GEV
Akzeptanz des Emicode wächst weiter
Nachdem der Emicode seit 1997 eine große Verbreitung in der Bodenbranche und besonders beim Verlegehandwerk gefunden hat, ist die Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte (GEV) jetzt auch beim Endkunden angekommen. Das deutsche Verbraucher-Magazin "Öko-Test" verweist für die Auswahl von emissionsarmen Fußbodenklebstoffen auf den GEV Emicode. Mit diesem Klassifizierungssystem lassen sich Verlegewerkstoffe und Baustoffe nach ihrem Emissionsverhalten in Emicode EC 1 Plus, EC 1 und EC 2 einstufen.
Kritisch merkt Öko-Test an, dass herstellerspezifische Prüfwerte nicht genannt werden. Für GEV-Geschäftsführer Klaus Winkels hat das gute Gründe: "Der Emicode weist in unseren Publikationen und auf der Homepage für jedermann einsichtig die Grenzwerte aller drei Emicode-Klassen aus. Insofern kann jeder Handwerker und jeder Endverbraucher einschätzen, in welchen Minimalbereichen sich die Produkte maximal bewegen können."
aus
Parkett Magazin 04/13
(Wirtschaft)