Cortex Korkvertriebs GmbH

Cortex: Verlegetipps für Korkböden


Kork als Bodenbelag für den Wohnbereich liegt im Trend. Jedes naturbetonte Produkt hat aber spezifische Besonderheiten. Es daher auch für den Profi hilfreich, in seine Arbeit praktische Hinweise von Herstellern für ein bestmögliches Verlegeresultat einzubeziehen.

Wichtige Kriterien bei der Entscheidung für einen Korkboden sind der Materialaufbau (4-8 mm, bei Fußbodenheizung max. 4 mm), der Trittschall (16 - 20 dB) und der Wärmedurchlasswiderstand, weiter Hinweise auf Inhaltsstoffe (z.B. vom Eco-Umweltinstitut) und Gütesiegel. Das umfangreiche Know-how, das sich bei Markenherstellern wie Cortex im Laufe der Jahre angesammelt hat, ist jeder Verpackungseinheit als detaillierte Verlegeanleitung beigelegt.

Voraussetzungen für einen langlebigen Boden ist eine perfekte Klebung. Bei Korkböden mit ihrer etwas aufwändigeren Verlegung verweist Cortex auf das fachgerechte Spachteln, um einen ebenen Untergrund zu schaffen. Es folgt die Empfehlung von lösemittelfreien Dispersionskontaktklebern, die auf den Untergrund und die Plattenrückseite mit der Kurzflorwalze (keine Schaumstoffrolle, keine Zahnspachtel verwenden) aufgetragen werden (Auftragsmenge 250 g/qm). Beide Seiten müssen ablüften, bis der Klebstoff transparent geworden ist. Danach verbleibt eine offene Zeit von maximal drei Stunden. Achtung: Bei zu geringem Auftrag und nicht ausreichendem Andruck erfolgt keine Filmverschmelzung und der Kleber kann nicht optimal haften.

In Sachen Oberflächenschutz möchte Cortex eine falsche Bearbeitung ausschließen. Nicht jeder Korkboden, wird gewarnt, ist schleifbar. Durch unterschiedlichen Schliff können sich Farbunterschiede oder Schäden am Furnier ergeben.
aus Parkett Magazin 03/04 (Marketing)