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A.S. Création Tapeten AG
A.S. Création (Gummersbach) hat nach einem schwachen ersten Quartal (Umsatz -2%) im zweiten einen noch größeren Dämpfer (-4,8%) hinnehmen müssen, und das erste Halbjahr damit mit einem um 3,3% auf 61,3 Mio. EUR geschrumpften Konzernumsatz beschlossen. Aber: Damit liege man immer noch besser als der Branchenschnitt, betont der Vorstand - ist aber dennoch mit den Zahlen nicht zufrieden.
Noch mehr schmerzt die "deutlich verschlechterte" Ertragslage. Die niedrigeren Erlöse und Rohstoffverteuerungen ließen das Vorsteuer-Ergebnis um 36,5% auf 4,8% zusammenschmelzen.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage wurde das Investitionsprogramm planmäßig durchgeführt. Mit 8,1Mio. EUR lagen die Aufwendungen um 180,9% über dem entsprechenden Vorjahreswert.
Neben dem hohen Investitionsvolumen führte die Rekorddividende von 0,9 EUR je Stückaktie bzw. 2,5 Mio. EUR insgesamt zu einem erhöhten Liquiditätsbedarf. Da der Brutto-Cash Flow unter dem verschlechterten operativen Ergebnis litt und von 7,8 auf 6,7 Mio. EUR sank, reichte die Innenfinanzierungskraft nicht aus, um diesen Liquiditätsbedarf zu decken. Daher erhöhte sich die Netto-Finanzverschuldung von A.S. Creation. Die Eigenkapitalquote bleibt aber mit 48,9% weiterhin auf hohem Niveau (31.12.2002: 52,1%).
Für das zweite Halbjahr erwartet der Vorstand keine Trendwende bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, aber Impulse aus dem sogenannten großen Kollektionswechsel. "Die ersten Musterungsergebnisse stimmen uns zuversichtlich, dass sich die Investitionen in das Sortiment auszahlen werden". aus BTH Heimtex 09/03 (Wirtschaft)
A.S. Création im ersten Halbjahr ausgebremst
A.S. Création (Gummersbach) hat nach einem schwachen ersten Quartal (Umsatz -2%) im zweiten einen noch größeren Dämpfer (-4,8%) hinnehmen müssen, und das erste Halbjahr damit mit einem um 3,3% auf 61,3 Mio. EUR geschrumpften Konzernumsatz beschlossen. Aber: Damit liege man immer noch besser als der Branchenschnitt, betont der Vorstand - ist aber dennoch mit den Zahlen nicht zufrieden.
Noch mehr schmerzt die "deutlich verschlechterte" Ertragslage. Die niedrigeren Erlöse und Rohstoffverteuerungen ließen das Vorsteuer-Ergebnis um 36,5% auf 4,8% zusammenschmelzen.
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage wurde das Investitionsprogramm planmäßig durchgeführt. Mit 8,1Mio. EUR lagen die Aufwendungen um 180,9% über dem entsprechenden Vorjahreswert.
Neben dem hohen Investitionsvolumen führte die Rekorddividende von 0,9 EUR je Stückaktie bzw. 2,5 Mio. EUR insgesamt zu einem erhöhten Liquiditätsbedarf. Da der Brutto-Cash Flow unter dem verschlechterten operativen Ergebnis litt und von 7,8 auf 6,7 Mio. EUR sank, reichte die Innenfinanzierungskraft nicht aus, um diesen Liquiditätsbedarf zu decken. Daher erhöhte sich die Netto-Finanzverschuldung von A.S. Creation. Die Eigenkapitalquote bleibt aber mit 48,9% weiterhin auf hohem Niveau (31.12.2002: 52,1%).
Für das zweite Halbjahr erwartet der Vorstand keine Trendwende bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, aber Impulse aus dem sogenannten großen Kollektionswechsel. "Die ersten Musterungsergebnisse stimmen uns zuversichtlich, dass sich die Investitionen in das Sortiment auszahlen werden". aus BTH Heimtex 09/03 (Wirtschaft)