BTH Heimtex-Großhandels-Umfrage Teppichboden

Wer ist der sympathischste Teppichboden-Anbieter?

Bei der BTH Heimtex Großhandels-Umfrage Teppichboden ist immer wieder erstaunlich, wie sich die Bewertung eines Lieferanten innerhalb eines Jahres verschieben kann. Daran lässt sich ablesen, dass der Großhandel sehr genau Schwächen und Stärken registriert, honoriert, wenn sich jemand verbessert hat, aber auch konsequent denjenigen einen Denkzettel verpasst, von denen er sich nicht gut bedient fühlt. Das Wohlwollen des Großhandels genießen in diesem Jahr vor allem die Norddeutsche Teppichfabrik, sowie Vorjahres-Sieger Findeisen und Vorwerk, regelrecht abgestraft wird dagegen Berry Tuft. Bei 16 von 18 Kriterien war der Tufter Schlusslicht - das hat bislang noch kein Anbieter geschafft. Auffällig ist, dass bei etlichen Unternehmen der Außendienst schlechter benotet wird als im Vorjahr.

Anker
Anker scheint tatsächlich schon ein wenig die Früchte seiner neuen Hinwendung zum Großhandel zu ernten: Der Objektspezialist konnte sich bei vielen Kriterien um 0,1 bis 0,2 verbessern und bewegt sich insgesamt mit den Einzelnoten zwischen 1,8 für die "starke Marke" und 3,7 für die Handelskollektion. Aber an der arbeiten die Dürener ja auch noch... Marginal schlechter kam das Unternehmen bei der Objektkollektion weg, wobei die Note 1,9 immer noch gut ist, ebenso bei Lieferzuverlässigkeit und Innovativität.

Zu denken geben sollte den Verantwortlichen allerdings, dass die Qualität des Außendienstes von 2,4 auf 2,7 abgesackt ist. Und tatsächlich gab es 2004 im Verkaufsteam von Anker einige Wechsel.

Associated Weavers
Associated Weavers, vor zwei Jahren noch ganz schlecht vom Großhandel bewertet, arbeitet sich langsam, aber sicher nach oben. Besonders freuen dürfte das Management der immerhin um 0,3 auf 3,0 gestiegene Sympathiewert, auch erkennt der Großhandel an, dass die Belgier versucht haben, ihre Lieferschnelligkeit und den Service zu verbessern. Nach oben ging es außerdem bei Kulanz und der klaren Vertriebspolitik, wobei auch bei 3,4 noch nicht von einer guten Note die Rede sein kann. Aber: massiv nachgelassen hat nach Ansicht der Großhandelskunden die Innovativität, die von 2,8 auf 3,4 rutschte und auch die Qualität des Außendienstes - gerade im letzten Jahr leicht angezogen - wird bemängelt. Auffällig ist ferner, dass die Handelskollektion gegenüber dem Vorjahr verloren hat.

Balta
Balta ist der Eigentümerwechsel - die Belgier wurden 2004 von der britischen Investmentgesellschaft Doughty Hanson übernommen - zumindest in den Augen des Großhandels nicht bekommen. Bei 14 Kriterien muss das Unternehmen zum Teil deutliche Verschlechterungen hinnehmen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht mehr so gut, die Handelskollektion nur noch Durchschnitt, die Lieferzuverlässigkeit hat gelitten, der Service auch, die Vertriebspolitik scheint unklarer, der Außendienst hat Schwächen, die Innovativität lässt zu wünschen übrig - und das alles mündet darin, dass Balta klar an Sympathiewert verloren und dort nicht mehr gerne gekauft wird. Da gibt es in St. Baafs-Vivje offenbar viel zu tun...

Berry Tuft
Was soll man zu Berry Tuft sagen? Die Franzosen bekommen beim Großhandel keinen einzigen Stich und die oberste Heeresspitze wird wieder nicht erbaut über die negative Beurteilung sein. Aber es wirkt auch nicht, als nähmen sie ihre "Baustellen" richtig in Angriff. Wie sonst lässt sich erklären, dass bei 13 Kriterien die schon im vergangenen Jahr unterdurchschnittlichen Noten noch tiefer gefallen sind.... Da verwundert es kaum, dass Berry kein Sympathieträger ist und der Großhandel dort nicht gerne kauft. Etwas verbessert gegenüber 2003 haben sich lediglich Lieferschnelligkeit und Konditionen.

