Dykon A/S
DyKon-Chef Fredholm verstorben
Am 9. Januar ist Jens Fredholm im Alter von 44 Jahren an einer Lungenembolie gestorben. Fredholm war der Direktor der dänischen DyKon A/S und Alleineigentümer von Suprema Down. Unter der Führung Fredholms gelang es, die damalige Interdun innerhalb von nur zehn Jahren von einem von Insolvenz bedrohten Unternehmen in einen erfolgreichen Bettwaren-Konzern umzuwandeln, nach eigenen Angaben den größten Bettwarenkonzern Europas. Das inzwischen in DyKon umbenannte Unternehmen bildet heute die Basis des Suprema-Down-Konzerns und konnte seinen Umsatz in diesem Zeitraum von rund 18 auf etwa 160 Mill. dänische Kronen verbessern. Heute beschäftigt der Konzern mehr als 150 Mitarbeiter. Fredholm muss nach den Informationen des Aufsichtsratsvorsitzenden Knud Beer ein charismatischer Unternehmenschef gewesen sein, der sich und seinen Mitarbeitern vieles abverlangte und voller unternehmerischer Energie steckte, ein "Feuergeist mit dem Herzen am rechten Fleck", wie er es formuliert. Beer schätzte nicht zuletzt Fredholms kompromisslose Ehrlichkeit sich selbst und seinen Mitarbeitern gegenüber. Das habe ihn für viele zu einem guten Freund werden lassen. Der Aufsichtsrat beteuert, dass das Geschäftsprinzip und die Persönlichkeit des Verstorbenen im Konzern weiterleben werden. Jens Fredholm hinterlässt seine Frau Camilla und fünf Kinder.
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Haustex 02/07
(Personalien)