Jordan stattete Deutsches Haus zur Olympiade aus
Gold für Joka-Bodenbeläge
Eine besondere Ehre und ein besonderes Objekt: Jordan gehört zu den wenigen ausgesuchten Ausstattern des Deutschen Hauses während der Olympiade in Turin und befand sich damit in Gesellschaft illustrer Namen wie Adidas, Bogner, Mercedes Benz, Sioux und Vitrapoint. Einige ausgewählte Kunden von Jordan, hatten das Glück, in einem Wettbwerb eine Besichtigung dieses außergewöhnlichen Projektes vor Ort zu gewinnen und dabei auch die Olympischen Spiele live zu erleben. Mit dabei: das Ehepaar Jordan, Robert Horst und Fred Himmelmann sowie BTH Heimtex-Chefredakteur Claudia Weidt-Steinert.
Die Olympischen Spiele umweht ein besonderer Nimbus. Jeder möchte einmal dabei gewesen sein: ob als Athlet oder als Zuschauer. Selbst für die verschiedenen Zulieferer ist es eine große Ehre, die Sportler oder die Räumlichkeiten auszustatten - ganz abgesehen von der Werbewirksamkeit und der Popularität, die die Unternehmen damit gewinnen.
Zu diesem illustren Zirkel gehörte bei der diesjährigen Winter-Olympiade in Turin auch das Großhandelshaus Jordan, das erstmalig offizieller Partner des Deutschen Hauses in Turin war. Die zentrale Anlaufstelle für die deutsche Olympiamannschaft, Medien und Prominenz befand sich im italienischen Sestriere, einem der wichtigsten Austragungsorte. Hier fanden die spannenden Alpinski-Wettbewerbe statt, und hier war Deutsche Haus spektakulär am Fuße der Slalom-Strecke platziert mit Blick auf das olympische Dorf und das Mountain IBC.
Das Gebäude war kein bestehendes Bauwerk, sondern wurde innerhalb von nur drei Wochen von Grund auf neu errichtet, wobei ein vorhandenes Restaurant komplett überbaut und integriert wurde. Bauherr war die Deutsche Sport-Marketing, der Entwurf stammte vom Architektur-Büro Lippsmeier + Partner, die Ausführung oblag Haas Fertigbau, weiterer Partner in dem Projekt war die Messe Düsseldorf. Insgesamt umfasst der Komplex rund 900 qm auf zwei Ebenen, die Platz für 650 Gäste boten.
Der Bau ging in Rekordzeit vor sich: Am 15. Januar wurden die ersten Fertigbauteile angeliefert, bereits nach einer Woche hatte das Deutsche Haus ein Dach über dem Kopf, nach zehn Tagen war Richtfest. Ab dem dritten Bautag wurde parallel der Innenausbau in Angriff genommen, wenige Tage später richteten ARD und ZDF ihr Studio ein. Weitere Bereiche waren die Athleten-Lounge, in der sich die Sportler zurückziehen konnten und die Public Area im Untergeschoss mit Bühne, Buffet und Bars.
Auf dem Boden - wie im gesamten Deutschen Haus: Hochwertiger Nadelfilz und Tufting-Teppichboden von Jordan. "Bei 650 Gästen täglich war ein ein strapazierfähiger und belastbarer Boden gefragt. Er musste den enormen Beanspruchungen standhalten, ohne dabei die attraktive Optik zu verlieren", skizziert DSM-Geschäftsführer Axel Achten die Anforderungen, die an den Belag gestellt und von den Jordan-Produkten optimal erfüllt wurden.
Die Zusammenarbeit von Jordan und der Deutschen Sport-Marketing war zunächst für die Zeit der Olympischen Winterspiele 2006 vorgesehen. Aber Jörg L. Jordan könnte sich durchaus vorstellen, auch das Deutsche Haus zur nächsten Sommerolympiade in Peking in zwei Jahren auszustatten - "und wir können ja nicht nur Bodenbeläge, sondern auch Stoffe und Tapeten bieten ..."
aus
BTH Heimtex 03/06
(Referenz)