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Ladenbau Bläser
Als ausgesprochen schwach bezeichnete Winfried Bläser, Inhaber des gleichnamigen Ladenbauers aus Arzfeld, das abgelaufenen Geschäftsjahr 2002. Die zurückhaltende Auftragsvergabe verschaffte ihm allerdings die Luft, einen lang gehegten Wunsch zu realisieren: Er richtete für seinen Sohn in Luxemburg ein Fachgeschäft ein - einen Musterladen, der von der Inneneinrichtung und vom Sortiment so ausgestattet ist, wie er seiner Meinung nach Vorbildfunktion hat. Dahinter steht darüber hinaus die Überzeugung, dass nur ein Ladenbauer mit Praxisnähe in der Heimtextilien- und Tapeten-Branche wirklich gut ist und etwas für seine Kunden leisten kann.
Winfried Bläser sieht sich als einzigen Ladenbauer, der sich rein auf den schmalen Bereich der Heimtextilien, Bodenbeläge und Tapeten spezialisiert hat. Hier arbeitet er seit 35 Jahren mit Industrie und einschlägigen Verbänden zusammen, stattet Fachgeschäfte und Raumausstatter-Betriebe ebenso aus wie Fachmärkte, Großflächen und Baumärkte.
Dabei steht die Ladeneinrichtung im Hintergrund, die Ware ist das dominierende Element. Deshalb arbeitet Bläser gern mit hellem Ahornholz, zeigt sich aber auch modischen Elementen wie Silbermetallic-Akzenten oder Plexiglas gegenüber nicht verschlossen. Doch momentan sind nach seinen Worten solche Ansätze eher selten. Speziell die Fachmärkte bewegten sich auf einem sehr dünnen Eis, seien kaum bereit, in modische Experimente bei der Ladengestaltung zu investieren. Dabei könne schon mit einfachen Mitteln ohne hohen Kostenaufwand eine neue Optik erzeugt werden, zum Beispiel mit farbigen Blenden.
Mit dem Ergebnis der Heimtextil in Frankfurt zeigte sich Bläser sehr zufrieden. "Es geht langsam wieder aufwärts", konstatierte er. Vor allem ausländische Kunden aus Frankreich und Dänemark zeigten Interesse an neuen Ladengestaltungsideen, wobei vor allem Modul-Systeme Anklang fanden. Dabei kam es "zu guten Verkaufsergebnissen und direkten Abschlüssen". aus BTH Heimtex 02/03 (Wirtschaft)
Bläser richtet vorbildhaftes Muster-Geschäft in Luxemburg ein
Als ausgesprochen schwach bezeichnete Winfried Bläser, Inhaber des gleichnamigen Ladenbauers aus Arzfeld, das abgelaufenen Geschäftsjahr 2002. Die zurückhaltende Auftragsvergabe verschaffte ihm allerdings die Luft, einen lang gehegten Wunsch zu realisieren: Er richtete für seinen Sohn in Luxemburg ein Fachgeschäft ein - einen Musterladen, der von der Inneneinrichtung und vom Sortiment so ausgestattet ist, wie er seiner Meinung nach Vorbildfunktion hat. Dahinter steht darüber hinaus die Überzeugung, dass nur ein Ladenbauer mit Praxisnähe in der Heimtextilien- und Tapeten-Branche wirklich gut ist und etwas für seine Kunden leisten kann.
Winfried Bläser sieht sich als einzigen Ladenbauer, der sich rein auf den schmalen Bereich der Heimtextilien, Bodenbeläge und Tapeten spezialisiert hat. Hier arbeitet er seit 35 Jahren mit Industrie und einschlägigen Verbänden zusammen, stattet Fachgeschäfte und Raumausstatter-Betriebe ebenso aus wie Fachmärkte, Großflächen und Baumärkte.
Dabei steht die Ladeneinrichtung im Hintergrund, die Ware ist das dominierende Element. Deshalb arbeitet Bläser gern mit hellem Ahornholz, zeigt sich aber auch modischen Elementen wie Silbermetallic-Akzenten oder Plexiglas gegenüber nicht verschlossen. Doch momentan sind nach seinen Worten solche Ansätze eher selten. Speziell die Fachmärkte bewegten sich auf einem sehr dünnen Eis, seien kaum bereit, in modische Experimente bei der Ladengestaltung zu investieren. Dabei könne schon mit einfachen Mitteln ohne hohen Kostenaufwand eine neue Optik erzeugt werden, zum Beispiel mit farbigen Blenden.
Mit dem Ergebnis der Heimtextil in Frankfurt zeigte sich Bläser sehr zufrieden. "Es geht langsam wieder aufwärts", konstatierte er. Vor allem ausländische Kunden aus Frankreich und Dänemark zeigten Interesse an neuen Ladengestaltungsideen, wobei vor allem Modul-Systeme Anklang fanden. Dabei kam es "zu guten Verkaufsergebnissen und direkten Abschlüssen". aus BTH Heimtex 02/03 (Wirtschaft)