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Restaurierung mit Forbo Erfurt
So blieb im Obergeschoss des Westflügels auch der große Rathaussaal erhalten, der bei späteren Umbauarbeiten allerdings durch den Einbau von Zwischenwänden und Zwischendecken in mehrere Büroräume umgewandelt wurde. Die jetzt vorgenommen Restaurierung hatte u.a. zum Ziel, den historischen Rathaussaal wieder in seine alte Form zurückzuversetzen. Neben dem Saal mit 215 qm Grundfläche befindet sich ein Sitzungszimmer mit 52 qm Grundfläche, vor beiden ein Vorraum mit rund 15 qm.
In Abstimmung mit der Denkmalpflege, dem Architektur- und Ingenieurbüro Kochanek & Thelemann aus Bad Frankenhausen und dem Parkettleger Bornemann aus Ilfeld erhielt der Saal ein Massiv-Eichen-Parkett, verlegt als Würfelboden mit Randfries aus Räuchereiche. Das Sitzungszimmer bekam einen Boden aus Massiv-Eichen-Parkett (Muster Toulouse) und der Vorraum eine Eichen-Dielung. Forbo-Erfurt war mit Klebstoffen und Versiegelung an der Restaurierung der Böden im ältesten Teil des Rathauses von Bad Frankenhausen beteiligt.
Der Untergrund - ein calciumsulfatgebundener Fließestrich - wurde geschliffen und mit Parkettvorstrich grundiert. Zum Parkettkleben kam ein filmstabiler, schubfester, wasserarmer Kunstharz-Dispersionsklebstoff zum Einsatz. Für die anschließende Oberflächenbehandlung verwendeten die Fachleute Holzkittlösung, Grundlack (einmal gespachtelt und einmal gerollt aufgetragen) sowie zweimal gerollt den 2K-PU-Parkettlack. Der schöne Farbton des Massiv-Eichen-Parketts wurde dadurch markant hervorgehoben. aus Parkett Magazin 02/01 (Referenz)
Historischer Saal wieder in altem Glanz
Das Rathaus in Bad Frankenhausen ist ein zweigeschossiger, teilunterkellerter Massivbau, der aus mehreren zu einem Block aneinandergefügten Baukörpern besteht und einen kleinen Innenhof hat. Die Errichtung des ältesten Teiles - der Westflügel mit Stilelementen der Spätgotik und der frühen Renaissance - datiert ins 15. Jahrhundert. Die heutige komplette Vierflügelanlage entstand nach dem Brand des alten Rathauses in den Jahren 1833/34 im klassizistischen Stil. Reste des spätmittelalterlichen Rathauses wurden integriert.So blieb im Obergeschoss des Westflügels auch der große Rathaussaal erhalten, der bei späteren Umbauarbeiten allerdings durch den Einbau von Zwischenwänden und Zwischendecken in mehrere Büroräume umgewandelt wurde. Die jetzt vorgenommen Restaurierung hatte u.a. zum Ziel, den historischen Rathaussaal wieder in seine alte Form zurückzuversetzen. Neben dem Saal mit 215 qm Grundfläche befindet sich ein Sitzungszimmer mit 52 qm Grundfläche, vor beiden ein Vorraum mit rund 15 qm.
In Abstimmung mit der Denkmalpflege, dem Architektur- und Ingenieurbüro Kochanek & Thelemann aus Bad Frankenhausen und dem Parkettleger Bornemann aus Ilfeld erhielt der Saal ein Massiv-Eichen-Parkett, verlegt als Würfelboden mit Randfries aus Räuchereiche. Das Sitzungszimmer bekam einen Boden aus Massiv-Eichen-Parkett (Muster Toulouse) und der Vorraum eine Eichen-Dielung. Forbo-Erfurt war mit Klebstoffen und Versiegelung an der Restaurierung der Böden im ältesten Teil des Rathauses von Bad Frankenhausen beteiligt.
Der Untergrund - ein calciumsulfatgebundener Fließestrich - wurde geschliffen und mit Parkettvorstrich grundiert. Zum Parkettkleben kam ein filmstabiler, schubfester, wasserarmer Kunstharz-Dispersionsklebstoff zum Einsatz. Für die anschließende Oberflächenbehandlung verwendeten die Fachleute Holzkittlösung, Grundlack (einmal gespachtelt und einmal gerollt aufgetragen) sowie zweimal gerollt den 2K-PU-Parkettlack. Der schöne Farbton des Massiv-Eichen-Parketts wurde dadurch markant hervorgehoben. aus Parkett Magazin 02/01 (Referenz)