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Bayer-Anhydritestrich: Dekorative Bodengestaltung für Autohaus
Das Quell-/Schwindmaß von konventionellem Anhydritestrich liegt unter 0,1 Millimeter pro Meter. Das ist der Grund, warum die Verlegung von großen zusammenhängenden Flächen ohne Fugen möglich ist. Zudem liegt der thermische Ausdehnungskoeffizient deutlich unter dem Vergleichswert zementgebundener Estriche. Er hat in etwa die gleiche Größenordnung wie keramische Fliesenbeläge. Daher können auch Heizestriche auf Basis des Anhydritbinders großflächig ohne Fugen verlegt werden. Lediglich Bauwerksfugen müssen übernommen werden.
Keine Aufwölbungen, keine Fugen
Wenn Anhydritestriche auskristallisieren, kommt es - im Gegensatz zu Zementestrichen - in den Randbereichen nicht zu Aufwölbungen. Der Höhenversatz im Fugenbereich eines Zementestrichs, der bei einer großen Fläche zahlreiche Fugen benötigt, kann bis zu zwei Zentimeter betragen. Nach Rückgang dieser Verformungen - meist nach ein bis zwei Jahren - wirkt der spätere Bodenbelag dann wie eine Wellenlandschaft.
Die bei Zementestrichen nicht vermeidbaren Aufschüsselungen oder Randabsenkungen im Fugenbereich sind bei Anhydrit-Estrichen auszuschließen. Darüber hinaus spricht für das Baumaterial die hohe Festigkeit und das gute Trocknungsverhalten. Die Summe der Vorteile hat die Planer des Autohauses überzeugt, Anhydrit- statt Zementestrich auszuschreiben.
Bewehrung nicht erforderlich
Auf der Baustelle wurden das nach DIN 4208 genormte Bindemittel, die Zuschlagstoffe und Wasser sowie das Additiv Anhydur BN aus dem Bayer-Sortiment gemischt, in die künftige Ausstellungsfläche gepumpt und konventionell verlegt - etwa 200 Quadratmeter pro Tag. Als Trennlage verwendete das Estrichfachunternehmen Bernd Wiesjahn PE-Folie. Auf eine Bewehrung in Form von Baustahlmatten oder Fasern konnte verzichtet werden, da sie bei konventionellem Anhydritestrich nicht erforderlich ist.
Seit 40 Jahren setzt die Baubranche auf den Bayer Anhydritbinder AB 20 bei der Herstellung von Anhydritestrichen. Neben dem Bindemittel für konventionelle Estriche stehen auch Bayer Anhydritbinder AB 20 Fließestrichqualität und Compound zur Verfügung. Diese werden im Hochbau zur Herstellung von Anhydritfließestrich eingesetzt. Sowohl bei Heizestrichen als auch unter keramischen Fliesen und Belägen ist keine Bewehrung erforderlich. Schnelles Abbinden und Erhärten verleihen dem Anhydritfließestrich hohe Frühfestigkeiten, so dass er unter normalen Baustellenbedingungen bereits nach zwei Tagen begehbar und nach fünf Tagen belastbar ist. Bei Heizestrichen kann bereits sieben Tage nach dem Einbau mit dem Aufheizen begonnen werden. Da Anhydritfließestrich die Heizrohre lückenfrei umschließt, ist eine schnelle und effiziente Wärmeübertragung möglich.
Bayer bietet umfassendes Sortiment
Anhydritestrich hat sich in der Baubranche bewährt. Das im Laufe der Jahrzehnte gewonnene Know-how auf diesem Gebiet führte zu einer stetigen Weiterentwicklung des Bayer-Produktsortiments. Es umfasst Haftbrücken, Bindemittel, Zusatzmittel, Grundierungen und Spachtelmassen für Anhydrit- und Zementestriche:
- Meborapid beschleunigt das Austrocknungsverhalten von Anhydrit- und Zementestrichen. Es bewirkt eine schnelle Belegereife, erleichtert die Verarbeitbarkeit und erhöht die Biegezug- und Druckfestigkeit. Da das Zusatzmittel pulverförmig ist, besteht im Winter keine Gefahr des Einfrierens. Des Weiteren ist der Einsatz in Trockenmörtel möglich.
