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Berger-Seidle schützt Schätze der Vergangenheit
Die Instandsetzung von Böden in historischen Gebäuden stellt an den ausführenden Betrieb und an die Auswahl der eingesetzten Maschinen und Geräte höchste Ansprüche. Die verwendeten Materialien müssen dem Stil und den besonderen Ansprüchen alter Böden entsprechen. Bei falscher Auswahl kann es zu irreparablen Schäden kommen - Schätze der Vergangenheit wären verloren.
Am Beispiel des Wilanow Palais in Warschau lässt sich anschaulich zeigen, wie eine fachgerechte Renovierung zum gelungenen Gesamtbild der Anlage beiträgt.
Die ehemalige Sommerresidenz des polnischen Königs Jan III. Sobieski wurde zum Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Den Architekten gelang es, die europäischen Einflüsse des Barock mit der traditionellen polnischen Bauweise zu verbinden.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war dieses Schloss Sitz des polnischen Adels. Von 1730 bis 1733 residierte hier August II., auch "August der Starke" genannt, der als Kurfürst von Sachsen und König von Polen bekannt wurde.
Im Jahre 1805 wurde im Schloss Wilanow das erste öffentliche Museum Polens eröffnet. Es beherbergt bis heute Sammlungen der polnischen Porträtmalerei des 16. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit. Darüber hinaus ist neben einer Ausstellung an Meissener Porzellan auch eine reiche Auswahl an europäischer und fernöstlicher Kunst zu sehen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Schloss komplett restauriert und 1962 seiner heutigen Nutzung als Museum übergeben.
Bei der jetzigen Renovierung des Tafelparketts in den Räumen, die ehemals als Gemächer von Isabel Lubomirski dienten, wurde bei den Arbeiten darauf geachtet, dass der Stil des Objekts und somit der Gesamteindruck erhalten blieb.
Die ausführende Firma Profi Parkiet aus Warschau hat den kompletten Boden mit der Bandschleifmaschine Hummel von Lägler in den Körnungen 40, 60 und 80 geschliffen. Die Fugen zwischen den Tafeln wurden zusätzlich von Hand gereinigt und im Anschluss mit einem Holzkitt aus Pafuki Super von Berger-Seidle verdichtet. Der Feinschliff erfolgte mit der Trio und Schleifgitter Korn 60 und 80. Als Tiefenimprägnierung kam L81 Polyurethan- Imprägniersiegel von Berger-Seidle zum Einsatz. Diese Beschichtung wurde 2 x im Rollverfahren aufgetragen und der Zwischenschliff mit der Single und Schleifgitter Korn 100 durchgeführt.
Zum Abschluss der Arbeiten erfolgte nach ausreichender Trocknung die Pflege mit einem wachshaltigen Pflegemittel. Hier setzten die Mitarbeiter der Firma Profi Parkiet L 92 Fitpolish von Berger-Seidle ein. Das Auspolieren des Pflegemittels erfolgte mit der bereits genannten Einscheibenmaschine Single. aus Parkett Magazin 04/03 (Referenz)
Tafelparkettböden im Wilanow Palais in Warschau restauriert
Die Instandsetzung von Böden in historischen Gebäuden stellt an den ausführenden Betrieb und an die Auswahl der eingesetzten Maschinen und Geräte höchste Ansprüche. Die verwendeten Materialien müssen dem Stil und den besonderen Ansprüchen alter Böden entsprechen. Bei falscher Auswahl kann es zu irreparablen Schäden kommen - Schätze der Vergangenheit wären verloren.
Am Beispiel des Wilanow Palais in Warschau lässt sich anschaulich zeigen, wie eine fachgerechte Renovierung zum gelungenen Gesamtbild der Anlage beiträgt.
Die ehemalige Sommerresidenz des polnischen Königs Jan III. Sobieski wurde zum Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Den Architekten gelang es, die europäischen Einflüsse des Barock mit der traditionellen polnischen Bauweise zu verbinden.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war dieses Schloss Sitz des polnischen Adels. Von 1730 bis 1733 residierte hier August II., auch "August der Starke" genannt, der als Kurfürst von Sachsen und König von Polen bekannt wurde.
Im Jahre 1805 wurde im Schloss Wilanow das erste öffentliche Museum Polens eröffnet. Es beherbergt bis heute Sammlungen der polnischen Porträtmalerei des 16. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit. Darüber hinaus ist neben einer Ausstellung an Meissener Porzellan auch eine reiche Auswahl an europäischer und fernöstlicher Kunst zu sehen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Schloss komplett restauriert und 1962 seiner heutigen Nutzung als Museum übergeben.
Bei der jetzigen Renovierung des Tafelparketts in den Räumen, die ehemals als Gemächer von Isabel Lubomirski dienten, wurde bei den Arbeiten darauf geachtet, dass der Stil des Objekts und somit der Gesamteindruck erhalten blieb.
Die ausführende Firma Profi Parkiet aus Warschau hat den kompletten Boden mit der Bandschleifmaschine Hummel von Lägler in den Körnungen 40, 60 und 80 geschliffen. Die Fugen zwischen den Tafeln wurden zusätzlich von Hand gereinigt und im Anschluss mit einem Holzkitt aus Pafuki Super von Berger-Seidle verdichtet. Der Feinschliff erfolgte mit der Trio und Schleifgitter Korn 60 und 80. Als Tiefenimprägnierung kam L81 Polyurethan- Imprägniersiegel von Berger-Seidle zum Einsatz. Diese Beschichtung wurde 2 x im Rollverfahren aufgetragen und der Zwischenschliff mit der Single und Schleifgitter Korn 100 durchgeführt.
Zum Abschluss der Arbeiten erfolgte nach ausreichender Trocknung die Pflege mit einem wachshaltigen Pflegemittel. Hier setzten die Mitarbeiter der Firma Profi Parkiet L 92 Fitpolish von Berger-Seidle ein. Das Auspolieren des Pflegemittels erfolgte mit der bereits genannten Einscheibenmaschine Single. aus Parkett Magazin 04/03 (Referenz)