Hohmann GmbH & Co.
Hohmann 2003 mit 5 % Umsatzplus
Sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2003 zeigt sich Weber und Wirker Hohmann (Helmbrechts-Bärenbrunn). Das Familienunternehmen schließt das Jahr voraussichtlich mit einem Umsatz von 30 Mio. EUR ab, das bedeutet ein Plus von 5% gegenüber dem Vorjahr, was Geschäftsführer Martin Buchta angesichts des schwierigen Umfeldes als hervorragendes Ergebnis wertet: "Damit liegen wir klar über dem Branchenschnitt".
Insbesondere beim Konzerngeschäft konnten die Oberfranken zulegen, auch der Export, der auf einen Anteil von fast 30% kommt, entwickelte sich zufriedenstellend. Hauptabsatzmärkte sind die EU-Länder, Osteuropa und in steigendem Maße Fernost.
Für 2004 ist Buchta zuversichtlich, wieder zulegen zu können, da man den ersten Vorlagen der Messeneuheiten "äußerst positive Resonanz" erfahren habe.
Hohmann, der vorwiegend für große Verlage und Industriekunden produziert, ist mit eigener Zwirnerei und Garnproduktion einer der wenigen noch vorhandenen vollstufigen Produzenten in Deutschland. Derzeit werden in Helmbrechts-Bärenbrunn 22 neue Jacquardmaschinen in den insgesamt 17.000 qm großen Fertigungshallen aufgebaut. Für das kommende Jahr ist der Bau einer neuen Halle mit 5.000 qm geplant. Baubeginn wird Februar/ März sein, die Fertgstellung ist für Ende 2004 vorgesehen. Dort sollen dann Anfang 2005 weitere 64 neue Webstühle in Betrieb gehen. Das Gesamt-Investitionsvolumen wird auf 15 Mio. EUR beziffert.
aus
BTH Heimtex 12/03
(Wirtschaft)