Bonar Floors
Bonar Floors schlägt sich ganz wacker; der Spezialist für Flockbeläge und Schmutzfang hat seine ordentliche Vorstellung vom Vorjahr stabilisiert und mit immerhin 9mal höheren Noten sogar leicht ausgebaut. Besonders positiv zu vermerken sind die Steigerungen bei Lieferzuverlässigkeit und -schnelligkeit sowie die klarere Ausrichtung des Vertriebskonzeptes. Auch die Handelskollektion scheint etwas mehr an die Bedürfnisse des Marktes angepasst, wenn sie mit 3,0 auch noch keine Spitzennote erhält.

Condor
Nun hatte sich Condor im vergangenen Jahr mühsam hochgearbeitet und dieses Jahr hält der Großhandel den Daumen wieder herunter. Was ist los in Hasselt? Dort hat man offenbar in die Logistik investiert, denn bei Lieferschnelligkeit und Lieferzuverlässgkeit sind die Noten hochgegangen, aber darüber anscheinend alles andere vergessen. Die Kollektionen sind schwächer als im Vorjahr, die Kulanz hat abgenommen, die Qualität des Außendienst ist fast schon bedenklich abgestürzt und die Innovatitivät hat auch zu wünschen übrig gelassen. Das alles kostet die Niederländer Sympathie und lässt den Großhandel auch die Zukunftsperspektiven schlechter beurteilen als im Vorjahr. Einziger Lichtblick ist das Preis-Leistungs-Verhältnis, wo Condor mit Abstand Sieger ist.

Desso DLW
Desso DLW setzt seinen Aufstieg vom Vorjahr fort: Wieder gingen bei etlichen Kriterien die Noten hoch - am meisten bei Lieferschnelligkeit und -zuverlässigkeit, aber auch beim Service generell, dem Preis-Leistungs-Verhältnis und der Innovativität sowie bei Außendienst. Deswegen kauft der Großhandel dort auch etwas lieber ein als vor einem Jahr und traut dem Unternehmen ferner bessere Zukunftsperspektiven zu. Auf den Seiten 48 bis 51 ist zu lesen, was Mutter Armstrong-DLW 2005 vorhat.

Domo
Domo schneidet dieses Jahr bei der Großhandels-Umfrage tendenziell schlechter ab. Bei 10 Kriterien hinken die Belgier hinter den Vorjahres-Werten hinterher. Wieder wird ein Manko bei der unklaren Vertriebspolitik gesehen; offenbar hat es 2004 auch an der Lieferzuverlässigkeit gehapert, was ebenfalls die Service-Note drückte. Darüber hinaus vermisst der Großhandel Innovativität und ist mit der Handelskollektion unzufriedener als vor einem Jahr; bemerkt aber auch, dass die Qualität des Innendienstes zugenommen hat.

Dura
Bei der Dura ist das Phänomen zu beobachten, dass sie zwar ihr Markenprofil geschärft hat, hier kletterte die Note um 0,3 nach oben auf 1,9, gleichzeitig hat sie nach Meinung des Großhandels aber an Bekanntheitsgrad verloren und zu wenig Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Ähnlich driften die Beurteilungen bei serviceorientierten Kriterien auseinander: Während die Lieferschnelligkeit gleich blieb, hat sich die Lieferzuverlässigkeit verbessert, Service und Kulanz haben dagegen nachgelassen. Nach unten ging es auch für die Handelskollektion, die etwas unter Ermüdungserscheinungen leiden mag, aber da stehen die Hessen schon mit einer neuen in den Startlöchern, die auf der Domotex vorgestellt wird.

Durmont
Der neue Durmont-Gesellschafter Rudolf Pauli muss das Image seines Unternehmens beim Großhandel ein wenig aufpolieren und dazu vor allem an der Lieferschnelligkeit, Lieferzuverlässigkeit, dem Service und der Kulanz arbeiten. Auch die Qualität des Außendienstes wird etwas in Frage gestellt. Dringender Handlungsbedarf wird zudem bei der Handelskollektion gesehen; dieses Thema dürfte sich jedoch kurzfristig erledigen, weil die Österreicher mit Wilhelm Hauptmann einen kompetenten Designer gewonnen haben, der einige interessante Pfeile im Köcher hat.

