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Centa-Star
Stuttgart - Schon seit einiger Zeit drehen sich die Belange bei Centa-Star nicht mehr ausschließlich um die klassischen weißen Bettwaren. Im innovativen Fokus des Unternehmens steht seit etwa einem Jahr die ganze Welt des Schlafens. Dazu zählt das Unternehmen auch Bademantel, Handtücher und Bettwäsche. "Der Mensch soll sich wohl fühlen in den Bereichen Living und Spa", ist die neue Devise von Centa-Star. Unter dieser Prämisse entwickelte das Unternehmen seine neue Kollektion.
Sie besteht aus zwei Themen beziehungsweise Produktbereichen. Zum Produktbereich Bettwaren gehört das klassische Centa-Star-Produkt, also Bettdecke und Kissen, jedoch sinnvoll erweitert um eine Lifestylekollektion. Hier legt man die Schwerpunkte auf Bettwäsche, Deko-Kissen und Nachtwäsche. Beim Produktbereich Bad liegt der Schwerpunkt auf hochwertigen Frottierwaren: Innovative Produkte, hochwertige Garne, ausgesuchte Jacquardstoffe.
Das Gesamtkonzept gliedert die beiden Themenbereiche in drei Linien, die sich in Farbgebung, Design und Textilien unterscheiden. Geschäftsführer Rudi Sauer: "Absicht dieser drei Linien ist die Individualisierung der Produkte. Der Linie Classic sind die kräftigen Töne und formale Klarheit zugeordnet. Luxury symbolisiert höchste Qualität und Eleganz. Mit der Linie Spa assoziiert der Mensch Geborgenheit, Erholung und sich wohl fühlen." Für Transparenz im Verkauf sorgt ein durchgängiges Kommunikations-Konzept, das die drei Linien in ihrem Auftritt unterstützt. Die Frottierwaren werden von dem portugiesischen Partnerunternehmen Mundo Textil hergestellt.
Außerdem verstärkt Centa-Star auch seine Aktivitäten im Einzelhandel. Das Unternehmen führt derzeit zwei eigene Geschäfte und möchte in diesem Jahr noch auf insgesamt sieben kommen. Im FOC Wolfsburg bewirtschaftet Centa-Star eine Verkaufsfläche von 370 qm. Geschäftsführer Sauer veranschlagt für ein Outlet einen Flächenbedarf für das Sortiment von 300 bis 400 qm. Für einen Store sind rund 200 qm notwendig. Für Shops-in-Shop gibt es drei Module: Small mit 30 bis 50 qm, Medium 50 bis 100 qm und Large mit 100 und mehr qm. Die neu zu eröffnenden Flächen werden überdies mit einem neuen Shopkonzept ausgestattet, das kontrastreich in heller und dunkler Optik entwickelt wurde. Die rund 140 existierenden Shop-Flächen werden aus Kostengründen lediglich angepasst und optimiert. Die generelle Strategie von Center-Star ist es, weg von dem Image als reiner Hersteller von Bettwaren zu kommen und als Lifestyle-Marke für Bett und Bad anerkannt zu werden. Um dies zu untermauern, werden laut Sauer in Zukunft auch Accessoires angeboten, wie zum Beispiel Seifen, Seifenschalen und andere Badartikel.
"Wir wollen uns präsentieren wie eine Modefirma, das bedingt für uns auch kürzere Produktions-Rhythmen", so Sauer. Man kümmere sich um alles am POS, das gehe unter Umständen hin bis zur Personalisierung. Ab Herbst, kündigt Sauer an, werde Centa-Star auch eine Kinder-Linie auf den Markt bringen. Nach seiner Überzeugung kommt dieses Segment allmählich wieder. Er verweist als Beispiel auf die Firma Boss, die ebenfalls eine eigene Kinderkollektion bringen wird. aus Haustex 02/08 (Marketing)
Aufbau einer Lifestyle-Marke
Stuttgart - Schon seit einiger Zeit drehen sich die Belange bei Centa-Star nicht mehr ausschließlich um die klassischen weißen Bettwaren. Im innovativen Fokus des Unternehmens steht seit etwa einem Jahr die ganze Welt des Schlafens. Dazu zählt das Unternehmen auch Bademantel, Handtücher und Bettwäsche. "Der Mensch soll sich wohl fühlen in den Bereichen Living und Spa", ist die neue Devise von Centa-Star. Unter dieser Prämisse entwickelte das Unternehmen seine neue Kollektion.
Sie besteht aus zwei Themen beziehungsweise Produktbereichen. Zum Produktbereich Bettwaren gehört das klassische Centa-Star-Produkt, also Bettdecke und Kissen, jedoch sinnvoll erweitert um eine Lifestylekollektion. Hier legt man die Schwerpunkte auf Bettwäsche, Deko-Kissen und Nachtwäsche. Beim Produktbereich Bad liegt der Schwerpunkt auf hochwertigen Frottierwaren: Innovative Produkte, hochwertige Garne, ausgesuchte Jacquardstoffe.
Das Gesamtkonzept gliedert die beiden Themenbereiche in drei Linien, die sich in Farbgebung, Design und Textilien unterscheiden. Geschäftsführer Rudi Sauer: "Absicht dieser drei Linien ist die Individualisierung der Produkte. Der Linie Classic sind die kräftigen Töne und formale Klarheit zugeordnet. Luxury symbolisiert höchste Qualität und Eleganz. Mit der Linie Spa assoziiert der Mensch Geborgenheit, Erholung und sich wohl fühlen." Für Transparenz im Verkauf sorgt ein durchgängiges Kommunikations-Konzept, das die drei Linien in ihrem Auftritt unterstützt. Die Frottierwaren werden von dem portugiesischen Partnerunternehmen Mundo Textil hergestellt.
Außerdem verstärkt Centa-Star auch seine Aktivitäten im Einzelhandel. Das Unternehmen führt derzeit zwei eigene Geschäfte und möchte in diesem Jahr noch auf insgesamt sieben kommen. Im FOC Wolfsburg bewirtschaftet Centa-Star eine Verkaufsfläche von 370 qm. Geschäftsführer Sauer veranschlagt für ein Outlet einen Flächenbedarf für das Sortiment von 300 bis 400 qm. Für einen Store sind rund 200 qm notwendig. Für Shops-in-Shop gibt es drei Module: Small mit 30 bis 50 qm, Medium 50 bis 100 qm und Large mit 100 und mehr qm. Die neu zu eröffnenden Flächen werden überdies mit einem neuen Shopkonzept ausgestattet, das kontrastreich in heller und dunkler Optik entwickelt wurde. Die rund 140 existierenden Shop-Flächen werden aus Kostengründen lediglich angepasst und optimiert. Die generelle Strategie von Center-Star ist es, weg von dem Image als reiner Hersteller von Bettwaren zu kommen und als Lifestyle-Marke für Bett und Bad anerkannt zu werden. Um dies zu untermauern, werden laut Sauer in Zukunft auch Accessoires angeboten, wie zum Beispiel Seifen, Seifenschalen und andere Badartikel.
"Wir wollen uns präsentieren wie eine Modefirma, das bedingt für uns auch kürzere Produktions-Rhythmen", so Sauer. Man kümmere sich um alles am POS, das gehe unter Umständen hin bis zur Personalisierung. Ab Herbst, kündigt Sauer an, werde Centa-Star auch eine Kinder-Linie auf den Markt bringen. Nach seiner Überzeugung kommt dieses Segment allmählich wieder. Er verweist als Beispiel auf die Firma Boss, die ebenfalls eine eigene Kinderkollektion bringen wird. aus Haustex 02/08 (Marketing)