2,2 Prozent auf 23,3Mio.Tonnen in der aktuellen Saison zulegen. Ihr Wachstumspotential wird infolge des zunehmenden Wettbewerbes um Anbauflächen für Nahrungsmittel begrenzt sein, schätzt die Industrievereinigung Chemiefaser. Dies werde voraussichtlich zu einer Verteuerung von Baumwolle führen und die Produktion von Chemiefasern wiederum begünstigen, so der Verband. Ein zugleich langfristig ansteigender Ölpreis spreche jedoch auch für eine Verteuerung synthetischer Chemiefasern. Cellulosische Chemiefasern seien von diesen Preisszenarien kaum betroffen und dürften auf dem Weltfasermarkt künftig noch eine bedeutendere Rolle spielen. aus Haustex 06/13 (Wirtschaft)