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Service&More
Saalfelden/A. Wie bereiten wir uns auf das Morgen vor? Wie entgehen wir der Durchschnittsfalle und wie gehen wir mit möglichen Krisen professionell um? Der österreichische Verband für den Einrichtungsfachhandel Service&More stattete seine Mitglieder auf seinem Partnerforum mit dem Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft aus und gab marketingtechnische Unterstützung.
Differenzierung ist harte Arbeit, aber sie lohnt sich immer", motivierte Christian Wimmer, Geschäftsführer von Service&More, in seiner Eröffnungsrede die rund 250 Teilnehmer. Und er forderte sie auf: "Lieben Sie das Komplexe, Außerordentliche, Neue, Innovative. Denn das führt schließlich zum Erfolg."
Die Handelspartner der mit zusammen rund 240 Mitgliedern größten Einkaufsverbände des österreichischen Einrichtungshandels, Garant-Möbel Austria und Wohnunion, wissen, wovon er spricht. Schließlich stehen sie als selbständige Unternehmen Tag für Tag vor der Herausforderung, sich zu behaupten und ihren Kunden das Gefühl zu geben, bei ihnen individuell und damit richtig zu kaufen und auch dementsprechend betreut zu werden. Der Erfolg gibt dem Mittelstand recht: Kunden wollen keine Standards - und sie wollen schon gar nicht standardisiert behandelt werden.
Genau das sei der Vorsprung der mittelständischen Unternehmen gegenüber Großflächen-Anbietern, erklärt der Verband. Damit diese Kraft auch gebündelt am Markt sichtbar wird, investiert Service&More derzeit 325.000 Euro in eine breit angelegte Werbeinitiative. Diese sei von vielen Händlern des Verbandes in Form von kostenfreien Werbepaketen mit einer Durchdringung von 80 Prozent bestens angenommen worden, heißt es. Dabei konzentriert man sich 2013 neben den Printklassikern besonders auf die neuen Medien und auf die in der Vergangenheit erfolgreichen Schwerpunktkampagnen: Die Auftritte von Starwinzer Leo Hillinger in den Schauräumen der Partnerbetriebe sind jetzt schon ein Hit, und 2014 wird dieser Erfolg mit zwei unterschiedlichen Kampagnen fortgesetzt: Wahlweise eher ruhig mit Buchautor und Physiotherapeut Johannes Randolf oder mit einer schwungvollen Zeitreise in die 1970er gemeinsam mit einer Coverband der Popgruppe Abba.
Stefan Verra, Experte für Körpersprache, vermittelte kompakt und leicht verständlich, wie wichtig die eigene Körpersprache im Verkauf und auch in allen anderen Lebenssituationen ist. Er zeigte auf, dass der Körper immer spricht und wie man sein Gegenüber aufgrund der Körpersprache besser einschätzen kann.
Dass man sich auch für schwierige Zeiten gut rüsten kann und wie man - vor allem auch persönlich - mit Krisen richtig umgeht, erklärte der Kriminalpsychologe, Fallanalytiker und Buchautor Dr. Thomas Müller in seinem Vortrag: Die Gesetzmäßigkeiten einer Krise zu erkennen, die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln, ein Perspektivenwechsel in kritischen Situationen, ein gesundes Selbstwertgefühl, offene und ehrliche Kommunikation und auch ein Quäntchen Gelassenheit sind nach seiner Auffassung gute Wegbegleiter aus einer Krise heraus.
Österreichischer Verband motiviert seine Mitglieder
Saalfelden/A. Wie bereiten wir uns auf das Morgen vor? Wie entgehen wir der Durchschnittsfalle und wie gehen wir mit möglichen Krisen professionell um? Der österreichische Verband für den Einrichtungsfachhandel Service&More stattete seine Mitglieder auf seinem Partnerforum mit dem Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft aus und gab marketingtechnische Unterstützung.