Enia Carpets
Chapeau - Enia Carpets gehört zu den Gewinnern dieser Umfrage. Bei allen Kriterien hat das trinationale Unternehmen zugelegt - die Handelskollektion hielt ihre gute Note von 2,2 - und zwar zum Teil recht deutlich: etwa bei Lieferschnelligkeit und Lieferzuverlässigkeit, in der Kulanz - hier ist Enia Carpets sogar Klassensieger -, im Bekanntheitsgrad und besonders in der Innovativität. Das alles fördert den Sympathiewert und bewegt den Großhandel, dort gern zu kaufen.

Fabromont
Kugelgarn-Monopolist Fabromont gehört von Haus aus nicht zu den Favoriten des Großhandels, hat aber in diesem Jahr aber immerhin 15mal die Noten verbessern können - und das erstaunlicherweise auch bei Kategorien wie Preis-Leistungs-Verhältnis, Konditionen und Kulanz, die sonst immer als absolute Schwachpunkte notiert wurden. Die Stärken der Schweizer sind unverändert ihre Marke und die Lieferzuverlässigkeit, die gegenüber dem Vorjahr noch zugenommen hat.

Findeisen
Findeisen, 2003 noch der Überraschungs-Gewinner, der gleich in 7 Kategorien den ersten Platz abräumte, kommt in diesem Jahr etwas unsanft auf dem Boden der Realität an. Zwar ist der Nadelfilz-Spezialist immer noch Spitzenklasse in der Lieferschnelligkeit und Lieferzuverlässigkeit, muss aber bei insgesamt 12 Kriterien eine schlechtere Beurteilung hinnehmen. Zum Teil bis zu 0,5 in der Note hinunter ging es bei der Handelskollektion, den Konditionen, der Qualität des Innendienstes und der Innovativität. Dennoch hat das Unternehmen nicht an Sympathiewert eingebüßt, aber die Zukunftsperspektiven könnten ein wenig unsicherer sein, glaubt der Großhandel.

Girloon
Girloon hat seit der Übernahme durch Familie Dresing an Markenstärke, Bekanntheitsgrad und Zukunftsperspektiven gewonnen, wobei letztere nach Ansicht des Großhandels immer noch nicht rosig sind. Schwachpunkte liegen im Kollektionsbereich, speziell bei der Objektkollektion, auch Lieferzuverlässigkeit und Lieferschnelligkeit lassen nach der Umfrage zu wünschen übrig.

Infloor
Dass, was bei Schwester Girloon bemängelt wird, klappt bei Infloor offenbar besser: Hier bewegen sich Lieferschnelligkeit und Lieferzuverlässigkeit um 0,2 über dem Vorjahr. Das wirkte sich auch förderlich auf die Service-Note aus - und vor allem auf den Sympathiewert, der gleich um 0,4 nach oben anzog. Die Innendienst-Qualität ist weiter ordentlich, der Außendienst hält mit den Kollegen nicht ganz mit und die Handelskollektion gefiel dem Großhandel auch nicht so gut wie im Jahr zuvor.

Interface
Bei Interface macht sich etwas die Unruhe bemerkbar, die 2004 unter anderem durch personelle Veränderungen und Rationalisierungsmaßnahmen geschürt wurden. Der Fliesen-Spezialist täte gut daran, sich nicht zu weit auf die Architekten zu konzentrieren und das klassische Handelsgeschäft dadurch aus dem Blick zu verlieren. Dass der Großhandel das mit Argwohn beobachtet, lässt sich unter anderem daran erkennen, dass die Noten bei der Vertriebspolitik, beim Sympathiewert, den bevorzugten Kaufquellen und den Zukunftsperspektiven hinunter gegangen sind.

ITC
ITC kommt insgesamt besser weg als Mutter Balta. Für die Konditionen gab es sogar Gold unter allen 27 Probanden. Aber: Die Belgier haben 2004 wohl die Lieferzeit beschleunigt, aber insgsamt unzuverlässiger geliefert. Dieses Versäumnis findet seinen Niederschlag auch in der Service-Note. Anscheinend waren sie dabei auch noch weniger kulant als im Jahr zuvor. Deswegen gab es kleine Abstriche beim Sympathiewert und bei der Aussage "kaufe dort gern."

Lano
Bei Lano sind im Großen und Ganzen keine starken Abweichungen gegenüber dem Vorjahr erkennbar; die Noten sind stabil oder schieben sich höchstens um 0,1 hinauf oder hinunter. Positiver Ausreißer nach oben ist die Objektkollektion, die aber dennoch über alle Unternehmen hinweg gesehen nur im Mittelfeld landet, auch die Kulanz in Harelbeke hat zugenommen, aber - der Außendienst erntet Kritik.

