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SLC: Mehrschichtparkett in der Reha-Klinik
Nicht alle, aber viele Parkettarten und Formate können mit dem lösemittelfreien Dis-persionskleber "Silovil Forte" verklebt werden. Das sagt Hersteller SLC Rinaldi und führt als Beispiel die Reha-Klinik in Bad Schmiedeberg an. Dort wurden über 2.500 qm Mehrschichtparkett verlegt.
Sicher und schnell sind Zweischicht-Fertigparkettsorten mit dem emissionsarmen Klebstoff "Silovil Forte" auf den Boden zu bringen. Neu wird für viele Anwender sein, dass die Freigabe auch für qualitativ hochwertiges Dreischichtparkett erfolgt ist. In der Reha-Klinik in Bad Schmiedeberg wurde ein solches Parkett von der Firma Gerhard Grodecki aus Löbejün verlegt. 2.500 qm Trio Landhausdiele von Plessmann standen zur Bearbeitung an.
Der Dispersionsklebstoff "Silovil Forte" wurden einfach aus dem Eimer heraus auf den mit "Primer DG 3" vorgestrichenen Untergrund aufgetragen. Der Verbrauch liegt bei ca. 850 g/qm. In das frische Klebstoffbett wurden die 220 cm langen und 19 cm breiten Landhausdielen eingelegt und angedrückt. Bei nicht ebenen Teilbereichen des Estrichs wurde an den besagten Stellen ein Gewicht auf den Boden gestellt, welches die Diele bis zum Abbinden des Klebstoffes am Untergrund festhält.
Welcher Klebstoff ist richtig?
Sind Pulverklebstoffe die ideale Alternative zu lösemittelhaltigen Kunstharzklebern? SLC Rinaldi hat aufgrund der Produkte aus dem eigenen Hause dazu eine klare Meinung: Weil die Wirksamkeit von Pulver-Parkettklebstoffen.nicht geklärt sei, solle der Anwender auf vorhandene Alternativen ausweichen.
Da ist zum einen der Einsatz ein- oder zweikomponentiger PU-Klebstoffe. Bei kleinformatigem Massivparkett, insbesondere bei schnellwachsenden Holzarten, aber auch bei allen schwierigen Verklebungen anderer Parkettarten hat sich laut SCL dieser Klebstoff bewährt. Er besitzt eine offene Zeit von bis zu drei Stunden und Klebstoffflecken auf versiegelten Oberflächen sind ohne Lackbeschädigung zu entfernen.
Eine kostengünstigere Variante sind wasserarme Dispersionsklebstoffe. Vor allem versiegelte oder vorversiegelte Fertigparkette sind prädestiniert für einen solches Produkt. "Einige Parkettleger behaupten, dass sie mit Silovil Forte einfach alle Parkettarten und Sorten verkleben", wirft SLC ins Rennen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: kein Lösemittel, kein Anmischen, kein Anmischwasser, keine Gefahr der Fehlmischung, relativ lange Verarbeitungszeit, niedrige Verbrauchswerte, niedriger Kilopreis.
Angesichts solcher Argumente stellt SLC in Richtung der Pulver-Konkurrenz die provokante Frage: "Brauchen wir ein unausgereiftes, halbfertiges Klebstoffsystem, von dem wieder nicht alle überzeugt sein werden?"
Eines ist allerdings auch SLC klar: Das Suchen nach einem Klebstoff, der die Eigenschaften des lösemittelhaltigen Kunstharzklebstoffs bieten, zudem billig und dauerhaft, leicht verarbeitbar und sicher, für alle Parkettarten und Untergründe verwendbar und für jeden Verleger problemlos zu handhaben ist, wird nicht zum Erfolg führen. aus Parkett Magazin 05/02 (Referenz)
Plädoyer für Dispersionsklebstoff
Nicht alle, aber viele Parkettarten und Formate können mit dem lösemittelfreien Dis-persionskleber "Silovil Forte" verklebt werden. Das sagt Hersteller SLC Rinaldi und führt als Beispiel die Reha-Klinik in Bad Schmiedeberg an. Dort wurden über 2.500 qm Mehrschichtparkett verlegt.
Sicher und schnell sind Zweischicht-Fertigparkettsorten mit dem emissionsarmen Klebstoff "Silovil Forte" auf den Boden zu bringen. Neu wird für viele Anwender sein, dass die Freigabe auch für qualitativ hochwertiges Dreischichtparkett erfolgt ist. In der Reha-Klinik in Bad Schmiedeberg wurde ein solches Parkett von der Firma Gerhard Grodecki aus Löbejün verlegt. 2.500 qm Trio Landhausdiele von Plessmann standen zur Bearbeitung an.
Der Dispersionsklebstoff "Silovil Forte" wurden einfach aus dem Eimer heraus auf den mit "Primer DG 3" vorgestrichenen Untergrund aufgetragen. Der Verbrauch liegt bei ca. 850 g/qm. In das frische Klebstoffbett wurden die 220 cm langen und 19 cm breiten Landhausdielen eingelegt und angedrückt. Bei nicht ebenen Teilbereichen des Estrichs wurde an den besagten Stellen ein Gewicht auf den Boden gestellt, welches die Diele bis zum Abbinden des Klebstoffes am Untergrund festhält.
Welcher Klebstoff ist richtig?
Sind Pulverklebstoffe die ideale Alternative zu lösemittelhaltigen Kunstharzklebern? SLC Rinaldi hat aufgrund der Produkte aus dem eigenen Hause dazu eine klare Meinung: Weil die Wirksamkeit von Pulver-Parkettklebstoffen.nicht geklärt sei, solle der Anwender auf vorhandene Alternativen ausweichen.
Da ist zum einen der Einsatz ein- oder zweikomponentiger PU-Klebstoffe. Bei kleinformatigem Massivparkett, insbesondere bei schnellwachsenden Holzarten, aber auch bei allen schwierigen Verklebungen anderer Parkettarten hat sich laut SCL dieser Klebstoff bewährt. Er besitzt eine offene Zeit von bis zu drei Stunden und Klebstoffflecken auf versiegelten Oberflächen sind ohne Lackbeschädigung zu entfernen.
Eine kostengünstigere Variante sind wasserarme Dispersionsklebstoffe. Vor allem versiegelte oder vorversiegelte Fertigparkette sind prädestiniert für einen solches Produkt. "Einige Parkettleger behaupten, dass sie mit Silovil Forte einfach alle Parkettarten und Sorten verkleben", wirft SLC ins Rennen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: kein Lösemittel, kein Anmischen, kein Anmischwasser, keine Gefahr der Fehlmischung, relativ lange Verarbeitungszeit, niedrige Verbrauchswerte, niedriger Kilopreis.
Angesichts solcher Argumente stellt SLC in Richtung der Pulver-Konkurrenz die provokante Frage: "Brauchen wir ein unausgereiftes, halbfertiges Klebstoffsystem, von dem wieder nicht alle überzeugt sein werden?"
Eines ist allerdings auch SLC klar: Das Suchen nach einem Klebstoff, der die Eigenschaften des lösemittelhaltigen Kunstharzklebstoffs bieten, zudem billig und dauerhaft, leicht verarbeitbar und sicher, für alle Parkettarten und Untergründe verwendbar und für jeden Verleger problemlos zu handhaben ist, wird nicht zum Erfolg führen. aus Parkett Magazin 05/02 (Referenz)