- Anhydur BN bewirkt hohe Festigkeiten im Estrich, steigert die Oberflächenfestigkeit der Estriche für hohe Haftzugwerte und verkürzt die Austrocknungszeit. Es spart Anmachwasser und steigert die Verarbeitbarkeit ohne Luftporen in den Estrich einzubringen.
- Mit Mebodur können hochwertige Industrieestriche aus Zement oder Anhydritbinder AB 20 hergestellt werden. Es verbessert die Pump- und Förderfähigkeit, spart Wasser ein und verhindert, dass Mörtel am Werkzeug kleben bleibt. Der Bodenbelag trocknet schnell, erreicht hohe Festigkeiten und ist früh begehbar.
- Ureplan ist eine selbstverlaufende Spachtelmasse auf Basis von Calciumsulfat, die direkt nach dem Grundieren aufgebracht werden kann. Sie enthält keinen Zement und ist daher pH-neutral und hautfreundlich. Ureplan härtet spannungsarm aus, bietet auch bei größeren Schichtdicken eine hohe Festigkeit und ist auch für Fußbodenheizung geeignet.
Kurze Trocknungzeiten durch Zusatzstoffe
Bayer Chemicals bietet der Baubranche darüber hinaus Zusatzstoffe, mit denen die erforderliche Estrichüberdeckung über den Heizrohren bei Heizestrichen um bis zu 30 Prozent reduziert werden kann. Während Anhymix für Anhydritestriche entwickelt wurde, sorgt Mebomix in Zementestrichen für Material- und Zeitersparnis bei der Verarbeitung. Die Neuentwicklungen erlauben dünneren Schichten und daraus resultieren kürzere Trocknungszeiten.
Anhymix besteht aus Bindemittel und speziellen Zusatzmitteln in einer optimal abgestimmten Zusammensetzung. Es ist hervorragend geeignet zur Herstellung von dünnschichtigen beheizten Estrichkonstruktionen und erhöht die Estrichfestigkeit. Mebomix beinhaltet neben Binde- und Zusatzmitteln eine Armierung aus alkalibeständigen Glasfasern. Es dient der Herstellung von Heizestrichen und eignet sich darüber hinaus für alle Estrichanwendungen im Außenbereich.
Die erforderliche Estrichüberdeckung kann bei Heizestrichen nach DIN 18560 (Estriche im Bauwesen) unter Verwendung von Anhymix um bis zu zehn Millimetern und bei Mebomix um bis zu 15 Millimetern reduziert werden. Die wassereinsparende Wirkung der neuen Zusatzmittel begünstigen das Austrocknungsverhalten der Estrichplatte.
Höhere Festigkeit offiziell bestätigt
Untersuchungen im Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF) in Troisdorf haben ergeben, dass durch die Zugabe von Anhymix eine Erhöhung der Festigkeitsklasse von AE 20 auf AE 30 erreicht wird, bzw. durch Mebomix von ZE 20 auf ZE 30. Die Frühfestigkeit wird so gesteigert, dass ein Estrich schon 24 Stunden nach der Verlegung begehbar ist - was für Folgearbeiten immer eine Zeitersparnis im Baufortschritt bedeutet.
Objekt-Telegramm
- Objekt: Neubau des Audi-Autohauses, Leverkusen
- Estrich: konventioneller Anhydritestrich
- Umfang: 1.000 qm
- Bindemittel: Bayer-Anhydritbinder AB 20 SYN
- Zuschlag: Zuschlagstoff der Körnung 0 - 8 mm
- Zusatzmittel: Bayer Anhydur BN
- Estrichleger: Fachunternehmen Bernd Wiesjahn, Leverkusen
- Bindemittel- und Zusatzmittelhersteller: Bayer Chemicals
BCH-BAC
Marketing Anhydrit
51368 Leverkusen
Tel.: 0214/30-429 80
Fax: 0214/30-612 29
Internet: www.anhydrit.de aus FussbodenTechnik 05/03 (Referenz)
1.000 Quadratmeter fugenlos verlegt
Durch den Einsatz des Bindemittels Bayer-Anhydritbinder AB 20 SYN von Bayer Chemicals, einem Unternehmensbereich der Bayer AG, konnten im neuen Audi Zentrum Leverkusen 1.000 Quadratmeter konventioneller Anhydritestrich fugenlos verlegt werden. Der Verzicht auf Dehnungsfugen - wie sie bei Zementestrich nötig sind - ermöglichte die dekorative Gestaltung des Oberbodens. Denn Dehnungsfugen im Untergrund, die vom Fliesenleger übernommen werden müssen, hätten den optischen Eindruck erheblich gestört.Das Quell-/Schwindmaß von konventionellem Anhydritestrich liegt unter 0,1 Millimeter pro Meter. Das ist der Grund, warum die Verlegung von großen zusammenhängenden Flächen ohne Fugen möglich ist. Zudem liegt der thermische Ausdehnungskoeffizient deutlich unter dem Vergleichswert zementgebundener Estriche. Er hat in etwa die gleiche Größenordnung wie keramische Fliesenbeläge. Daher können auch Heizestriche auf Basis des Anhydritbinders großflächig ohne Fugen verlegt werden. Lediglich Bauwerksfugen müssen übernommen werden.