Differenzierung ist harte Arbeit, aber sie lohnt sich immer", motivierte Christian Wimmer, Geschäftsführer von Service&More, in seiner Eröffnungsrede die rund 250 Teilnehmer. Und er forderte sie auf: "Lieben Sie das Komplexe, Außerordentliche, Neue, Innovative. Denn das führt schließlich zum Erfolg."
Die Handelspartner der mit zusammen rund 240 Mitgliedern größten Einkaufsverbände des österreichischen Einrichtungshandels, Garant-Möbel Austria und Wohnunion, wissen, wovon er spricht. Schließlich stehen sie als selbständige Unternehmen Tag für Tag vor der Herausforderung, sich zu behaupten und ihren Kunden das Gefühl zu geben, bei ihnen individuell und damit richtig zu kaufen und auch dementsprechend betreut zu werden. Der Erfolg gibt dem Mittelstand recht: Kunden wollen keine Standards - und sie wollen schon gar nicht standardisiert behandelt werden.
Verschieden, individuell und daher erfolgreich
Die Bedeutung der Verschiedenartigkeit und der Individualität wurde auch vom ersten Keynotespeaker hervorgehoben. Prof. Dr. Markus Hengstschläger appellierte an das Auditorium: "Wenn ich das Morgen nicht kenne, bin ich heute besser individuell!" Deshalb sei für ihn auch die nächste Generation immer das Beste, das wir haben. Und er warnte vor dem Stillstand: "Es war schon immer so" und "Wir sind mehr" seien keinesfalls die richtigen Wege zum Erfolg.Genau das sei der Vorsprung der mittelständischen Unternehmen gegenüber Großflächen-Anbietern, erklärt der Verband. Damit diese Kraft auch gebündelt am Markt sichtbar wird, investiert Service&More derzeit 325.000 Euro in eine breit angelegte Werbeinitiative. Diese sei von vielen Händlern des Verbandes in Form von kostenfreien Werbepaketen mit einer Durchdringung von 80 Prozent bestens angenommen worden, heißt es. Dabei konzentriert man sich 2013 neben den Printklassikern besonders auf die neuen Medien und auf die in der Vergangenheit erfolgreichen Schwerpunktkampagnen: Die Auftritte von Starwinzer Leo Hillinger in den Schauräumen der Partnerbetriebe sind jetzt schon ein Hit, und 2014 wird dieser Erfolg mit zwei unterschiedlichen Kampagnen fortgesetzt: Wahlweise eher ruhig mit Buchautor und Physiotherapeut Johannes Randolf oder mit einer schwungvollen Zeitreise in die 1970er gemeinsam mit einer Coverband der Popgruppe Abba.
Gut vorbereitet
Mit diesen Aktivitäten und dem Input aus den hochinteressanten Beiträgen beim Partnerforum sind die Betriebe gut gerüstet. Christian Reitterer von Pro Management Quadrat Consulting und Coaching informierte das Publikum über alle Aspekte des derzeit in den Medien viel diskutierten Employer Brandings und dessen Bedeutung speziell auch für sogenannte KMUs, also klein- und mittelständisch dimensionierte Unternehmen.Stefan Verra, Experte für Körpersprache, vermittelte kompakt und leicht verständlich, wie wichtig die eigene Körpersprache im Verkauf und auch in allen anderen Lebenssituationen ist. Er zeigte auf, dass der Körper immer spricht und wie man sein Gegenüber aufgrund der Körpersprache besser einschätzen kann.
Dass man sich auch für schwierige Zeiten gut rüsten kann und wie man - vor allem auch persönlich - mit Krisen richtig umgeht, erklärte der Kriminalpsychologe, Fallanalytiker und Buchautor Dr. Thomas Müller in seinem Vortrag: Die Gesetzmäßigkeiten einer Krise zu erkennen, die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln, ein Perspektivenwechsel in kritischen Situationen, ein gesundes Selbstwertgefühl, offene und ehrliche Kommunikation und auch ein Quäntchen Gelassenheit sind nach seiner Auffassung gute Wegbegleiter aus einer Krise heraus.