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Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau GmbH & Co. KG
Schon den ersten Tag in Hannover bezeichnete Marketingleiter Ralf Griesche als "erfolgreichsten, den Siempelkamp je auf einer Ligna hatte". Die in interner Struktur neu aufgestellte Gruppe hatte als Hauptattraktion eine nachempfundene Conti-Roll-Presse von 22 m Länge aufgebaut.
Als neue Entwicklung hatte das Unternehmen die "Sequentielle Produktumstellung" mitgebracht. Mit dieser Software, die sich bereits bei Unilin in Frankreich bewährt hat, ist bei der Produktumstellung ein "fliegender Wechsel" möglich. Ein Leerfahren der Pressenstraße entfällt. Die neuen Parameter werden vielmehr Schritt für Schritt an die Anlage gesendet und sorgen für einen "gleitenden" Übergang ins neue Produkt. Lediglich Sicherheitszugaben und der zwischen alten und neuen Rezeptdaten produzierte Übergangskeil - möglich sind bis zu 30 % Differenz bei Flächengewicht und Dicke - fallen an und werden als Ausschuss automatisch abgeführt.
In einer Weiterentwicklung hat Siempelkamp seine patentierte Vorwärmung Conti-Therm nun auch für die MDF-Herstellung einsatzbereit. Durch die Verbesserung des Heizfaktors mit konditioniertem Dampf steigt die Kapazität einer MDF-Anlage um 20 bis 30 %. Dabei verbessern sich zudem die Platteneigenschaften.
Im MDF-Bereich wurde obendrein die Streumaschine Starformer mit einer neuen Egalisiereinheit versehen, die die Matte glättet. Dadurch entfällt das sogenannte "Scalping" und die damit verbundene Investition in die Pneumatik. Auch rückgeführte Fasern entfallen. Im Ergebnis entsteht ein homogeneres Material zu geringeren Kosten. Laut Siempelkamp bewährt sich das System derzeit in vier verkauften Anlagen. aus Parkett Magazin 03/03 (Sortiment)
Siempelkamp: Conti-Roll-Presse Attrappe von 22 m Länge auf der Ligna
Schon den ersten Tag in Hannover bezeichnete Marketingleiter Ralf Griesche als "erfolgreichsten, den Siempelkamp je auf einer Ligna hatte". Die in interner Struktur neu aufgestellte Gruppe hatte als Hauptattraktion eine nachempfundene Conti-Roll-Presse von 22 m Länge aufgebaut.
Als neue Entwicklung hatte das Unternehmen die "Sequentielle Produktumstellung" mitgebracht. Mit dieser Software, die sich bereits bei Unilin in Frankreich bewährt hat, ist bei der Produktumstellung ein "fliegender Wechsel" möglich. Ein Leerfahren der Pressenstraße entfällt. Die neuen Parameter werden vielmehr Schritt für Schritt an die Anlage gesendet und sorgen für einen "gleitenden" Übergang ins neue Produkt. Lediglich Sicherheitszugaben und der zwischen alten und neuen Rezeptdaten produzierte Übergangskeil - möglich sind bis zu 30 % Differenz bei Flächengewicht und Dicke - fallen an und werden als Ausschuss automatisch abgeführt.
In einer Weiterentwicklung hat Siempelkamp seine patentierte Vorwärmung Conti-Therm nun auch für die MDF-Herstellung einsatzbereit. Durch die Verbesserung des Heizfaktors mit konditioniertem Dampf steigt die Kapazität einer MDF-Anlage um 20 bis 30 %. Dabei verbessern sich zudem die Platteneigenschaften.
Im MDF-Bereich wurde obendrein die Streumaschine Starformer mit einer neuen Egalisiereinheit versehen, die die Matte glättet. Dadurch entfällt das sogenannte "Scalping" und die damit verbundene Investition in die Pneumatik. Auch rückgeführte Fasern entfallen. Im Ergebnis entsteht ein homogeneres Material zu geringeren Kosten. Laut Siempelkamp bewährt sich das System derzeit in vier verkauften Anlagen. aus Parkett Magazin 03/03 (Sortiment)