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Lägler-Einsatz in der Schützenhalle
Bevor es für den Ölspezialisten Biofa darum ging, den Holzfußboden in der Schützenhalle in Sundern zu ölen, war leistungsfähiges Gerät gefordert. Auf dem 200 qm Hochkantlamellen-Boden aus Eiche, dessen Versiegelung sich einem normalen Renovierungsschliff widersetzte, bestanden Lägler-Maschinen eine harte Bewährungsprobe.
Der rund 30 Jahre alte Boden aus Eiche-Industrieparkett war durch Schuhabsätze, Brandflecken, Wassereinbruch und verschüttete Getränke stark in Mitleidenschaft gezogen. Der alte Lackauftrag erwies sich als äußerst zählebig. Der Grundschliff musste mit der Körnung P 36 vorgenommen werden, bevor schrittweise mit P 60, 80 und 100 nachgearbeitet werden konnte. Beim Grundschliff bewährte sich die Lägler Hummel gegen die teilweise schmierige und fest haftende Versiegelung. Für die Randbereiche setzte Biofa eine Lägler Unico und eine Lägler Elan mit gleicher Körnungsfolge ein.
Ungünstige Lichtverhältnisse erschwerten die Bearbeitung des Bodens. Infolge des schlechten Tageslichteinfalls waren keine Schleifbahnen zu erkennen. Der Einsatz künstlicher Lichtquellen verbot sich, weil dann Spiegelungen auftraten.
Die ersten zwei sowie der letzte Schleifvorgang mit der Hummel wurden parallel zur Maserung, der Schleifgang mit Körnung P 80 diagonal im Winkel von 7-10 Grad durchgeführt. Das Spachteln der Fläche nach dem zweiten Abschliff war nur stellenweise erforderlich.
Um vor allem die Übergänge von der Fläche zum Randbereich zu egalisieren, erfolgte der Feinschliff mit einer Lägler Trio (Gitterschleifscheiben P 80 und 120).
Fest stand von vornherein, dass der Boden nicht erneut mit Lack versiegelt, sondern geölt werden sollte. Die Auftraggeber wünschten eine Aufhellung des Bodens. Biofa verwendete beim ersten Auftrag eine Spezialmischung, die - vermischt mit dem feinen Schleifstaub aus dem letzten Schleifgang - zugleich für das Füllen von Fugen verwendet wurde. Das überschüssige Öl wurde mit einer Spezialgummilippe abgezogen. Der zweite und dritte Auftrag mittels Flauschrolle erfolgte mit dem neuen lösemittelfreien Brillantöl von Biofa. Einpoliert wurde das Öl jeweils nach zwei Stunden mit einer Lägler Trio mit grünen Pads. aus Parkett Magazin 06/02 (Referenz)
Renovierung von Eiche-Hochkantlamellen
Bevor es für den Ölspezialisten Biofa darum ging, den Holzfußboden in der Schützenhalle in Sundern zu ölen, war leistungsfähiges Gerät gefordert. Auf dem 200 qm Hochkantlamellen-Boden aus Eiche, dessen Versiegelung sich einem normalen Renovierungsschliff widersetzte, bestanden Lägler-Maschinen eine harte Bewährungsprobe.
Der rund 30 Jahre alte Boden aus Eiche-Industrieparkett war durch Schuhabsätze, Brandflecken, Wassereinbruch und verschüttete Getränke stark in Mitleidenschaft gezogen. Der alte Lackauftrag erwies sich als äußerst zählebig. Der Grundschliff musste mit der Körnung P 36 vorgenommen werden, bevor schrittweise mit P 60, 80 und 100 nachgearbeitet werden konnte. Beim Grundschliff bewährte sich die Lägler Hummel gegen die teilweise schmierige und fest haftende Versiegelung. Für die Randbereiche setzte Biofa eine Lägler Unico und eine Lägler Elan mit gleicher Körnungsfolge ein.
Ungünstige Lichtverhältnisse erschwerten die Bearbeitung des Bodens. Infolge des schlechten Tageslichteinfalls waren keine Schleifbahnen zu erkennen. Der Einsatz künstlicher Lichtquellen verbot sich, weil dann Spiegelungen auftraten.
Die ersten zwei sowie der letzte Schleifvorgang mit der Hummel wurden parallel zur Maserung, der Schleifgang mit Körnung P 80 diagonal im Winkel von 7-10 Grad durchgeführt. Das Spachteln der Fläche nach dem zweiten Abschliff war nur stellenweise erforderlich.
Um vor allem die Übergänge von der Fläche zum Randbereich zu egalisieren, erfolgte der Feinschliff mit einer Lägler Trio (Gitterschleifscheiben P 80 und 120).
Fest stand von vornherein, dass der Boden nicht erneut mit Lack versiegelt, sondern geölt werden sollte. Die Auftraggeber wünschten eine Aufhellung des Bodens. Biofa verwendete beim ersten Auftrag eine Spezialmischung, die - vermischt mit dem feinen Schleifstaub aus dem letzten Schleifgang - zugleich für das Füllen von Fugen verwendet wurde. Das überschüssige Öl wurde mit einer Spezialgummilippe abgezogen. Der zweite und dritte Auftrag mittels Flauschrolle erfolgte mit dem neuen lösemittelfreien Brillantöl von Biofa. Einpoliert wurde das Öl jeweils nach zwei Stunden mit einer Lägler Trio mit grünen Pads. aus Parkett Magazin 06/02 (Referenz)