Irisette
Verkaufs(t)räume, die zum Erfolg führen
VELEN-RAMSDORF - Der deutschlandweit führende Bettwäsche-Hersteller Irisette unterstützt seine Fachhändler ab sofort mit einem neuen, partnerschaftlichen Shop-Konzept. Und verspricht damit Erfolg auf ganzer Linie. Denn "Kunden wollen träumen. Und zwar nicht erst zu Hause in ihrem Schlafzimmer, sondern bereits in dem Laden, in dem sie ihre Bettwäsche einkaufen." Dr. Frank Bierbaum über Image, Ruderboote und die Lindenstraße.
Unsere Kundin ist längst nicht mehr nur die klassische Mutter Beimer. Es ist eine Mischung aus Karrierefrau und kultivierter Dame, die - allein, zu zweit oder mit ihrer Familie - in Irisette schläft. In jedem Fall jedoch ist es eine Frau, die Wert auf ein gepflegtes Ambiente legt. Und zwar sowohl zu Hause als auch in dem Geschäft, in dem sie einkauft." Dr. Frank Bierbaum, Geschäftsführer der westfälischen Traditionsfirma, weiß, wovon er spricht. Schließlich kennt er den Markt seit mehr als zehn Jahren.
Dass ein optimales Raumambiente das Verkaufsgespräch nicht ersetzen könne, sei klar. Dennoch sei die professionelle Präsentation der Waren heutzutage wichtiger denn je. "Eine Premium-Marke im Sortiment zu haben, nützt einem genau wie bei allen anderen Artikeln erst dann etwas, wenn sie gekauft wird." Das erfolgreiche Listen einer Marke könne daher nur durch die gezielte Positionierung im Laden erfolgen. Gerade im Preissegment der Irisette-Linie "Feine Bettwäsche" erwarteten die Kunden ein zu 100 Prozent stimmiges Umfeld und keine billig anmutende Wühltisch-Atmosphäre.
Sowohl wir als Hersteller als auch unsere Fachhändler prägen das Image unserer Marke", so der Ramsdorfer. "Wird die Image-Pflege auf einer Seite vernachlässigt, macht sich das unmittelbar bemerkbar. Und zwar in den Umsatzzahlen beider Parteien." Da viele Händler Irisette bereits seit Jahren in ihrem Sortiment führten, habe man sich 2003 für die Entwicklung eines neuen, partnerschaftlich angelegten Shop-Konzepts entschieden. Das absolute Mitspracherecht des Händlers habe dabei an oberster Stelle gestanden. Schließlich sei es nach wie vor sein Geschäft, um das es ginge. So eine Kooperation sei wie ein Ruderboot, in dem Hersteller und Händler sitzen: Beide Parteien müssen sich einig sein, wohin es gehen soll.
Auf Seiten von Irisette sind die Ziele klar gesteckt: den Fachhandel stärken, um die eigene Marke langfristig noch deutlicher zu etablieren. Bereits heute liegt die ungestützte Markenbekanntheit des "Stoffs, aus dem die Träume sind" bei mehr als 77 Prozent. Eine Zahl, die sich nicht nur sehen lassen kann, sondern die Irisette auch zum deutschlandweit führenden Unternehmen in Sachen Bettwäsche und -zubehör macht. "Für die Fachhändler ist es auf Grund unserer Stellung im Markt fast selbstverständlich, uns im Sortiment zu haben. Für uns nicht! Deswegen bedanken wir uns bei unseren Händlern durch finanzielle Unterstützung - und übernehmen die Hälfte der Kosten für die Shop-Ausstattung.
Mit Hilfe von Deckenpräsentern, Bedientischen, Wand- und Mittelraumelementen, Kurzbetten und Dekowinkeln entstehe eine Art Shop-in-Shop-System. Logotafeln und Fotorahmen rundeten das nötige Ambiente ab. Wichtig sei, das Ganze als langfristige Investition zu betrachten. "So ein Kurzbett wird Bettwäsche auch in zehn Jahren noch optimal präsentieren", so Bierbaum.
"Und apropos langfristig und um noch einmal auf unser Ruderboot zu sprechen zu kommen. Es geht hier ja ganz klar um Werbung. Und Werbung ist immer ein bisschen wie Rudern gegen den Strom: Sobald man aufhört, treibt man zurück."
aus
Haustex 11/03
(Marketing)