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Bona Vertriebsgesellschaft mbH Deutschland
Das Martin-Nagel-Haus in Bonn wurde als Erweiterungsbau des Staatlichen Berufskollegs Glas-Keramik-Gestaltung des Landes NRW in Rheinbach auf einem dreieckigen Restgrundstück im Osten des Schulareals errichtet. Der Neubau besticht mit der Kombination aus Glas und Holz, wobei die natürlichen Fähigkeiten von Holz für mehrere Funktionen genutzt wurden. Mit Ausnahme der Nassbereiche wurden alle Fußböden und Treppen auf insgesamt 960 qm konsequent mit Kiefer Holzpflaster 50 mm GE belegt. Diese robuste und langlebige Fußbodenkonstruktion verbessert maßgeblich die Akustik und steht in gewolltem Kontrast zu den im Innenbereich genutzten harten Materialien.
Bei den Bodenarbeiten wurde der Beton zunächst kugelgestrahlt, um die weiche Sinterschicht abzutragen. Zur Absperrung von kapillaraufsteigender Feuchtigkeit oder Restfeuchte wurde dann das wasser- und lösemittelfreie Epoxidharz BonaBond R 410 zwei Mal im Kreuzgang aufgetragen und anschließend abgesandet. Wegen der extremen Belast-ung des Holzpflasterbodens durch Pkws im Raum für Autoverglasungstechnik wurde hier die hoch kunstharzvergütete Spachtel- und Ausgleichsmasse BonaBond H 630 verarbeitet. In den übrigen Bereichen kam die selbstverlaufende, kunstharzvergütete Glätt- und Nivelliermasse BonaBond H 600 zum Einsatz. Nach der Verklebung des Holzpflasters mit dem weichplastischen Dis-persionsklebstoff BonaBond D 704 - einem nicht schubfesten Klebstoff, der das Arbeiten des Holzes erlaubt - wurde die Oberfläche abschließend durch einen zweimaligen Auftrag des gesundheits- und umweltverträglichen Grundöls Bona Carl's 90 geschützt. aus Parkett Magazin 06/02 (Referenz)
Konstruktiver Glasbau mit Holzpflasterboden
Das Martin-Nagel-Haus in Bonn wurde als Erweiterungsbau des Staatlichen Berufskollegs Glas-Keramik-Gestaltung des Landes NRW in Rheinbach auf einem dreieckigen Restgrundstück im Osten des Schulareals errichtet. Der Neubau besticht mit der Kombination aus Glas und Holz, wobei die natürlichen Fähigkeiten von Holz für mehrere Funktionen genutzt wurden. Mit Ausnahme der Nassbereiche wurden alle Fußböden und Treppen auf insgesamt 960 qm konsequent mit Kiefer Holzpflaster 50 mm GE belegt. Diese robuste und langlebige Fußbodenkonstruktion verbessert maßgeblich die Akustik und steht in gewolltem Kontrast zu den im Innenbereich genutzten harten Materialien.
Bei den Bodenarbeiten wurde der Beton zunächst kugelgestrahlt, um die weiche Sinterschicht abzutragen. Zur Absperrung von kapillaraufsteigender Feuchtigkeit oder Restfeuchte wurde dann das wasser- und lösemittelfreie Epoxidharz BonaBond R 410 zwei Mal im Kreuzgang aufgetragen und anschließend abgesandet. Wegen der extremen Belast-ung des Holzpflasterbodens durch Pkws im Raum für Autoverglasungstechnik wurde hier die hoch kunstharzvergütete Spachtel- und Ausgleichsmasse BonaBond H 630 verarbeitet. In den übrigen Bereichen kam die selbstverlaufende, kunstharzvergütete Glätt- und Nivelliermasse BonaBond H 600 zum Einsatz. Nach der Verklebung des Holzpflasters mit dem weichplastischen Dis-persionsklebstoff BonaBond D 704 - einem nicht schubfesten Klebstoff, der das Arbeiten des Holzes erlaubt - wurde die Oberfläche abschließend durch einen zweimaligen Auftrag des gesundheits- und umweltverträglichen Grundöls Bona Carl's 90 geschützt. aus Parkett Magazin 06/02 (Referenz)