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Enia Carpet Goup AG
Viel beachtet wurde auf der Domotex der selbstbewusste Auftritt von Enia Carpets. "Nachdem wir im letzten Jahr vorwiegend mit internen Maßnahmen beschäftigt waren, wollen wir uns in diesem wieder mehr zeigen", sagte Vorstandschef Dr. Benjamin Fuchs zu BTH Heimtex. "Wir sind jetzt richtig aufgestellt und können beweisen, was in uns steckt". Färberei und Beschichtung wurden in den Niederlanden und Deutschland konzentriert, die Mitarbeiterzahl entsprechend angepasst und in neue Kollektionen investiert.
Daneben hatte auch Enia Carpets im ersten Jahr der Unabhängigkeit - die frühere Teppichsparte von Forbo war im Herbst in einem Management-Buyout aus dem Konzern herausgelöst worden - mit den schwierigen Marktbedingungen zu kämpfen. "Es war kein gutes Jahr, aber wir sind durchgekommen", resümiert Fuchs knapp. Die endgültigen Umsatzzahlen lagen zur Domotex noch nicht vor, dürften sich aber zwischen 100 und 110 Mio. EUR bewegen - bei einer "schwarzen Null" als Ergebnis. "Wichtig ist ein positiver Cash-Flow" bemerkt Fuchs, "und den haben wir. Deshalb sind wir in diesem Umfeld zufrieden."
Für 2003 ist Fuchs keinesfalls pessismistisch, da sich "wichtige Dinge vielversprechend entwickeln"; so sei die Service-Parade-Kollektion gut angelaufen, Enia Carpets habe für das Objektgeschäft aufgerüstet, etwa mit einer neuen Fliesenkollektion. Außerdem wurde für den deutschen Markt zur Domotex ein Rollenprogramm mit sechs Qualitäten für den Facheinzelhandel vorgestellt und - darauf legt Fuchs besonderen Wert: "Wir haben uns sehr gut für das neue Listungsjahr im Großhandel vorbereitet". Denn der Großhandel soll künftig stärker bearbeitet werden. Und: man habe sich auf schwierige Zeiten vorbereitet: "Wir haben unsere Kosten gestrafft und ganz klar Lücken geschlossen, aber die Dynamik nicht verloren. "
Vor diesem Hintergrund habe Enia Carpets Chancen, im laufenden Jahr "ein vernünftiges Ergebnis" einzufahren. "Ein kleines Plus muss drin sein". aus BTH Heimtex 02/03 (Wirtschaft)
Enia Carpets geht gut vorbereitet ins Jahr 2003
Viel beachtet wurde auf der Domotex der selbstbewusste Auftritt von Enia Carpets. "Nachdem wir im letzten Jahr vorwiegend mit internen Maßnahmen beschäftigt waren, wollen wir uns in diesem wieder mehr zeigen", sagte Vorstandschef Dr. Benjamin Fuchs zu BTH Heimtex. "Wir sind jetzt richtig aufgestellt und können beweisen, was in uns steckt". Färberei und Beschichtung wurden in den Niederlanden und Deutschland konzentriert, die Mitarbeiterzahl entsprechend angepasst und in neue Kollektionen investiert.
Daneben hatte auch Enia Carpets im ersten Jahr der Unabhängigkeit - die frühere Teppichsparte von Forbo war im Herbst in einem Management-Buyout aus dem Konzern herausgelöst worden - mit den schwierigen Marktbedingungen zu kämpfen. "Es war kein gutes Jahr, aber wir sind durchgekommen", resümiert Fuchs knapp. Die endgültigen Umsatzzahlen lagen zur Domotex noch nicht vor, dürften sich aber zwischen 100 und 110 Mio. EUR bewegen - bei einer "schwarzen Null" als Ergebnis. "Wichtig ist ein positiver Cash-Flow" bemerkt Fuchs, "und den haben wir. Deshalb sind wir in diesem Umfeld zufrieden."
Für 2003 ist Fuchs keinesfalls pessismistisch, da sich "wichtige Dinge vielversprechend entwickeln"; so sei die Service-Parade-Kollektion gut angelaufen, Enia Carpets habe für das Objektgeschäft aufgerüstet, etwa mit einer neuen Fliesenkollektion. Außerdem wurde für den deutschen Markt zur Domotex ein Rollenprogramm mit sechs Qualitäten für den Facheinzelhandel vorgestellt und - darauf legt Fuchs besonderen Wert: "Wir haben uns sehr gut für das neue Listungsjahr im Großhandel vorbereitet". Denn der Großhandel soll künftig stärker bearbeitet werden. Und: man habe sich auf schwierige Zeiten vorbereitet: "Wir haben unsere Kosten gestrafft und ganz klar Lücken geschlossen, aber die Dynamik nicht verloren. "
Vor diesem Hintergrund habe Enia Carpets Chancen, im laufenden Jahr "ein vernünftiges Ergebnis" einzufahren. "Ein kleines Plus muss drin sein". aus BTH Heimtex 02/03 (Wirtschaft)