Interface Deutschland GmbH
Who is who in der Anwendungstechnik
Harald Göge
Interface Deutschland GmbH
Kimplerstraße 282
47807 Krefeld
Tel.: 02151/3718-51
Fax: 02151/3718-43
Beruflicher Werdegang
- Wissenschaftliches Hochschulstudium
- Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten für Marketing an der Technischen Akademie Wuppertal
- Verkaufssachbearbeiter in der Papierindustrie
- Seit 1989 beschäftigt bei Interface Deutschland
Tätigkeiten
- Verkaufssachbearbeiter
- Leiter Customer Service Objekt
- Technical Sales Support Manager
- Product Marketing Coordination Central & Eastern Europe
Aufgabenstellung im Unternehmen
- Technische Hotline der Interface Deutschland unter Tel.: 02151/3718-51
- Beratung und Information aller Zielgruppen (Innen- und Außendienst, Architekten, Designer und Endkunden) in allen produkt- und anwendungstechnischen Spezialfragen für die Großregion Zentral- und Ost-Europa
- Bereitstellung von Produkteinführungsdokumentationen bzw. - argumentationen, Verlegeanleitungen in gedruckter und elektronischer Form, Verlege- und Installationsvideos, Produktkataloge und Ausschreibungstexte sowie technsiche Unterlagen zum Downloaden unter www.interfaceeurope.com/de
- Entwicklung von zielgruppenorientierten Schulungsprogrammen
- Technische Überwachung, Qualitätskontrolle, Zertifizierung
- Markt- und Wettbewerbsbeobachtung
Anwendungstechnischer Service
Die anwendungstechnischen Leistungen von Interface umfassen u.a. kostenlose Beratungen, Einweisungen und Vorführungen in Sachen Produkt, Renovierung, Verlegung, Pflege in der Zentrale und insbesondere auch am jeweiligen Einsatzort.
Interface ist der weltweit größte Hersteller von modularen Systemteppichböden und liefert designorientierte textile Qualitätsbodenbeläge, Kabel-Management-Systeme, Bodenpflegemittel und Fixierungen. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in 110 Ländern und Produktionsstätten auf vier Kontinenten.
Praxisbeispiele
Fall1: Bei einer dringend zu renovierenden Bankfiliale verzögerte sich die Lieferung des Bodenbelags im Spezialdesigns erheblich. Die Folge: Der Termin der Wiedereröffnung drohte zu platzen. Da das vollständige Leerräumen oder etwa ein Umzug in einen Container nicht möglich war, entschied man sich für das Renovierungssystem "Renovisions" von Interface. Dieses System enthält Hebe- und Gleitvorrichtungen, um den alten Teppichboden ohne ein Aus- und Einräumen herauszunehmen bzw. gleichzeitig den neuen Belag wieder einzulegen. Dabei kam es nur an den jeweiligen Arbeitsplätzen zu einer kurzen Unterbrechung der Arbeit. Die Vorteile: Dank der Zeitersparnis konnte die Bankfiliale pünktlich wieder eröffnet werden.
Fall2: In einer großen Buchhandelskette sollten die Publikumsströme durch thematisch geordnete Regale geleitet werden. Dazu hatte ein Architekt ein Gestaltungskonzept mit Teppichfliesen vorgesehen, das auch Intarsienarbeiten beinhaltete. Die besondere Anforderung bestand in dem Verlegen kurvenreicher Laufstraßen. Ein schnelles Aufnageln flexibler Schlüterschienen wurden dem Anfertigen einer Schablone vorgezogen. Die gewundenen Schienen wurden von oben auf die Teppichfliesen genagelt und dann der zunächst durchverlegte Teppich wieder ausgeschnitten. Diese herausgeschnittenen Teppichelemente dienten als passgenaue Schablone für die folgenden Fliesen. Auf diese Weise konnten die Zuschneidearbeiten beschleunigt werden.
Wie hat sich die Branche in den letzten Jahren verändert?
Das Geschäftsjahr 2003 hat die deutsche Bodenbelagsbranche nicht gerade verwöhnt. Als Hersteller von Teppichbodenelementen sind wir jedoch zum Glück weniger von den konjunkturellen Bewegungen berührt als andere.
Grundsätzlich haben wir uns im letzten Jahr in einem schwachen Markt doch positiv entwickelt. Ein Umsatzverfall konnte durch Reorganisation verhindert werden, so dass bei Interface für das Jahr 2003 trotz eines rückläufigen Gesamt-Teppichbodenmarktes in Deutschland wieder steigenden Umsätze verzeichnet werden.
aus
FussbodenTechnik 06/03
(Personalien)