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Anker im Hotel zur Post im Seebad Bansin (Usedom)
Das Hotel zur Post auf der Halbinsel Usedom (Seebad Bansin) ist ein Komplex aus acht miteinander verbundenen eleganten Villen. Alle wurden um die Wende vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert im Stil der Seebäderarchitektur erbaut und detailgetreu renoviert. Erst kürzlich erweiterte man das Hotel um zusätzliche Räumlichkeiten und Gebäude, darunter neue Appartementhäuser, Gästezimmer, ein Wellness- sowie ein Empfangsbereich. Die Zugehörigkeit zum Gesamtkomplex sollte eine in der gesamten Anlage einheitliche Inneneinrichtung vermitteln. Aber das war nicht der einzige gestalterische Anspruch, den die Hamburger Architektin Heidi Hövermann an ihr Projekt stellte: Sonnige Behaglichkeit sollten die Räume vermitteln - auch bei schlechtem Wetter.
Helle Teppichböden gelten allgemein als empfindlich, doch nachdem schon im Hamburger Luxushotel Elysée 16.000 qm Anker-Teppichboden in zartem Sandgelb verlegt und von zahlreichen Gästen begangen wurden, wandte sich die Architektin ebenfalls an die Dürener. Gemeinsam fand man eine entsprechende Lösung für das Ostseebad: In den Fluren und Gästezimmern wurde ein getufteter Uni-Velours in Beigegold und Terrakotta verlegt; für die Galerie und den großen Speisesaal im Restaurant Schloonsee wählte man einen Chromojet-bedruckten Teppichboden in elegantem Rostrot - passend zu den Hausfarben.
Dass die zum Teil als "empfindlich" geltenden Farben so schnell nicht ihre Brillanz verlieren, dafür sorgt das Polmaterial: Beide textile Böden wurden aus pigmentgefärbten Fasern hergestellt, die laut Anbieter selbst chlorhaltigen Mitteln Stand halten. Schließlich bleibt es nicht aus, dass bei der Reinigung der Bäder antibakterielle Substanzen mit den Teppichböden in Berührung kommen. Nicht durchgefärbte Fasern bleichen dadurch schnell aus. Auch UV-Strahlung und Altersvergilbung sollen den Fasern nichts anhaben können, und ihre extreme Widerstandsfähigkeit sorgt bei den hellen Unitönen für eine geringe Trittschattierung.
Objekt-Telegramm
Objekt: Hotel zur Post, Bansin, Halbinsel Usedom
Innenarchitektur: Heidi Hövermann, Hamburg
Konstruktion: getufteter Heat-Set-Velours, 100% Polyamid (Antron von Invista), Chromojet-Spritzdruck
Anbieter: Anker-Teppichboden
Tel.: 02421 / 8 04-0
Fax: 02421 / 8 04-2 00
eMail: anker@anker-dueren.de aus BTH Heimtex 07/06 (Referenz)
Sonnige Hotelräume, auch bei schlechtem Wetter
Das Hotel zur Post auf der Halbinsel Usedom (Seebad Bansin) ist ein Komplex aus acht miteinander verbundenen eleganten Villen. Alle wurden um die Wende vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert im Stil der Seebäderarchitektur erbaut und detailgetreu renoviert. Erst kürzlich erweiterte man das Hotel um zusätzliche Räumlichkeiten und Gebäude, darunter neue Appartementhäuser, Gästezimmer, ein Wellness- sowie ein Empfangsbereich. Die Zugehörigkeit zum Gesamtkomplex sollte eine in der gesamten Anlage einheitliche Inneneinrichtung vermitteln. Aber das war nicht der einzige gestalterische Anspruch, den die Hamburger Architektin Heidi Hövermann an ihr Projekt stellte: Sonnige Behaglichkeit sollten die Räume vermitteln - auch bei schlechtem Wetter.
Helle Teppichböden gelten allgemein als empfindlich, doch nachdem schon im Hamburger Luxushotel Elysée 16.000 qm Anker-Teppichboden in zartem Sandgelb verlegt und von zahlreichen Gästen begangen wurden, wandte sich die Architektin ebenfalls an die Dürener. Gemeinsam fand man eine entsprechende Lösung für das Ostseebad: In den Fluren und Gästezimmern wurde ein getufteter Uni-Velours in Beigegold und Terrakotta verlegt; für die Galerie und den großen Speisesaal im Restaurant Schloonsee wählte man einen Chromojet-bedruckten Teppichboden in elegantem Rostrot - passend zu den Hausfarben.
Dass die zum Teil als "empfindlich" geltenden Farben so schnell nicht ihre Brillanz verlieren, dafür sorgt das Polmaterial: Beide textile Böden wurden aus pigmentgefärbten Fasern hergestellt, die laut Anbieter selbst chlorhaltigen Mitteln Stand halten. Schließlich bleibt es nicht aus, dass bei der Reinigung der Bäder antibakterielle Substanzen mit den Teppichböden in Berührung kommen. Nicht durchgefärbte Fasern bleichen dadurch schnell aus. Auch UV-Strahlung und Altersvergilbung sollen den Fasern nichts anhaben können, und ihre extreme Widerstandsfähigkeit sorgt bei den hellen Unitönen für eine geringe Trittschattierung.
Objekt-Telegramm
Objekt: Hotel zur Post, Bansin, Halbinsel Usedom
Innenarchitektur: Heidi Hövermann, Hamburg
Konstruktion: getufteter Heat-Set-Velours, 100% Polyamid (Antron von Invista), Chromojet-Spritzdruck
Anbieter: Anker-Teppichboden
Tel.: 02421 / 8 04-0
Fax: 02421 / 8 04-2 00
eMail: anker@anker-dueren.de aus BTH Heimtex 07/06 (Referenz)