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Knopp GmbH Chemische Produkte
Das Hotel Pilatus in Luzern ist kein gewöhnliches Hotel. Die Herberge in 2.136 m Höhe ist dicht unterhalb des Gipfels direkt in den Berg gebaut. In den vergangenen eineinhalb Jahren wurde das Gebäude von Grund auf renoviert. Die Verlegung des 10 cm dicken Zementestrichs stellte die Verarbeiter vor eine besondere Herausforderung: Zum Hotelbau führte weder Weg noch Straße.
Der Umbau stand ganz im Zeichen einer durchdachten Baustellenlogistik: Wie schafft man Bauteile, Steine, Mischungen und alle anderen Baustoffe in luftige Höhe? Diese und andere Probleme mussten im Vorfeld vom Architekturbüro und der Bauleitung Anliker GU, dem Schweizer Knopp-Vertriebspartner B.f.B und dem Estrich-Verlegebetrieb Flooratec geklärt werden.
Die Lösung sah folgendermaßen aus: Ein Fahrmischer fuhr bis zu einer Alm in rund 1.000 m Höhe. Die letzten 1.136 Höhenmeter übernahm ein Transporthubschrauber. Dafür musste der Estrich in kleinere Container umgefüllt werden. Drei Stunden nahm der gesamte Transport vom Betonwerk bis zur Baustelle in Anspruch.
Zu dem Einbau des Zementestrichs in großer Höhe kam noch eine zweite Vorgabe hinzu: Der Estrich musste in 10 Tage verlegereif sein. Außerdem durfte während des Transportes kein Erhärtungsprozess einsetzen. Die Fachleute von B.f.B. nahmen sich dieser Aufgabe an. Sie wählten eine traditionelle Estrichherstellung mit dem Knopp-Estrichzusatzmittel Contopp, das bereits bei der Estrichmischung im Betonwerk zugegeben wurde.
Die Mischung im Einzelnen: Sand der Körnung 0-8 mm, CEM I - 42,5 - Zement und Knopp Contopp-Beschleuniger 20 Compound 6 mit 0,5 % Spezialverzögerer. Ein weiterer Vorteil lag darin, dass rund 20% Wasser im Vergleich zu anderen Mischungen eingespart werden konnte.
Der Hubschrauber brachte die Container zur Baustelle, wo der Estrich über eine Rutsche durch die Fensteröffnungen ins Innere des Bauwerks gelangte. Die vom Auftraggeber geforderte Austrocknung des 10 cm dicken Zementestrichs wurde mit weniger als 2 CM-% Restfeuchte pünktlich erreicht. Ambros Christen von dem Estrichfachbetrieb Flooratec dazu: "Wir haben wirklich schon einige Estrich-Probleme gelöst, aber diesmal waren wir ganz besonders froh, einen zuverlässigen Partner für die Estrichtrocknungsbeschleunigung zu haben." aus FussbodenTechnik 02/04 (Referenz)
Umbau in 2.136 m Höhe
Hotel Pilatus, Schweiz: Zementestrich mit Knopp Contopp-Beschleuniger 20 Compound 6Das Hotel Pilatus in Luzern ist kein gewöhnliches Hotel. Die Herberge in 2.136 m Höhe ist dicht unterhalb des Gipfels direkt in den Berg gebaut. In den vergangenen eineinhalb Jahren wurde das Gebäude von Grund auf renoviert. Die Verlegung des 10 cm dicken Zementestrichs stellte die Verarbeiter vor eine besondere Herausforderung: Zum Hotelbau führte weder Weg noch Straße.
Der Umbau stand ganz im Zeichen einer durchdachten Baustellenlogistik: Wie schafft man Bauteile, Steine, Mischungen und alle anderen Baustoffe in luftige Höhe? Diese und andere Probleme mussten im Vorfeld vom Architekturbüro und der Bauleitung Anliker GU, dem Schweizer Knopp-Vertriebspartner B.f.B und dem Estrich-Verlegebetrieb Flooratec geklärt werden.
Die Lösung sah folgendermaßen aus: Ein Fahrmischer fuhr bis zu einer Alm in rund 1.000 m Höhe. Die letzten 1.136 Höhenmeter übernahm ein Transporthubschrauber. Dafür musste der Estrich in kleinere Container umgefüllt werden. Drei Stunden nahm der gesamte Transport vom Betonwerk bis zur Baustelle in Anspruch.
Zu dem Einbau des Zementestrichs in großer Höhe kam noch eine zweite Vorgabe hinzu: Der Estrich musste in 10 Tage verlegereif sein. Außerdem durfte während des Transportes kein Erhärtungsprozess einsetzen. Die Fachleute von B.f.B. nahmen sich dieser Aufgabe an. Sie wählten eine traditionelle Estrichherstellung mit dem Knopp-Estrichzusatzmittel Contopp, das bereits bei der Estrichmischung im Betonwerk zugegeben wurde.
Die Mischung im Einzelnen: Sand der Körnung 0-8 mm, CEM I - 42,5 - Zement und Knopp Contopp-Beschleuniger 20 Compound 6 mit 0,5 % Spezialverzögerer. Ein weiterer Vorteil lag darin, dass rund 20% Wasser im Vergleich zu anderen Mischungen eingespart werden konnte.
Der Hubschrauber brachte die Container zur Baustelle, wo der Estrich über eine Rutsche durch die Fensteröffnungen ins Innere des Bauwerks gelangte. Die vom Auftraggeber geforderte Austrocknung des 10 cm dicken Zementestrichs wurde mit weniger als 2 CM-% Restfeuchte pünktlich erreicht. Ambros Christen von dem Estrichfachbetrieb Flooratec dazu: "Wir haben wirklich schon einige Estrich-Probleme gelöst, aber diesmal waren wir ganz besonders froh, einen zuverlässigen Partner für die Estrichtrocknungsbeschleunigung zu haben." aus FussbodenTechnik 02/04 (Referenz)