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Ibena Textilwerke GmbH
Die Ibena Textilwerke Beckmann (Bocholt) haben 2002 der schwierigen Wirtschaftslage getrotzt und ihren Umsatz um immerhin 2 % auf 84 Mio. EUR anheben können. Ertrag und die Zahl der Beschäftigten - 400 Vollzeitkräfte - seien stabil geblieben, teilte das Unternehmen auf der Heimtextil mit. Wachstumsmotor war wie bereits in den Vorjahren der Export, der um 8 % zulegte und damit über 26 % der Gesamt-erlöse einbrachte. Die Umsatzsteigerung von 1 % im Inland wurde durch sinkende Preise in Folge des starken Wettbewerbsdrucks aufgezehrt.
Das Geschäft mit Heimtextilien nahm um 2 % auf 46 Mio. EUR zu, im wesentlichen beflügelt durch ein Plus von 13 % im Export, aber auch im Inland konnten Steigerungen in kleinerem Umfang (+ 1 %) realisiert werden.
Einen wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung hat nach den Worten von Geschäftsführer Ralph Beckmann die sehr gute Resonanz von Handel und Verbraucher auf die Markenlizenzprogramme. So konnte vor zwei Jahren vorgestellte Programm Bugatti Homewear im letzten Jahr um stolze 25 % zulegen, S. Oliver verzeichnete + 19 %.
Da der klassische Facheinzelhandel kontinuiertlich an Volumen und Marktanteil verliere, will Ibena künftig verstärkt auf alternative Handelsformen wie Wohn- und Präsentboutiquen für seine Haustextilien setzen. Gut angenommen werde das Online-Serviceangebot, das im letzten Jahr stetig ausgebaut wurde. In dem B2B-Modul können die Handelskunden Aufträge platzieren und umfangreiche Informationen abrufen. In Bocholt ist man optimistisch, bis zum Jahr 2005 rund 5 % aller Fachhandelsaufträge online abzuwickeln.
In einer neu gegründeteten Tochterfirma in der Tschechischen Republik sollen künftig rund 40 % der Webarbeiten gefertigt werden. Ausserdem will Ibena in China unter dem Namen Ibena Shanghai Textiles Co.Ltd. zunächst technische Textilien, später möglicherweise auch Haus- und Heimtextilien vorrangig für den chinesischen Markt fertigen, aber auch für den Export nach Europa oder Übersee. Zudem soll die Präsenz in den USA verstärkt werden.
Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Ibena nach Angaben von Beckmann trotz der Produktionsverlagerung ins kostengünstigere Tschechien einen leicht sinkenden Ertrag bei stabilen Umsätzen, denn "der Preisdruck ist derzeit sowohl bei den Heimtextilien wie auch bei den technischen Textilien sehr hoch". aus BTH Heimtex 02/03 (Wirtschaft)
Ibena profitiert von Lizenzprogrammen
Die Ibena Textilwerke Beckmann (Bocholt) haben 2002 der schwierigen Wirtschaftslage getrotzt und ihren Umsatz um immerhin 2 % auf 84 Mio. EUR anheben können. Ertrag und die Zahl der Beschäftigten - 400 Vollzeitkräfte - seien stabil geblieben, teilte das Unternehmen auf der Heimtextil mit. Wachstumsmotor war wie bereits in den Vorjahren der Export, der um 8 % zulegte und damit über 26 % der Gesamt-erlöse einbrachte. Die Umsatzsteigerung von 1 % im Inland wurde durch sinkende Preise in Folge des starken Wettbewerbsdrucks aufgezehrt.
Das Geschäft mit Heimtextilien nahm um 2 % auf 46 Mio. EUR zu, im wesentlichen beflügelt durch ein Plus von 13 % im Export, aber auch im Inland konnten Steigerungen in kleinerem Umfang (+ 1 %) realisiert werden.
Einen wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung hat nach den Worten von Geschäftsführer Ralph Beckmann die sehr gute Resonanz von Handel und Verbraucher auf die Markenlizenzprogramme. So konnte vor zwei Jahren vorgestellte Programm Bugatti Homewear im letzten Jahr um stolze 25 % zulegen, S. Oliver verzeichnete + 19 %.
Da der klassische Facheinzelhandel kontinuiertlich an Volumen und Marktanteil verliere, will Ibena künftig verstärkt auf alternative Handelsformen wie Wohn- und Präsentboutiquen für seine Haustextilien setzen. Gut angenommen werde das Online-Serviceangebot, das im letzten Jahr stetig ausgebaut wurde. In dem B2B-Modul können die Handelskunden Aufträge platzieren und umfangreiche Informationen abrufen. In Bocholt ist man optimistisch, bis zum Jahr 2005 rund 5 % aller Fachhandelsaufträge online abzuwickeln.
In einer neu gegründeteten Tochterfirma in der Tschechischen Republik sollen künftig rund 40 % der Webarbeiten gefertigt werden. Ausserdem will Ibena in China unter dem Namen Ibena Shanghai Textiles Co.Ltd. zunächst technische Textilien, später möglicherweise auch Haus- und Heimtextilien vorrangig für den chinesischen Markt fertigen, aber auch für den Export nach Europa oder Übersee. Zudem soll die Präsenz in den USA verstärkt werden.
Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Ibena nach Angaben von Beckmann trotz der Produktionsverlagerung ins kostengünstigere Tschechien einen leicht sinkenden Ertrag bei stabilen Umsätzen, denn "der Preisdruck ist derzeit sowohl bei den Heimtextilien wie auch bei den technischen Textilien sehr hoch". aus BTH Heimtex 02/03 (Wirtschaft)