Mega eG

Mega und Maler-Einkauf Karlsruhe verschmolzen


Die Mega Hamburg und der Maler-Einkauf Karlsruhe sind durch einhelliges Votum beider Generalversammlungen rückwirkend zum 1. September verschmolzen. Mit dieser Entscheidung dehnt die Mega ihr Einfluss- und Vertriebsgebiet noch weiter aus und ist jetzt fast flächendeckend in der gesamten Bundesrepublik tätig: Es entsteht eine Genossenschaft mit rund 3.900 Mitgliedern aus dem Malerhandwerk, die an 71 Standorten in 14 Bundesländern vertreten ist. Rund 900 Mitarbeiter betreuen gut 30.000 Kunden. Der Gesamtumsatz wird auf 200 Mio. EUR beziffert.

Die beiden MEK-Gesandten Karl-Martin Linder und Hansjörg Orth wurden in den Aufsichtsrat der Mega gewählt.

"Die Größe des Unternehmens biete die besten Voraussetzungen dafür, dass künftig mehr denn je ein umfassendes Sortiment gemeinsam eingekauft wird und damit gute und attraktive Konditionen für die Mitglieder und Kunden erreicht werden", heißt es in einer Pressemitteilung. Mega-Vorstandschef Walter Stüven wies in diesem Zuammenhang schon wie früher darauf hin, "dass die Interessen der Mitglieder nur dann dauerhaft vertreten werden können, wenn mit der Industrie auf Augenhöhe verhandelt wird". Im Zeitalter von Globalisierung und Firmenzusammenschlüssen bei Industrie und Handel müsse auch die Genossenschaft kontinuierlich wachsen und Nachfrage bündeln, um ein bestmögliches Paket aus Sortiment, Dienstleistungen und Konditionen für die angeschlossenen Mitglieder zu erreichen.
aus BTH Heimtex 12/03 (Wirtschaft)