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Neopur in Wiesbadener Gründerzeit-Villa
Wiesbaden ist reich an großen Gründerzeit-Villen. Ein besonders schönes Beispiel ist eine Villa in der Mainzer Straße 21, die einst dem Sektfabrikanten Matthäus Müller als Sommerresidenz diente. Heute hat hier die Werbeagentur RCC Group ihren Sitz. Bei der jüngsten Renovierung wollten die Bauherren u.a. das historische Fischgrät- und Tafelparkett erhalten - mit einer Änderung: Sie entschieden sich gemeinsam mit Jens Koch vom Architekturbüro Elsen+Koch aus Bad Honnef für eine dunklere Einfärbung des Eiche-Parketts.
Parkettleger Markus Hartmann von der Wiesbadener Firma Hartmann & Lücke war verantwortlich für die Überarbeitung von jeweils 180 qm Fläche im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss. Zuerst wurden die Flächen mit einer 100er Körnung geschliffen, anschließend nochmals mit einer Einscheibenmaschine mit Multi-Teller-Aufsatz (vier Scheiben) mit 60er und 80er Körnung bearbeitet, um die eventuell noch vorhandenen Quer-Riefen des Fischgrät- und Tafelparketts zu beseitigen. Danach wurde der Boden mit einem 100er Gitter geschliffen. "Da ein sehr dunkler Farbton gewünscht wurde", so Hartmann, "haben wir nicht mit dem 120er Gitter, sondern nur mit dem 100er gearbeitet, da das Holz durch den gröberen Schliff mehr Farbpigmente aufnehmen kann - und sich somit einige Nuancen dunkler einfärben ließ."
Durch die achtprozentige Verdünnung von Neopur Color-Quick (Farbton Räuchereiche für das Fischgrät- und Tafelparkett, Farbton Teak für die Treppe) wird das Gebinde gangbarer, sagt Hartmann: "Die Fugen konnten so besser eingefärbt werden." Nach der Spachtelung mit Neopur Color-Quick wurde die Fläche sofort mit einem grünen Pad nachbearbeitet, danach mit einem weißen Pad poliert. Abschließend trocknete der Boden 24 Stunden, bevor mit dem weißen Pad endbehandelt wurde - um eventuell nicht abgetrocknete Stellen oder aufgestellte Fasern zu beseitigen. Abschließend wurde dreimal mit Neopur Extra-2K-PU-Siegel versiegelt, wobei nach der zweiten Versiegelung mit einem 120er Gitter zwischengeschliffen wurde.
Objekt Telegramm
Objekt: Gründerzeit-Villa, Wiesbaden
Verleger: Hartmann & Lücke, Wiesbaden
Boden: ca. 360 qm Fischgrät- und Tafelparkett aus der Zeit zu Beginn des vorigen Jahrhunderts
Oberflächenbehandlung: Neopur Color-Quick "Räuchereiche" und Neopur Extra-2K-PU-Siegel aus Parkett Magazin 02/07 (Referenz)
Historische Musterböden dunkel eingefärbt
Wiesbaden ist reich an großen Gründerzeit-Villen. Ein besonders schönes Beispiel ist eine Villa in der Mainzer Straße 21, die einst dem Sektfabrikanten Matthäus Müller als Sommerresidenz diente. Heute hat hier die Werbeagentur RCC Group ihren Sitz. Bei der jüngsten Renovierung wollten die Bauherren u.a. das historische Fischgrät- und Tafelparkett erhalten - mit einer Änderung: Sie entschieden sich gemeinsam mit Jens Koch vom Architekturbüro Elsen+Koch aus Bad Honnef für eine dunklere Einfärbung des Eiche-Parketts.
Parkettleger Markus Hartmann von der Wiesbadener Firma Hartmann & Lücke war verantwortlich für die Überarbeitung von jeweils 180 qm Fläche im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss. Zuerst wurden die Flächen mit einer 100er Körnung geschliffen, anschließend nochmals mit einer Einscheibenmaschine mit Multi-Teller-Aufsatz (vier Scheiben) mit 60er und 80er Körnung bearbeitet, um die eventuell noch vorhandenen Quer-Riefen des Fischgrät- und Tafelparketts zu beseitigen. Danach wurde der Boden mit einem 100er Gitter geschliffen. "Da ein sehr dunkler Farbton gewünscht wurde", so Hartmann, "haben wir nicht mit dem 120er Gitter, sondern nur mit dem 100er gearbeitet, da das Holz durch den gröberen Schliff mehr Farbpigmente aufnehmen kann - und sich somit einige Nuancen dunkler einfärben ließ."
Durch die achtprozentige Verdünnung von Neopur Color-Quick (Farbton Räuchereiche für das Fischgrät- und Tafelparkett, Farbton Teak für die Treppe) wird das Gebinde gangbarer, sagt Hartmann: "Die Fugen konnten so besser eingefärbt werden." Nach der Spachtelung mit Neopur Color-Quick wurde die Fläche sofort mit einem grünen Pad nachbearbeitet, danach mit einem weißen Pad poliert. Abschließend trocknete der Boden 24 Stunden, bevor mit dem weißen Pad endbehandelt wurde - um eventuell nicht abgetrocknete Stellen oder aufgestellte Fasern zu beseitigen. Abschließend wurde dreimal mit Neopur Extra-2K-PU-Siegel versiegelt, wobei nach der zweiten Versiegelung mit einem 120er Gitter zwischengeschliffen wurde.
Objekt Telegramm
Objekt: Gründerzeit-Villa, Wiesbaden
Verleger: Hartmann & Lücke, Wiesbaden
Boden: ca. 360 qm Fischgrät- und Tafelparkett aus der Zeit zu Beginn des vorigen Jahrhunderts
Oberflächenbehandlung: Neopur Color-Quick "Räuchereiche" und Neopur Extra-2K-PU-Siegel aus Parkett Magazin 02/07 (Referenz)