Keine Aufwölbungen, keine Fugen
Wenn Anhydritestriche auskristallisieren, kommt es - im Gegensatz zu Zementestrichen - in den Randbereichen nicht zu Aufwölbungen. Der Höhenversatz im Fugenbereich eines Zementestrichs, der bei einer großen Fläche zahlreiche Fugen benötigt, kann bis zu zwei Zentimeter betragen. Nach Rückgang dieser Verformungen - meist nach ein bis zwei Jahren - wirkt der spätere Bodenbelag dann wie eine Wellenlandschaft.
Die bei Zementestrichen nicht vermeidbaren Aufschüsselungen oder Randabsenkungen im Fugenbereich sind bei Anhydrit-Estrichen auszuschließen. Darüber hinaus spricht für das Baumaterial die hohe Festigkeit und das gute Trocknungsverhalten. Die Summe der Vorteile hat die Planer des Autohauses überzeugt, Anhydrit- statt Zementestrich auszuschreiben.
Bewehrung nicht erforderlich
Auf der Baustelle wurden das nach DIN 4208 genormte Bindemittel, die Zuschlagstoffe und Wasser sowie das Additiv Anhydur BN aus dem Bayer-Sortiment gemischt, in die künftige Ausstellungsfläche gepumpt und konventionell verlegt - etwa 200 Quadratmeter pro Tag. Als Trennlage verwendete das Estrichfachunternehmen Bernd Wiesjahn PE-Folie. Auf eine Bewehrung in Form von Baustahlmatten oder Fasern konnte verzichtet werden, da sie bei konventionellem Anhydritestrich nicht erforderlich ist.
Seit 40 Jahren setzt die Baubranche auf den Bayer Anhydritbinder AB 20 bei der Herstellung von Anhydritestrichen. Neben dem Bindemittel für konventionelle Estriche stehen auch Bayer Anhydritbinder AB 20 Fließestrichqualität und Compound zur Verfügung. Diese werden im Hochbau zur Herstellung von Anhydritfließestrich eingesetzt. Sowohl bei Heizestrichen als auch unter keramischen Fliesen und Belägen ist keine Bewehrung erforderlich. Schnelles Abbinden und Erhärten verleihen dem Anhydritfließestrich hohe Frühfestigkeiten, so dass er unter normalen Baustellenbedingungen bereits nach zwei Tagen begehbar und nach fünf Tagen belastbar ist. Bei Heizestrichen kann bereits sieben Tage nach dem Einbau mit dem Aufheizen begonnen werden. Da Anhydritfließestrich die Heizrohre lückenfrei umschließt, ist eine schnelle und effiziente Wärmeübertragung möglich.
Bayer bietet umfassendes Sortiment
Anhydritestrich hat sich in der Baubranche bewährt. Das im Laufe der Jahrzehnte gewonnene Know-how auf diesem Gebiet führte zu einer stetigen Weiterentwicklung des Bayer-Produktsortiments. Es umfasst Haftbrücken, Bindemittel, Zusatzmittel, Grundierungen und Spachtelmassen für Anhydrit- und Zementestriche:
- Meborapid beschleunigt das Austrocknungsverhalten von Anhydrit- und Zementestrichen. Es bewirkt eine schnelle Belegereife, erleichtert die Verarbeitbarkeit und erhöht die Biegezug- und Druckfestigkeit. Da das Zusatzmittel pulverförmig ist, besteht im Winter keine Gefahr des Einfrierens. Des Weiteren ist der Einsatz in Trockenmörtel möglich.
