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Deutschland-Tochter von Cemex mit cleverer Logistik
Am 30. Oktober 2005 wurde die wieder aufgebaute Dresdner Frauenkirche geweiht - jetzt steht die Bebauung des angrenzenden historischen Neumarktgebietes an.
Der Dresdner Neumarkt galt als ein architektonisches Gesamtkunstwerk und als Musterbeispiel barocker Stadtbaukunst. Sein monumentales Zentrum bildete die Frauenkirche, bis sie samt den umliegenden Gebäuden im Februar 1945 der Zerstörung Dresdens zum Opfer fiel. Über vier Jahrzehnte erinnerte die Ruine der Frauenkirche in Dresden an die Schrecken des Krieges.
1994 begann die Rekonstruktion des bekanntesten evangelischen Gotteshauses Dresdens, jetzt ist sie abgeschlossen. Am 30. Oktober läuteten die Frauenkirchenglocken den Weihegottesdienst ein, der das wiedererrichtete Bauwerk unter internationaler Beachtung seiner Bestimmung übergab. Auch die Altstadt um die Frauenkirche, das Neumarktgebiet, unterliegt einem städtebaulichen Gesamtkonzept: Nach dem Willen der Stadtplaner soll hier ein lebendiger, attraktiver Teil des Dresdner Stadtzentrums urbane Funktionalität mit einer Wahrung des historischen Kontexts vereinen.
Bereits im Bau befindet sich das "Quartier I - An der Frauenkirche". Das SLB Betonwerk Spittwitz errichtet im Auftrag des Generalunternehmers F. C. Trapp Baugesellschaft Berlin für den Bauherren QF Quartier an der Frauenkirche einen anspruchsvollen Gebäudekomplex. Er wird nach der Übergabe im Sommer 2006 u. a. 39 Ladengeschäfte, sieben Restaurants und Bars, hochwertigen Wohnraum sowie ein 5-Sterne-Boutique-Hotel aufnehmen. Das Quartier I, der Auftakt zur Wiederbebauung des ursprünglichen Quartiergrundrisses, soll als Vorbild für die kleinteilige Bebauung des Neumarktviertels dienen.
Die K + R Dresdener Transportbeton, ein Gemeinschaftsunternehmen der Cemex Deutschland und der KANN Industrie, liefert im Auftrag der bauausführenden SLB seit Juli 2005 Transportbeton und Mörtel für das siebengeschossige Gebäude.
Dr. Michael Zocher, Gebietsleiter Sachsen von Cemex Deutschland: "Für uns ist die Arbeit in diesem bedeutsamen Ambiente natürlich alles andere als alltäglich. Auch wird hier unsere Leistung besonders wahrgenommen, die Dresdner, viele Touristen und die Medien schenken der Wiederbebauung dieses Viertels große Aufmerksamkeit."
Cemex-Deutschland-Tochter beweist logistische Leitungsfähigkeit
Bis zur bauseitigen Fertigstellung Ende November 2005 finden 2.600m3 Beton C 25/30 in der 15.000m2 umfassenden Deckenfläche Verwendung. Der Aufbeton wird in Abschnitten von bis zu 150 m3 eingebracht, 36- bis 52-m-Pumpen der Cemex-Deutschland-Tochter Betonlift befördern ihn zum Einbauort. Die Hohlräume der 10.000 m2 Doppelwandfläche werden mit ca. 1.000 m3 Beton der Güte C 25/30 verfüllt. In kleinen Chargen wird der Baustoff per Krankübel bzw. Betonpumpe in den filigranen Baukörper eingebracht. Zudem liefert die K + R Dresdener Transportbeton aus den Dresdner Werken Reick und Rosenstraße 800 m3 konstruktiven Beton C 30/37, C 35/45 und C 40/50 für Wände und Stützen sowie Normalmörtel und Wärmedämmmörtel. Das Beton-Prüfinstitut Bayreuth (BPB), ein Unternehmen der Cemex Deutschland, entwickelte die Baustoffrezepturen und überwacht die Qualität der Baustofflieferungen.
Die Platzverhältnisse auf der Baustelle sind äußerst beengt. "Das erfordert eine ausgefeilte Logistik", so Dr. Zocher. "Ein Lob gebührt unserer Disponentin Elke Proschmann, die die Abnahmenzeiten genau im Blick behält." Das entstehende Quartier I ist auf drei Seiten von Baubestand eingerahmt. Es grenzt an das Verkehrsmuseum, hinter ihm befindet sich das Hotel Hilton, auf der anderen Seite werden die Frauenkirche und die Fläche des Neumarkts auf die Einweihung vorbereitet. So steht allen Versorgern der Baustelle nur eine Zufahrt offen, eine Stelle zum Entladen und zum Aufstellen der Betonpumpen.
Dr. Michael Zocher: "Wir waren schon 1995 als Readymix Beton Sachsen dabei, zu einem Zeitpunkt, als die Wiedererrichtung der Frauenkirche begonnen hat. Damals haben wir den Beton für die Unterkirche geliefert. Heute, zehn Jahre später, sieht dieser geschichtlich bedeutsame Standort seiner Vollendung entgegen, und wir können wieder etwas dazu beitragen."
Objekt-Telegramm
Objekt: Quartier I an derFrauenkirche, Dresden
Bauherr: QF Quartier ander Frauenkirche
Verarbeiter: SLB Betonwerk Spittwitz
Generalunternehmer:F. C. Trapp Baugesellschaft, Berlin
Verarbeiter-Info: Cemex Deutschland
Tel.: 02102/401-0
Fax: 02102/401-601 aus FussbodenTechnik 06/05 (Referenz)
Neues Quartier an der Dresdener Frauenkirche
Am 30. Oktober 2005 wurde die wieder aufgebaute Dresdner Frauenkirche geweiht - jetzt steht die Bebauung des angrenzenden historischen Neumarktgebietes an.
