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Bergland Parkett: Landhausdielen im Loft
Viele junge Unternehmer streben nicht nach dem Habitus des "Establishments". Sie wechseln selbstverständlich zwischen Gourmet-Tempeln und Fastfood-Schuppen, Designer-Klamotten und Billig-Jeans. Mitunter liegt ihr eigenes Loft in einer Wohngegend, die nicht unbedingt als fein gilt.
Auch der 15. Bezirk in Wien gehört nicht zu den ausgesprochenen Renommiervierteln. Aber eine solide Bausubstanz aus den Anfängen des vorigen Jahrhunderts bietet reichlich Platz für die Entfaltung unkonventioneller Wohn- und Lebensstile. Den Wiener Werbefachmann, der sich hier einrichtete, störte nicht die typische Hinterhof-Lage mit Nachbarschaftsidylle à la Napoli. Er gewann in der ehemaligen Wäscherei mit Bügelstube insgesamt 360 qm auf zwei Stockwerken. Die unteren 180 qm dienen als Büroraum, die oberen 160 qm als Wohnung.
Hier wie dort wurden die für alte Industrie- oder Gewerbebauten charakteristischen Merkmale nicht verleugnet, sondern als markante Ausdrucksmittel in die Innenraumgestaltung einbezogen. Mächtige Stützpfeiler tragen die Decke, die mit vielen kleinen Scheiben voll verglasten Außenwände lassen das Tageslicht von zwei gegenüberliegenden Seiten hereinfluten. Der Bauherr erwog keine Raumtrennwände: Er kostet die Weite von 180 qm aus.
Die Wohnebene erschließt sich auf einen Blick. Wirklich separat ist nur ein einziger relativ kleiner Raum. Von der übrigen Fläche - etwa 160 qm - sind der Schlafbereich und der Duschbereich lediglich durch Vorhänge abgetrennt. Alles ist streng auf Funktionalität angelegt, ohne viel schmückendes Beiwerk. Die Vorhänge sind aus Wachstuch-ähnlichem Material. Statt weichem Fall wirken sie flächig oder zeigen den "störrischen" Faltenwurf schwerer Seide. Die High-Tech-Küchenzeile beeindruckt mit integriertem Getränkeautomaten, der auf Knopfdruck jede gewünschte Kaffee-Zubereitung ermöglicht. Der vorgelagerte Arbeitstresen dient zugleich als Theke für den stehend eingenommenen Imbiss, aber auch der große Esstisch mit gekonnter Lichtregie wirkt nicht förmlich. Ein streng kubisch gestaltetes Sofa und eine spartanisch gestylte Liege ergänzen die Wohn-Möblierung, die vorzugsweise in Schwarz und Brauntönen gehalten ist.
Entscheidend für die Gesamtwirkung - in der Wohnung wie im Büro - ist der Fußboden. Er wurde von der Fa. Windsor aus Wien verlegt. Die weitgehend ununterbrochenen Flächen und die idealen Tageslichtbedingungen erweisen sich als ideal für einen dunklen Boden, hier die Räuchereiche-Landhausdiele aus der "Design"-Kollektion von Bergland Parkett. Die kerngeräucherte Eiche basiert auf einer relativ lebhaft strukturierten, astigen Eiche-Sortierung mit Splintanteilen. Die Wirkung ist optimal: Die natürliche Optik und die sparsame Möblierung lassen den Boden gänzlich "unverstellt" erscheinen - funktional und gleichzeitig schön, wie alles in diesem Wiener Loft. Mit Rücksicht auf Kunden, die sich von Splint gestört fühlen, der auf den Räuchervorgang geringer reagiert und relativ hell bleibt, ist Bergland Parkett inzwischen dazu übergegangen, Splint auszusortieren.
Die Natur-Landhausdiele aus kerngeräucherter Eiche mit gebürsteter und Öl/Wachs-behandelter Oberfläche gehörte im letzten Jahr zu den Rennern im Lieferprogramm von Bergland-Parkett. "Aufregend und robust - voll vitaler Lebenslust" charakterisiert Bergland Parkett das Produkt, das besonders im Gastronomie- und Shopbereich erfolgreich ist und den Siegeszug der "Design"-Kollektion beschleunigt hat. Die Diele wird in den Holzarten Ahorn, Buche gedämpft, Esche, Eiche und Räuchereiche aus drei 5 mm starken Massivholzschichten der jeweils selben Holzart aufgebaut. Der österreichische Hersteller Holzwerke Amashaufer hat es in dieser Technik zu hoher Fertigkeit gebracht. Insgesamt zeichnen sich die Dielen durch hohe Stabilität und untadelige Umweltverträglichkeit aus. Das gilt für die Verleimung ebenso wie für die Oberflächenbehandlung - wahlweise geöl/gewachst oder versiegelt ("Bärenversiegelung"). Die 15 mm dicken Landhausdielen sind 145 mm breit und werden in Längen von 475, 950, 1.425 und 1.900 mm angeboten. aus Parkett Magazin 02/03 (Referenz)
Großer Erfolg mit Räuchereiche
Viele junge Unternehmer streben nicht nach dem Habitus des "Establishments". Sie wechseln selbstverständlich zwischen Gourmet-Tempeln und Fastfood-Schuppen, Designer-Klamotten und Billig-Jeans. Mitunter liegt ihr eigenes Loft in einer Wohngegend, die nicht unbedingt als fein gilt.
