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Wulff
Am 27. Februar 2009 feierte Ernst Dieckmann, geschäftsführender Gesellschafter der Wulff GmbH u. Co. KG seinen 65. Geburtstag. Dieckmann fing am 1.2.1966 in dem Unternehmen an. Am 1.5.1983 wurde er Gesellschafter und Geschäftsführer in dem Traditionsunternehmen Wulff.
Wie kaum ein anderer in der Branche hat Dieckmann in den 43 Jahren seiner aktiven Tätigkeit den Bodenbelagsklebstoffbereich geprägt. Bereits 1993, als noch wenige über das Thema Umwelt und Lösungsmittelfreiheit sprachen, hat er diese Aspekte bereits erfolgreich bei Wulff in innovative Produkte umgesetzt. Durch die enge Verbindung zum Landeshygieneinstitut in Greifswald ergaben sich frühzeitig Möglichkeiten, die neu entwickelten Produkte auf ihre Emissionen hin zu überprüfen. In Zusammenarbeit mit der Rohstoffindustrie widmete er sich der Thematik der Geruchsbelästigung und Raumluftbelastung. Bereits 1995 stellte Dieckmann sämtliche Produkte bei Wulff auf Lösungsmittelfreiheit um und sorgte so für eine Vorreiterstellung in der Fußbodenbranche.
Seine sehr offene Art, dem Verlegehandwerk Informationen weiterzugeben, wurde in der Branche nicht immer begrüßt. Erst viel später zeigte sich häufig, dass seine wegweisenden Ideen von Mitbewerbern übernommen wurden. Die Entwicklung emissionsarmer, geruchsneutraler, hoch scherfester Klebstoffe führte auch für die Bodenbelagsbranche dazu, dass Themen wie Fugenbildung, Resteindrücke oder Stippnähte dauerhaft gelöst wurden.
Seit 1998 liegt Dieckmanns besonderer Schwerpunkt in der Entwicklung von Teppichrückenbeschichtungen. Im Jahre 2000 wurde das erste Patent erteilt. Ein Jahr später folgte ein Patent für faserarmierte Klebstoffe. Einer seiner größten Verdienste war im Jahr 2004 die Initiierung des "Blauen Engels" für Verlegewerkstoffe.
Die enge Zusammenarbeit mit der Belagsindustrie und Lieferung von Bindemitteln für die Produktion maßstabiler, geruchsneutraler Beläge bestimmt in den letzten Jahren zusehends sein Wirken. aus FussbodenTechnik 02/09 (Personalien)
Ernst Dieckmann feierte 65. Geburtstag
Am 27. Februar 2009 feierte Ernst Dieckmann, geschäftsführender Gesellschafter der Wulff GmbH u. Co. KG seinen 65. Geburtstag. Dieckmann fing am 1.2.1966 in dem Unternehmen an. Am 1.5.1983 wurde er Gesellschafter und Geschäftsführer in dem Traditionsunternehmen Wulff.
Wie kaum ein anderer in der Branche hat Dieckmann in den 43 Jahren seiner aktiven Tätigkeit den Bodenbelagsklebstoffbereich geprägt. Bereits 1993, als noch wenige über das Thema Umwelt und Lösungsmittelfreiheit sprachen, hat er diese Aspekte bereits erfolgreich bei Wulff in innovative Produkte umgesetzt. Durch die enge Verbindung zum Landeshygieneinstitut in Greifswald ergaben sich frühzeitig Möglichkeiten, die neu entwickelten Produkte auf ihre Emissionen hin zu überprüfen. In Zusammenarbeit mit der Rohstoffindustrie widmete er sich der Thematik der Geruchsbelästigung und Raumluftbelastung. Bereits 1995 stellte Dieckmann sämtliche Produkte bei Wulff auf Lösungsmittelfreiheit um und sorgte so für eine Vorreiterstellung in der Fußbodenbranche.
Seine sehr offene Art, dem Verlegehandwerk Informationen weiterzugeben, wurde in der Branche nicht immer begrüßt. Erst viel später zeigte sich häufig, dass seine wegweisenden Ideen von Mitbewerbern übernommen wurden. Die Entwicklung emissionsarmer, geruchsneutraler, hoch scherfester Klebstoffe führte auch für die Bodenbelagsbranche dazu, dass Themen wie Fugenbildung, Resteindrücke oder Stippnähte dauerhaft gelöst wurden.
Seit 1998 liegt Dieckmanns besonderer Schwerpunkt in der Entwicklung von Teppichrückenbeschichtungen. Im Jahre 2000 wurde das erste Patent erteilt. Ein Jahr später folgte ein Patent für faserarmierte Klebstoffe. Einer seiner größten Verdienste war im Jahr 2004 die Initiierung des "Blauen Engels" für Verlegewerkstoffe.
Die enge Zusammenarbeit mit der Belagsindustrie und Lieferung von Bindemitteln für die Produktion maßstabiler, geruchsneutraler Beläge bestimmt in den letzten Jahren zusehends sein Wirken. aus FussbodenTechnik 02/09 (Personalien)