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Tandus Flooring, Inc.
Ian Wolstenholme, im Herbst vergangenen Jahres als Europa-Direktor bei Collins & Aikman angetreten, will die Tochter der amerikanischen Tandus-Gruppe im europäischen Objektgeschäft profilieren. In den heimischen USA gehöre C & A zu den vier Top-Marken im Objektbereich, in Europa bestünde demgegenüber erheblicher Nachholbedarf, obgleich das Unternehmen hier bereits seit 1988 präsent sei. Nach den bislang eher halbherzigen Gehversuchen in Europa wollen die Amerikaner laut Wolstenholme jetzt den Markt ernsthaft in Angriff nehmen - nicht zuletzt, um der internationalen Kundschaft gerecht zu werden.
Dafür würden auch entsprechende Investitionen bereitgestellt, unterstreicht der Europa-Chef von C & A und verweist darauf, dass in Großbritannien inzwischen eine eigene Tuftingproduktion installiert worden ist. Bislang kamen die Mutterrollen aus den USA und wurden dann in Wales beschichtet, was für entsprechend lange Lieferzeiten sorgte. Darüber hinaus beziehe man Ware bei "strategischen Partnern" in Europa und denke auch über eine Zusammenarbeit im Vertrieb mit ihnen nach. Zudem würde das Sortiment mehr auf europäische Bedürfnisse eingestellt. Das gilt für die Colorierung, das gilt auch für die im Vergleich zu den USA niedrigeren Poleinsatzgewichte und stärkere Dichte der Teppichböden. Auch wurde ein Muster-Service eingerichtet, der sehr kurzfristig auf Kunden-Anfragen reagiert. Nicht zuletzt sieht Wolstenholme Vorteile bei C & A durch die vertikale Integration bis hin zur eigenen Faser-Extrusion. aus BTH Heimtex 05/03 (Wirtschaft)
Collins & Aikman nimmt Europa ins Visier
Ian Wolstenholme, im Herbst vergangenen Jahres als Europa-Direktor bei Collins & Aikman angetreten, will die Tochter der amerikanischen Tandus-Gruppe im europäischen Objektgeschäft profilieren. In den heimischen USA gehöre C & A zu den vier Top-Marken im Objektbereich, in Europa bestünde demgegenüber erheblicher Nachholbedarf, obgleich das Unternehmen hier bereits seit 1988 präsent sei. Nach den bislang eher halbherzigen Gehversuchen in Europa wollen die Amerikaner laut Wolstenholme jetzt den Markt ernsthaft in Angriff nehmen - nicht zuletzt, um der internationalen Kundschaft gerecht zu werden.
Dafür würden auch entsprechende Investitionen bereitgestellt, unterstreicht der Europa-Chef von C & A und verweist darauf, dass in Großbritannien inzwischen eine eigene Tuftingproduktion installiert worden ist. Bislang kamen die Mutterrollen aus den USA und wurden dann in Wales beschichtet, was für entsprechend lange Lieferzeiten sorgte. Darüber hinaus beziehe man Ware bei "strategischen Partnern" in Europa und denke auch über eine Zusammenarbeit im Vertrieb mit ihnen nach. Zudem würde das Sortiment mehr auf europäische Bedürfnisse eingestellt. Das gilt für die Colorierung, das gilt auch für die im Vergleich zu den USA niedrigeren Poleinsatzgewichte und stärkere Dichte der Teppichböden. Auch wurde ein Muster-Service eingerichtet, der sehr kurzfristig auf Kunden-Anfragen reagiert. Nicht zuletzt sieht Wolstenholme Vorteile bei C & A durch die vertikale Integration bis hin zur eigenen Faser-Extrusion. aus BTH Heimtex 05/03 (Wirtschaft)