- Anhydur BN bewirkt hohe Festigkeiten im Estrich, steigert die Oberflächenfestigkeit der Estriche für hohe Haftzugwerte und verkürzt die Austrocknungszeit. Es spart Anmachwasser und steigert die Verarbeitbarkeit ohne Luftporen in den Estrich einzubringen.
- Mit Mebodur können hochwertige Industrieestriche aus Zement oder Anhydritbinder AB 20 hergestellt werden. Es verbessert die Pump- und Förderfähigkeit, spart Wasser ein und verhindert, dass Mörtel am Werkzeug kleben bleibt. Der Bodenbelag trocknet schnell, erreicht hohe Festigkeiten und ist früh begehbar.
- Ureplan ist eine selbstverlaufende Spachtelmasse auf Basis von Calciumsulfat, die direkt nach dem Grundieren aufgebracht werden kann. Sie enthält keinen Zement und ist daher pH-neutral und hautfreundlich. Ureplan härtet spannungsarm aus, bietet auch bei größeren Schichtdicken eine hohe Festigkeit und ist auch für Fußbodenheizung geeignet.
Kurze Trocknungzeiten durch Zusatzstoffe
Bayer Chemicals bietet der Baubranche darüber hinaus Zusatzstoffe, mit denen die erforderliche Estrichüberdeckung über den Heizrohren bei Heizestrichen um bis zu 30 Prozent reduziert werden kann. Während Anhymix für Anhydritestriche entwickelt wurde, sorgt Mebomix in Zementestrichen für Material- und Zeitersparnis bei der Verarbeitung. Die Neuentwicklungen erlauben dünneren Schichten und daraus resultieren kürzere Trocknungszeiten.
Anhymix besteht aus Bindemittel und speziellen Zusatzmitteln in einer optimal abgestimmten Zusammensetzung. Es ist hervorragend geeignet zur Herstellung von dünnschichtigen beheizten Estrichkonstruktionen und erhöht die Estrichfestigkeit. Mebomix beinhaltet neben Binde- und Zusatzmitteln eine Armierung aus alkalibeständigen Glasfasern. Es dient der Herstellung von Heizestrichen und eignet sich darüber hinaus für alle Estrichanwendungen im Außenbereich.
Die erforderliche Estrichüberdeckung kann bei Heizestrichen nach DIN 18560 (Estriche im Bauwesen) unter Verwendung von Anhymix um bis zu zehn Millimetern und bei Mebomix um bis zu 15 Millimetern reduziert werden. Die wassereinsparende Wirkung der neuen Zusatzmittel begünstigen das Austrocknungsverhalten der Estrichplatte.
Höhere Festigkeit offiziell bestätigt
Untersuchungen im Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF) in Troisdorf haben ergeben, dass durch die Zugabe von Anhymix eine Erhöhung der Festigkeitsklasse von AE 20 auf AE 30 erreicht wird, bzw. durch Mebomix von ZE 20 auf ZE 30. Die Frühfestigkeit wird so gesteigert, dass ein Estrich schon 24 Stunden nach der Verlegung begehbar ist - was für Folgearbeiten immer eine Zeitersparnis im Baufortschritt bedeutet.
Objekt-Telegramm
- Objekt: Neubau des Audi-Autohauses, Leverkusen
- Estrich: konventioneller Anhydritestrich
- Umfang: 1.000 qm
- Bindemittel: Bayer-Anhydritbinder AB 20 SYN
- Zuschlag: Zuschlagstoff der Körnung 0 - 8 mm
- Zusatzmittel: Bayer Anhydur BN
- Estrichleger: Fachunternehmen Bernd Wiesjahn, Leverkusen
- Bindemittel- und Zusatzmittelhersteller: Bayer Chemicals
BCH-BAC
Marketing Anhydrit
51368 Leverkusen
Tel.: 0214/30-429 80
Fax: 0214/30-612 29
Internet: www.anhydrit.de aus FussbodenTechnik 05/03 (Referenz)