Höhns
Kunstvolles Mehrschichtparkett in Wuppertaler Villa
Kunstvoll gestaltete Böden in einer Wuppertaler Villa aus der Anfangszeit des vergangenen Jahrhunderts lassen Wohn- und Esszimmer in altem Glanz erstrahlen. "So etwas habe ich mit Mehrschicht-Parkett noch nie gesehen," staunte selbst Höhns-Gebietsleiter Holger Büttner über das Ergebnis der Arbeit von Parkettlegermeister Alfred Dimo. An den Auftrag war Alfred Dimo über eine Anzeige in der lokalen Presse gekommen. Der 35-jährige Parkettlegermeister, der sich schon vor der Meisterprüfung viele Jahre als erfahrener Geselle in seinem Fach bewährt hat, ist Fußbodentechniker aus Leidenschaft und Überzeugung. Hier durfte er nun sein ganzes Können beweisen.
Genau das hatte Bauherr Stefan Schoppmann gesucht. Einen Handwerker mit Begeisterung, der hohen Anspruch an sich und seine Arbeit stellt. Die Villa im Wuppertaler Stadtteil Barmen hatte der Immobilienkaufmann schon vor zehn Jahren erstanden, seit drei Jahren lässt er sie für sich und seine Familie in alter Schönheit wieder herrichten. Wände, Böden, Decken - alles war erneuerungsbedürftig. Mehrere Zwischenwände mussten entfernt, alte Stuckverzierungen restauriert oder völlig neu erstellt werden.
Wie alt das Gebäude genau ist, wissen die Besitzer nicht. Bei den Renovierarbeiten kamen Zeitungen zum Vorschein, in denen der letzte deutsche Kaiser Titelthema war.
Inzwischen sind aus vielen kleinen und engen Räumen wenige hohe und weite geworden. Selbst an einem trüben Tag fällt durch die hohen Fenster viel Licht auf die von Alfred Dimo gestalteten Parkettböden.
Knapp 100 qm Parkett wurden in der Villa verlegt. Das Esszimmer schmückt ein Muster mit Sternen. Gesehen hatte Bauherr Schoppmann diese Gestaltung in einer anderen Villa. Das Camerini-Muster im Wohnzimmer wählte er auf Vorschlag des Parkettlegermeisters.
Von Januar bis März 2002 verlegte Alfred Dimos im Alleingang 560 Tafeln, bestehend aus 15.000 Einzelstücken. Für seine Arbeit wählte der Fachmann das Profi-Parkett von Höhns: Den zweischichtigen Parkettstab Prestige in Eiche, für die gemusterten Flächen in Merbau und Esche, für den Fries in Merbau. Die einzelnen Tafeln wurden Stück für Stück in Handarbeit angefertigt.
Die Bemühungen, das Haus im alten Stil zu erhalten, sind mit dem außergewöhnlichen Boden ein weiteres Stück vorangekommen. Für Jungunternehmer Dimo ist das Objekt eine erstklassige Parkett- Referenz.
Auch der Bauherr ist rundum zufrieden. "Eigentlich" bekennt Stefan Schoppmann, "wollte ich ja in Wohn- und Esszimmer Steinboden legen lassen. Aber Parkett ist einfach wärmer und wohnlicher - gerade, wenn auch Kinder mit im Haus wohnen."
aus
Parkett Magazin 04/02
(Referenz)