Der Dresdner Neumarkt galt als ein architektonisches Gesamtkunstwerk und als Musterbeispiel barocker Stadtbaukunst. Sein monumentales Zentrum bildete die Frauenkirche, bis sie samt den umliegenden Gebäuden im Februar 1945 der Zerstörung Dresdens zum Opfer fiel. Über vier Jahrzehnte erinnerte die Ruine der Frauenkirche in Dresden an die Schrecken des Krieges.
1994 begann die Rekonstruktion des bekanntesten evangelischen Gotteshauses Dresdens, jetzt ist sie abgeschlossen. Am 30. Oktober läuteten die Frauenkirchenglocken den Weihegottesdienst ein, der das wiedererrichtete Bauwerk unter internationaler Beachtung seiner Bestimmung übergab. Auch die Altstadt um die Frauenkirche, das Neumarktgebiet, unterliegt einem städtebaulichen Gesamtkonzept: Nach dem Willen der Stadtplaner soll hier ein lebendiger, attraktiver Teil des Dresdner Stadtzentrums urbane Funktionalität mit einer Wahrung des historischen Kontexts vereinen.
Bereits im Bau befindet sich das "Quartier I - An der Frauenkirche". Das SLB Betonwerk Spittwitz errichtet im Auftrag des Generalunternehmers F. C. Trapp Baugesellschaft Berlin für den Bauherren QF Quartier an der Frauenkirche einen anspruchsvollen Gebäudekomplex. Er wird nach der Übergabe im Sommer 2006 u. a. 39 Ladengeschäfte, sieben Restaurants und Bars, hochwertigen Wohnraum sowie ein 5-Sterne-Boutique-Hotel aufnehmen. Das Quartier I, der Auftakt zur Wiederbebauung des ursprünglichen Quartiergrundrisses, soll als Vorbild für die kleinteilige Bebauung des Neumarktviertels dienen.
Die K + R Dresdener Transportbeton, ein Gemeinschaftsunternehmen der Cemex Deutschland und der KANN Industrie, liefert im Auftrag der bauausführenden SLB seit Juli 2005 Transportbeton und Mörtel für das siebengeschossige Gebäude.
Dr. Michael Zocher, Gebietsleiter Sachsen von Cemex Deutschland: "Für uns ist die Arbeit in diesem bedeutsamen Ambiente natürlich alles andere als alltäglich. Auch wird hier unsere Leistung besonders wahrgenommen, die Dresdner, viele Touristen und die Medien schenken der Wiederbebauung dieses Viertels große Aufmerksamkeit."
Cemex-Deutschland-Tochter beweist logistische Leitungsfähigkeit
Bis zur bauseitigen Fertigstellung Ende November 2005 finden 2.600m3 Beton C 25/30 in der 15.000m2 umfassenden Deckenfläche Verwendung. Der Aufbeton wird in Abschnitten von bis zu 150 m3 eingebracht, 36- bis 52-m-Pumpen der Cemex-Deutschland-Tochter Betonlift befördern ihn zum Einbauort. Die Hohlräume der 10.000 m2 Doppelwandfläche werden mit ca. 1.000 m3 Beton der Güte C 25/30 verfüllt. In kleinen Chargen wird der Baustoff per Krankübel bzw. Betonpumpe in den filigranen Baukörper eingebracht. Zudem liefert die K + R Dresdener Transportbeton aus den Dresdner Werken Reick und Rosenstraße 800 m3 konstruktiven Beton C 30/37, C 35/45 und C 40/50 für Wände und Stützen sowie Normalmörtel und Wärmedämmmörtel. Das Beton-Prüfinstitut Bayreuth (BPB), ein Unternehmen der Cemex Deutschland, entwickelte die Baustoffrezepturen und überwacht die Qualität der Baustofflieferungen.
Die Platzverhältnisse auf der Baustelle sind äußerst beengt. "Das erfordert eine ausgefeilte Logistik", so Dr. Zocher. "Ein Lob gebührt unserer Disponentin Elke Proschmann, die die Abnahmenzeiten genau im Blick behält." Das entstehende Quartier I ist auf drei Seiten von Baubestand eingerahmt. Es grenzt an das Verkehrsmuseum, hinter ihm befindet sich das Hotel Hilton, auf der anderen Seite werden die Frauenkirche und die Fläche des Neumarkts auf die Einweihung vorbereitet. So steht allen Versorgern der Baustelle nur eine Zufahrt offen, eine Stelle zum Entladen und zum Aufstellen der Betonpumpen.
Dr. Michael Zocher: "Wir waren schon 1995 als Readymix Beton Sachsen dabei, zu einem Zeitpunkt, als die Wiedererrichtung der Frauenkirche begonnen hat. Damals haben wir den Beton für die Unterkirche geliefert. Heute, zehn Jahre später, sieht dieser geschichtlich bedeutsame Standort seiner Vollendung entgegen, und wir können wieder etwas dazu beitragen."
Objekt-Telegramm
Objekt: Quartier I an derFrauenkirche, Dresden
Bauherr: QF Quartier ander Frauenkirche
Verarbeiter: SLB Betonwerk Spittwitz
Generalunternehmer:F. C. Trapp Baugesellschaft, Berlin
Verarbeiter-Info: Cemex Deutschland
Tel.: 02102/401-0
Fax: 02102/401-601 aus FussbodenTechnik 06/05 (Referenz)