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BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e. V.
"Der Großhandel lebt weiter lediglich vom Prinzip Hoffnung. Nach einem insgesamt akzeptablen ersten Halbjahr sind die Umsätze trotz optimistischer Stimmungslage im Juli gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen" - Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), sieht den Großhandel weiterhin in schwierigem Fahrwasser. Dabei hat sich der Umsatzrückgang zumindest verlangsamt: nominal ermittelte das Statistische Bundesamt für die ersten sechs Monate geringe Einbußen von -0,2%, real waren es mit -0,6% etwas mehr. Börner machte den Einbruch bei den Investitionen und die zaghafte industrielle Produktion in Deutschland hauptverantwortlich für die geringeren Umsätze im produktionsnahmen Großhandel, im konsumnahen Großhandel habe vor allem der schwache inländische private Verbrauch den Absatz belastet
"Deutschland muss endlich selbst wieder einen messbaren Beitrag leisten, damit die Weltwirtschaft an Dynamik gewinnt, ansonsten wird nicht nur der hiesige Großhandel weiterhin nach Wachstum dürsten" forderte der BGA-Präsident. "Betriebe und Bürger brauchen dringend Planungssicherheit, damit sich der Konsum- und Investitionsstau endlich auflöst. Dazu bedarf es in erster Linie des Abbaus der viel zu hohen Arbeitslosigkeit aber auch verlässlicher Rahmenbedingungen bei Steuer- und Abgabenlast. Deshalb müssen den nun auf dem Tisch liegenden Reformvorschlägen endlich Taten folgen." aus BTH Heimtex 09/03 (Wirtschaft)
Großhandel lebt vom Prinzip Hoffnung
"Der Großhandel lebt weiter lediglich vom Prinzip Hoffnung. Nach einem insgesamt akzeptablen ersten Halbjahr sind die Umsätze trotz optimistischer Stimmungslage im Juli gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen" - Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), sieht den Großhandel weiterhin in schwierigem Fahrwasser. Dabei hat sich der Umsatzrückgang zumindest verlangsamt: nominal ermittelte das Statistische Bundesamt für die ersten sechs Monate geringe Einbußen von -0,2%, real waren es mit -0,6% etwas mehr. Börner machte den Einbruch bei den Investitionen und die zaghafte industrielle Produktion in Deutschland hauptverantwortlich für die geringeren Umsätze im produktionsnahmen Großhandel, im konsumnahen Großhandel habe vor allem der schwache inländische private Verbrauch den Absatz belastet
"Deutschland muss endlich selbst wieder einen messbaren Beitrag leisten, damit die Weltwirtschaft an Dynamik gewinnt, ansonsten wird nicht nur der hiesige Großhandel weiterhin nach Wachstum dürsten" forderte der BGA-Präsident. "Betriebe und Bürger brauchen dringend Planungssicherheit, damit sich der Konsum- und Investitionsstau endlich auflöst. Dazu bedarf es in erster Linie des Abbaus der viel zu hohen Arbeitslosigkeit aber auch verlässlicher Rahmenbedingungen bei Steuer- und Abgabenlast. Deshalb müssen den nun auf dem Tisch liegenden Reformvorschlägen endlich Taten folgen." aus BTH Heimtex 09/03 (Wirtschaft)