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Tilo Naturbodenstudio Tirol, Innsbruck
Was Christoph Bawart, Vorsitzendem des österreichischen Parkettherstellerverbandes, Sorgen bereitet, kann Thomas Kroiss, zusammen mit Markus Winkler Geschäftsführer des tilo Naturbodenstudios Tirol, bestätigen: "Wir verkaufen immer mehr Designvinyl. Das meiste davon als Fertigboden und weniger als Sheet." Allerdings macht Kroiss nicht die Erfahrung, dass dies zu Lasten des Parkettumsatzes geht. Zwar seien bei Vinyl, neben den Steindekoren Concrete und Schiefer, überwiegend Holzdekore gefragt, aber in der Beratung würde der Vergleich eher zum Laminatboden gezogen. Das Naturbodenstudio Tirol kann dies tun, denn es ist, obwohl auf seinen 140 m überwiegend als Tilo Showroom eingerichtet, ein unabhängiger Händler, der auch Marken wie Kronotex und Berry Alloc führt.
Seit gut zweieinhalb Jahren in Innsbruck ansässig, hat das Naturbodenstudio zur großen Auswahl an Tilo Böden auch massives Parkett der Premiummarke Signatur von Christian Weiss im Programm. Dieses Produkt hat sich nach verhaltenem Anfang mit zwei bis drei größeren Aufträgen pro Monat etabliert. "Eiche, Lärche, dazu Esche und Ahorn, sind bei uns die bevorzugten Holzarten", sagt Thomas Kroiss. "Exoten gehen gar nicht." Als Umsatzträger am stärksten nachgefragt werden rustikale Dielen, gebürstet und geölt - sowohl massiv als auch als Dreischichtprodukt von Tilo. Weniger zufrieden ist Kroiss mit dem Absatz von Terrassendielen. Hier beobachtet er eine hohe Erwartungshaltung des Verbrauchers. Verwitterung oder schlechte Selbstverlegung lassen das Produkt schon bald anders aussehen als im Prospekt. Enttäuschung und Reklamationen seien die Folge.
Grundsätzlich erlebt das Naturbodenstudio Tirol in der zweiten Jahreshälfte das bessere Geschäft. "Immer mehr Menschen investieren ihr Urlaubsgeld lieber in die Wohnung", so die Erfahrung. Das Händler-Duo kooperiert mit fünf bewährten Verlegebetrieben. aus Parkett Magazin 05/13 (Wirtschaft)
"Vinylböden sind auch hier im Kommen"
Was Christoph Bawart, Vorsitzendem des österreichischen Parkettherstellerverbandes, Sorgen bereitet, kann Thomas Kroiss, zusammen mit Markus Winkler Geschäftsführer des tilo Naturbodenstudios Tirol, bestätigen: "Wir verkaufen immer mehr Designvinyl. Das meiste davon als Fertigboden und weniger als Sheet." Allerdings macht Kroiss nicht die Erfahrung, dass dies zu Lasten des Parkettumsatzes geht. Zwar seien bei Vinyl, neben den Steindekoren Concrete und Schiefer, überwiegend Holzdekore gefragt, aber in der Beratung würde der Vergleich eher zum Laminatboden gezogen. Das Naturbodenstudio Tirol kann dies tun, denn es ist, obwohl auf seinen 140 m überwiegend als Tilo Showroom eingerichtet, ein unabhängiger Händler, der auch Marken wie Kronotex und Berry Alloc führt.
Seit gut zweieinhalb Jahren in Innsbruck ansässig, hat das Naturbodenstudio zur großen Auswahl an Tilo Böden auch massives Parkett der Premiummarke Signatur von Christian Weiss im Programm. Dieses Produkt hat sich nach verhaltenem Anfang mit zwei bis drei größeren Aufträgen pro Monat etabliert. "Eiche, Lärche, dazu Esche und Ahorn, sind bei uns die bevorzugten Holzarten", sagt Thomas Kroiss. "Exoten gehen gar nicht." Als Umsatzträger am stärksten nachgefragt werden rustikale Dielen, gebürstet und geölt - sowohl massiv als auch als Dreischichtprodukt von Tilo. Weniger zufrieden ist Kroiss mit dem Absatz von Terrassendielen. Hier beobachtet er eine hohe Erwartungshaltung des Verbrauchers. Verwitterung oder schlechte Selbstverlegung lassen das Produkt schon bald anders aussehen als im Prospekt. Enttäuschung und Reklamationen seien die Folge.
Grundsätzlich erlebt das Naturbodenstudio Tirol in der zweiten Jahreshälfte das bessere Geschäft. "Immer mehr Menschen investieren ihr Urlaubsgeld lieber in die Wohnung", so die Erfahrung. Das Händler-Duo kooperiert mit fünf bewährten Verlegebetrieben. aus Parkett Magazin 05/13 (Wirtschaft)