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Forbo Erfurt im Rathaus Stolberg
Das Harzstädtchen Stolberg kann sich rühmen, ein überaus schönes Rathaus zu besitzen. Das prachtvolle dreigeschossige Gebäude stammt aus dem Jahr 1482 und fällt durch eine originelle Besonderheit auf: Innen gibt es keine Treppen. Der Zugang zu den beiden oberen Geschossen ist allein von außen über die breite steile Treppe möglich. Ursprünglich besaß das Rathaus 12 Türen, soviel wie das Jahr Monate zählt und 52 Fenster, so viele wie das Jahr Wochen hat. Die 365 Fensterscheiben entsprachen der Anzahl der Tage eines Jahres. Durch spätere Änderungen der Fassade sind es heute 53 Fenster mit je 8 Scheiben. Der Felderschmuck des Erdgeschosses stellt die Zunftzeichen der damals in Stolberg vertretenen Handwerker dar. Im Jahre 1724 wurde eine Sonnenuhr mit dem Stolberger Wappen in die Fassadengestaltung eingefügt.
Seit 1999 wird das Rathaus restauriert. Mittlerweile befindet man sich in der letzten Phase. In den oberen beiden Etagen wird derzeit das Büro des Bürgermeisters eingerichtet. Ein Ratssaal und Sitzungsräume für die Stolberger Stadträte sowie ein Bürgerbüro sind noch in Arbeit. Die untere Etage wird gastronomisch genutzt: dort residiert der "Ratskeller".
Rund zwei Drittel der Gesamtfläche wurde mit Oldenburger Dielenfußboden mit Randfries aus Räuchereiche ausgestattet. Die Verlegung erfolgte auf Balkenkonstruktion. Für die anschließende Oberflächenbehandlung verwendete der Verlegebetrieb Bornemann aus Ilfeld Holzkittlösung von Forbo Erfurt - transparent, schnelltrocknend und gut schleifbar - und die tiefenwirksame Öl-Wachs-Imprägnierung Forbo 862 High Solid. Sie vereint Einlassöl und Pflegewachs in einem Produkt, betont den schönen Farbton des Dielenbodens und erhält zugleich die Atmungsaktivität des Holzes, was sich auch positiv auf das Raumklima auswirkt. aus Parkett Magazin 04/01 (Referenz)
Prachtvoller Dielenboden
Das Harzstädtchen Stolberg kann sich rühmen, ein überaus schönes Rathaus zu besitzen. Das prachtvolle dreigeschossige Gebäude stammt aus dem Jahr 1482 und fällt durch eine originelle Besonderheit auf: Innen gibt es keine Treppen. Der Zugang zu den beiden oberen Geschossen ist allein von außen über die breite steile Treppe möglich. Ursprünglich besaß das Rathaus 12 Türen, soviel wie das Jahr Monate zählt und 52 Fenster, so viele wie das Jahr Wochen hat. Die 365 Fensterscheiben entsprachen der Anzahl der Tage eines Jahres. Durch spätere Änderungen der Fassade sind es heute 53 Fenster mit je 8 Scheiben. Der Felderschmuck des Erdgeschosses stellt die Zunftzeichen der damals in Stolberg vertretenen Handwerker dar. Im Jahre 1724 wurde eine Sonnenuhr mit dem Stolberger Wappen in die Fassadengestaltung eingefügt.
Seit 1999 wird das Rathaus restauriert. Mittlerweile befindet man sich in der letzten Phase. In den oberen beiden Etagen wird derzeit das Büro des Bürgermeisters eingerichtet. Ein Ratssaal und Sitzungsräume für die Stolberger Stadträte sowie ein Bürgerbüro sind noch in Arbeit. Die untere Etage wird gastronomisch genutzt: dort residiert der "Ratskeller".
Rund zwei Drittel der Gesamtfläche wurde mit Oldenburger Dielenfußboden mit Randfries aus Räuchereiche ausgestattet. Die Verlegung erfolgte auf Balkenkonstruktion. Für die anschließende Oberflächenbehandlung verwendete der Verlegebetrieb Bornemann aus Ilfeld Holzkittlösung von Forbo Erfurt - transparent, schnelltrocknend und gut schleifbar - und die tiefenwirksame Öl-Wachs-Imprägnierung Forbo 862 High Solid. Sie vereint Einlassöl und Pflegewachs in einem Produkt, betont den schönen Farbton des Dielenbodens und erhält zugleich die Atmungsaktivität des Holzes, was sich auch positiv auf das Raumklima auswirkt. aus Parkett Magazin 04/01 (Referenz)