Auch der 15. Bezirk in Wien gehört nicht zu den ausgesprochenen Renommiervierteln. Aber eine solide Bausubstanz aus den Anfängen des vorigen Jahrhunderts bietet reichlich Platz für die Entfaltung unkonventioneller Wohn- und Lebensstile. Den Wiener Werbefachmann, der sich hier einrichtete, störte nicht die typische Hinterhof-Lage mit Nachbarschaftsidylle à la Napoli. Er gewann in der ehemaligen Wäscherei mit Bügelstube insgesamt 360 qm auf zwei Stockwerken. Die unteren 180 qm dienen als Büroraum, die oberen 160 qm als Wohnung.
Hier wie dort wurden die für alte Industrie- oder Gewerbebauten charakteristischen Merkmale nicht verleugnet, sondern als markante Ausdrucksmittel in die Innenraumgestaltung einbezogen. Mächtige Stützpfeiler tragen die Decke, die mit vielen kleinen Scheiben voll verglasten Außenwände lassen das Tageslicht von zwei gegenüberliegenden Seiten hereinfluten. Der Bauherr erwog keine Raumtrennwände: Er kostet die Weite von 180 qm aus.
Die Wohnebene erschließt sich auf einen Blick. Wirklich separat ist nur ein einziger relativ kleiner Raum. Von der übrigen Fläche - etwa 160 qm - sind der Schlafbereich und der Duschbereich lediglich durch Vorhänge abgetrennt. Alles ist streng auf Funktionalität angelegt, ohne viel schmückendes Beiwerk. Die Vorhänge sind aus Wachstuch-ähnlichem Material. Statt weichem Fall wirken sie flächig oder zeigen den "störrischen" Faltenwurf schwerer Seide. Die High-Tech-Küchenzeile beeindruckt mit integriertem Getränkeautomaten, der auf Knopfdruck jede gewünschte Kaffee-Zubereitung ermöglicht. Der vorgelagerte Arbeitstresen dient zugleich als Theke für den stehend eingenommenen Imbiss, aber auch der große Esstisch mit gekonnter Lichtregie wirkt nicht förmlich. Ein streng kubisch gestaltetes Sofa und eine spartanisch gestylte Liege ergänzen die Wohn-Möblierung, die vorzugsweise in Schwarz und Brauntönen gehalten ist.
Entscheidend für die Gesamtwirkung - in der Wohnung wie im Büro - ist der Fußboden. Er wurde von der Fa. Windsor aus Wien verlegt. Die weitgehend ununterbrochenen Flächen und die idealen Tageslichtbedingungen erweisen sich als ideal für einen dunklen Boden, hier die Räuchereiche-Landhausdiele aus der "Design"-Kollektion von Bergland Parkett. Die kerngeräucherte Eiche basiert auf einer relativ lebhaft strukturierten, astigen Eiche-Sortierung mit Splintanteilen. Die Wirkung ist optimal: Die natürliche Optik und die sparsame Möblierung lassen den Boden gänzlich "unverstellt" erscheinen - funktional und gleichzeitig schön, wie alles in diesem Wiener Loft. Mit Rücksicht auf Kunden, die sich von Splint gestört fühlen, der auf den Räuchervorgang geringer reagiert und relativ hell bleibt, ist Bergland Parkett inzwischen dazu übergegangen, Splint auszusortieren.
Die Natur-Landhausdiele aus kerngeräucherter Eiche mit gebürsteter und Öl/Wachs-behandelter Oberfläche gehörte im letzten Jahr zu den Rennern im Lieferprogramm von Bergland-Parkett. "Aufregend und robust - voll vitaler Lebenslust" charakterisiert Bergland Parkett das Produkt, das besonders im Gastronomie- und Shopbereich erfolgreich ist und den Siegeszug der "Design"-Kollektion beschleunigt hat. Die Diele wird in den Holzarten Ahorn, Buche gedämpft, Esche, Eiche und Räuchereiche aus drei 5 mm starken Massivholzschichten der jeweils selben Holzart aufgebaut. Der österreichische Hersteller Holzwerke Amashaufer hat es in dieser Technik zu hoher Fertigkeit gebracht. Insgesamt zeichnen sich die Dielen durch hohe Stabilität und untadelige Umweltverträglichkeit aus. Das gilt für die Verleimung ebenso wie für die Oberflächenbehandlung - wahlweise geöl/gewachst oder versiegelt ("Bärenversiegelung"). Die 15 mm dicken Landhausdielen sind 145 mm breit und werden in Längen von 475, 950, 1.425 und 1.900 mm angeboten. aus Parkett Magazin 02/03 (Referenz)