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Gebr. Lotter KG
Generationswechsel beim Großhandelshaus Lotter: Walter Storz, der langjährige Leiter der Bodenbelagsabteilung und Prokurist bei dem Familienunternehmen wurde am 31. Januar in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge hat Lotter frühzeitig geregelt - zum neuen Abteilungsleiter wurde Thomas Wässa ernannt, der sich bereits seit dem vergangenen Sommer in seine Aufgabe eingearbeitet hat. Wobei der 45jährige Diplom-Kaufmann mit Branche und Metier bestens vertraut ist: Als Geschäftsführer des elterlichen Großhandelshauses in Speyer war er jahrelang verantwortlich für das Produktmanagement von Bodenbelägen und Tapeten. Bei Lotter will Wässa künftig noch stärker als bisher die hauseigenen Kollektionen ausbauen und dabei Neuheiten schnell aufgreifen sowie Nischenprodukte anbieten, die den Kunden Zusatznutzen bringen und nicht zuletzt Schulungs- und Informationsveranstaltungen forcieren.
Sein Vorgänger Walter Storz kann auf fast 39 Jahre "Lotter-Leben" zurück blicken, wie es der geschäftsführende Gesellschafter Helmut Ernst in seiner Dankesrede formulierte. Der gelernte Kaufmann traf schon als Kind seine Berufsentscheidung: Damals entdeckte er im elterlichen Schlosserbetrieb den Lotter-Katalog und stellte fest, dass der Großhändler nicht nur Heizungsrohre und Waschmaschinen lieferte, sondern auch die Märklin-Modelleisenbahn. Das gab den Ausschlag; mit 24 Jahren schließlich fing der gebürtige Mannheimer bei dem Unternehmen an, wo er nach dem Durchmarsch durch verschiedene Sparten und Außenstellen 1982 im Ludwigsburger Stammhaus die Leitung der damals defizitären Bodenbelagsabteilung übernahm. Er baute Lotter vom reinen Mipolam-Händler zum Vollsortimenter aus, achtete auf zuverlässigen Service und die richtige Kalkulation und führte den Bodenbelagsbereich schnell in die Gewinnzone. Daran allein solle man jedoch nicht die Größe von Storz messen, betonte Ernst bei der Verabschiedung, viel mehr zählten seine Menschlichkeit, sein sauberes Geschäftsbaren sowie seine persönliche und geschäftliche Loyalität, mit der er sich bei Kunden und Lieferanten, Mitarbeitern und der Geschäftsleitung Achtung und Anerkennung erworben habe. aus BTH Heimtex 03/03 (Personalien)
Großhandelshaus Lotter: Storz geht, Wässa kommt
Generationswechsel beim Großhandelshaus Lotter: Walter Storz, der langjährige Leiter der Bodenbelagsabteilung und Prokurist bei dem Familienunternehmen wurde am 31. Januar in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge hat Lotter frühzeitig geregelt - zum neuen Abteilungsleiter wurde Thomas Wässa ernannt, der sich bereits seit dem vergangenen Sommer in seine Aufgabe eingearbeitet hat. Wobei der 45jährige Diplom-Kaufmann mit Branche und Metier bestens vertraut ist: Als Geschäftsführer des elterlichen Großhandelshauses in Speyer war er jahrelang verantwortlich für das Produktmanagement von Bodenbelägen und Tapeten. Bei Lotter will Wässa künftig noch stärker als bisher die hauseigenen Kollektionen ausbauen und dabei Neuheiten schnell aufgreifen sowie Nischenprodukte anbieten, die den Kunden Zusatznutzen bringen und nicht zuletzt Schulungs- und Informationsveranstaltungen forcieren.
Sein Vorgänger Walter Storz kann auf fast 39 Jahre "Lotter-Leben" zurück blicken, wie es der geschäftsführende Gesellschafter Helmut Ernst in seiner Dankesrede formulierte. Der gelernte Kaufmann traf schon als Kind seine Berufsentscheidung: Damals entdeckte er im elterlichen Schlosserbetrieb den Lotter-Katalog und stellte fest, dass der Großhändler nicht nur Heizungsrohre und Waschmaschinen lieferte, sondern auch die Märklin-Modelleisenbahn. Das gab den Ausschlag; mit 24 Jahren schließlich fing der gebürtige Mannheimer bei dem Unternehmen an, wo er nach dem Durchmarsch durch verschiedene Sparten und Außenstellen 1982 im Ludwigsburger Stammhaus die Leitung der damals defizitären Bodenbelagsabteilung übernahm. Er baute Lotter vom reinen Mipolam-Händler zum Vollsortimenter aus, achtete auf zuverlässigen Service und die richtige Kalkulation und führte den Bodenbelagsbereich schnell in die Gewinnzone. Daran allein solle man jedoch nicht die Größe von Storz messen, betonte Ernst bei der Verabschiedung, viel mehr zählten seine Menschlichkeit, sein sauberes Geschäftsbaren sowie seine persönliche und geschäftliche Loyalität, mit der er sich bei Kunden und Lieferanten, Mitarbeitern und der Geschäftsleitung Achtung und Anerkennung erworben habe. aus BTH Heimtex 03/03 (Personalien)