Michael Weinig AG

Weinig-Gruppe mit neuem Erscheinungsbild


Das Quadrat mit dem markanten "Weinig" Schriftzug, das für den weltweit größten Hersteller von Maschinen zur Massivholzbearbeitung steht, hat sich in der Branche fest eingeprägt. Nun verändert das bisherige Logo seine Konturen. Seit Herbst prägt Weinig neue Blickgewohnheiten.

Ziel ist es, der gehörig expandierten "Weinig- Gruppe" nach außen für den Markt und innen für die Mitarbeiter eine gemeinsame optische Identität zu geben. Vor rund einem halben Jahrhundert begann Weinig, Maschinen für die Massivholzbearbeitung herzustellen. Schon bald wurde das Tauberbischofsheimer Unternehmen mit wegweisender Technik zum Marktführer für Kehlmaschinen.

In den 90er Jahren erwarb Weinig die Firmen Waco in Schweden, Dimter in Illertissen und die Mehrheit an der Sparte Holzoptimierung von GreCon. Jüngste Akquisition war Anfang diesen Jahres die Firma Raimann in Freiburg - wichtige Bausteine für die "Weinig-Gruppe", in der jetzt verschiedene Arbeitsbereiche in idealer Weise zu einem Komplettangebot zusammengefügt sind.

"Weinig bietet mehr" lautet der Anspruch, und der soll sich auch im Erscheinungsbild mit einem modernen Logo präsentieren. Der neue Auftritt belässt die Identität der einzelnen Gruppenmitglieder - allesamt führend in ihren Arbeitsgebieten -, verdeutlicht Synergieeffekte und plakatiert den Namen Weinig, der überall in der Welt für hohe Qualität und zukunftsweisende Technologie steht. Bestehen bleibt die Hausfarbe Grün. Fein-schliff im Erscheinungsbild gibt es an Typographie und graphischen Elementen. Insgesamt eine große Umstellung für das Unternehmen.

"Das ist alles natürlich nicht von heute auf morgen zu ändern", sagt Werbechef Rudi Walz "sondern nur schrittweise" und denkt dabei an Fassaden, Anzeigen, Prospekte, Messeauftritte und viele Dinge mehr. So wird den Kunden auch in nächster Zeit noch manches Mal das altbekannte Logo begegnen.
aus Parkett Magazin 01/02 (Marketing)