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Mafi
Den Angebotsschwerpunkt des östereichischen Herstellers Mafi auf der Bau bildete die Kollektion "Vulcano" aus Laub- und Nadelhölzern, die von Mafi nach einem speziellen Verfahren wärmebehandelt werden. Bei Nadelhölzern ist Thermobehandlung nicht mehr ungewöhnlich, bei Laubhölzern indes noch selten. Mafi ist in der Lage, Eiche, Akazie, Esche und Buche ohne Einsatz von Chemikalien, allein unter thermischem Einfluss farblich zu verändern und technisch zu optimieren. Das Holz wird dunkler und stabiler.
Mit fein geschliffener Oberfläche wirken die thermisch behandelten Böden anschmeichelnd seidig, mit gebürsteter Oberfläche bekommen sie einen rustikalen Charakter. Wo mehr Urtümlichkeit gewünscht ist, bietet Mafi seine "Baumkunst" an: Eiche, die durch gesteuerte äußere Einflüsse zum Reißen gebracht und anschließend mit dunkel kontrastierendem Holzkitt ausgefugt wird. Auf diese Weise "gestaltete" Dielen sind ein Beitrag zum aktuellen Antik-Thema, das Mafi auf verschiendenste Weise variiert.
Ein ausgesprochenes Nischenprodukt ist das Luna-Holz von Mafi, das gemäß uralter Tradition während bestimmter Mondphasen geschlagen wird. Ihm wird nachgesagt, gegen alle Arten von schädlichen Einflüssen resistent zu sein. Die Nadelholzdielen sind damit ein Öko-Produkt im ursprünglichsten Sinne. Sie sind auch in Sondermaßen bis zu 30 cm Breite und 5 m Länge erhältlich.
Besonders leidenschaftlich widmet sich Mafi der Oberflächenbehandlung. Von Anfang an wurden ausschließlich geseifte, geölte und gelaugte Oberflächen hergestellt. Inzwischen verfügt das Unternehmen über ein eigenes Öl-System, das in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern entwickelt wurde und auf pflanzlichen Ölen basiert.
Nachdrückliches Engagment für Ökologie und Qualität ist dem Unternehmen mehrfach durch internationale Zertifikate und Auszeichnungen bescheinigt worden.
Auf das wachsende Export-Volumen (derzeit 70 %) hat sich Mafi mit einem Werbeprospekt in vier Sprachen (deutsch, englisch, französisch, italienisch) vorbereitet. Am Erfolg des Unternehmens ist die gesamte Familie Fillafer beteiligt. Aus USA ins salzburgische Schneegattern zurückgekehrt ist Philippe Pezet, der wieder für Export und Markting verantwortlich zeichnet. Neuer Verkaufsleiter ist Rudi Auer. aus Parkett Magazin 01/03 (Sortiment)
Wärmebehandelte Laubhölzer
Den Angebotsschwerpunkt des östereichischen Herstellers Mafi auf der Bau bildete die Kollektion "Vulcano" aus Laub- und Nadelhölzern, die von Mafi nach einem speziellen Verfahren wärmebehandelt werden. Bei Nadelhölzern ist Thermobehandlung nicht mehr ungewöhnlich, bei Laubhölzern indes noch selten. Mafi ist in der Lage, Eiche, Akazie, Esche und Buche ohne Einsatz von Chemikalien, allein unter thermischem Einfluss farblich zu verändern und technisch zu optimieren. Das Holz wird dunkler und stabiler.
Mit fein geschliffener Oberfläche wirken die thermisch behandelten Böden anschmeichelnd seidig, mit gebürsteter Oberfläche bekommen sie einen rustikalen Charakter. Wo mehr Urtümlichkeit gewünscht ist, bietet Mafi seine "Baumkunst" an: Eiche, die durch gesteuerte äußere Einflüsse zum Reißen gebracht und anschließend mit dunkel kontrastierendem Holzkitt ausgefugt wird. Auf diese Weise "gestaltete" Dielen sind ein Beitrag zum aktuellen Antik-Thema, das Mafi auf verschiendenste Weise variiert.
Ein ausgesprochenes Nischenprodukt ist das Luna-Holz von Mafi, das gemäß uralter Tradition während bestimmter Mondphasen geschlagen wird. Ihm wird nachgesagt, gegen alle Arten von schädlichen Einflüssen resistent zu sein. Die Nadelholzdielen sind damit ein Öko-Produkt im ursprünglichsten Sinne. Sie sind auch in Sondermaßen bis zu 30 cm Breite und 5 m Länge erhältlich.
Besonders leidenschaftlich widmet sich Mafi der Oberflächenbehandlung. Von Anfang an wurden ausschließlich geseifte, geölte und gelaugte Oberflächen hergestellt. Inzwischen verfügt das Unternehmen über ein eigenes Öl-System, das in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern entwickelt wurde und auf pflanzlichen Ölen basiert.
Nachdrückliches Engagment für Ökologie und Qualität ist dem Unternehmen mehrfach durch internationale Zertifikate und Auszeichnungen bescheinigt worden.
Auf das wachsende Export-Volumen (derzeit 70 %) hat sich Mafi mit einem Werbeprospekt in vier Sprachen (deutsch, englisch, französisch, italienisch) vorbereitet. Am Erfolg des Unternehmens ist die gesamte Familie Fillafer beteiligt. Aus USA ins salzburgische Schneegattern zurückgekehrt ist Philippe Pezet, der wieder für Export und Markting verantwortlich zeichnet. Neuer Verkaufsleiter ist Rudi Auer. aus Parkett Magazin 01/03 (Sortiment)