MC Carpets
Maltzahn Carpets wurde vor einem Jahr aus den vorherigen Schwestergesellschaften Wüst, Thüringer Teppichboden und MCD formiert. Da in der Umfrage letztes Jahr nur Wüst bewertet wurde, nicht die anderen Firmen, ist ein direkter Vergleich nicht möglich. Generell schlägt sich das Unternehmen ganz wacker. Bei den meisten Kriterien liegt es leicht über dem Schnitt. Die firmenindividuellen Bestnoten gab es für die Qualität des Innendienstes, die Lieferzuverlässigkeit, die Qualität des Außendienstes, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Objektkollektion, was den Großhandel dort lieber als bei manchem Wettbewerber kaufen lässt.

Neodon
Neodon hat offensichtlich die Umfrage letztes Jahr sehr genau gelesen und die Konsequenzen daraus umgesetzt: die Schwaben haben sich nämlich genau bei ihren Schwachpunkten verbessert. Das waren die Qualität des Außendienstes, der Objektkollektion und die unklare Vertriebspolitik, wo die Noten jeweils um 0,5 nach oben geschnellt sind, das Preis-Leistungsverhältnis wurde ebenfalls besser benotet. Und weil der Großhandel eben auch anerkennt, wenn sich ein Lieferant sichtlich anstrengt, hat er dort 2004 auch lieber eingekauft und findet Neodon sympathischer.

Norddeutsche Teppichfabrik
Die Norddeutsche Teppichfabrik und der Großhandel - das ist eine dauerhafte, offenbar von gegenseitiger Sympathie getragene Beziehung. Wie sonst lässt es sich erklären, dass viele der ohnehin recht guten Noten der Geesthachter in diesem Jahr noch einen Tick nach oben rückten. Damit landete das Familienunternehmen 5mal ganz oben auf dem Siegertreppchen und ist damit wie vor zwei Jahren die Nr. 1 in dieser Umfrage. Die einzige Note mit einer 3 vor dem Komma steht bei der Öffentlichkeitsarbeit und genau daran wird gearbeitet: Just in dieser BTH Heimtex-Ausgabe veröffentlichen wir das erste Interview mit Geschäftsführer Christoph Maaß, dem Enkel von Firmengründer Hubertus Rösel (ab Seite 56).

Ossfloor
Was ist denn bei der Ossfloor-Mannschaft los? Der Großhandel beschwert sich sowohl über die Qualität des Innendienstes wie des Außendienstes, wie an den schlechteren Noten abzulesen ist. Auch für Innovativität und Handelskollektion gab es eine gelbe Karte. Doch erhält die Condor-Tochter nicht nur Tadel, sondern auch Lob: Besonders für das deutlich verbesserte Preis-Leistungs-Verhältnis, aber auch für wichtige Kriterien wie Lieferschnelligkeit und Lieferzuverlässigkeit.

Textimex
Textimex behauptet sich weitgehend auf dem Vorjahresniveau, das heißt im oberen Mittelfeld aller Anbieter. Minimal nachgelassen haben Lieferzuverlässigkeit und graduell etwas mehr die Lieferschnelligkeit. Unverändert Schwächen attestiert der Großhandel dem Nadelfilz-Spezialisten in der Handelskollektion, der Öffentlichkeitsarbeit und dem Bekanntheitsgrad.

Timzo
Glaubt man der Notenbewegung, ist Timzo 2004 zwar teurer, aber dennoch sympathischer geworden...davon sollte sich der niederländische Polyproplyen-Mengentufter jedoch nicht blenden lassen, denn: sowohl bei der Handelskollektion als auch bei den Objektprodukten sind die Noten in den Keller gefallen. Damit hängt wahrscheinlich auch die schlechtere Note bei der Innovativität zusammen. Weiterhin haben Innendienst und Außendienst an Qualität verloren - auch das sollte Anlass zum Nachdenken geben. Dafür hat Timzo zuverlässiger geliefert, Konditionen und Kulanz waren ebenfalls besser.

Tretford
Tretford bzw. die Weseler Teppichfabrik platziert sich bei Markenprofil und beim Bekanntheitsgrad wieder ganz weit vorne; der Flop mit der Objektqualität Decade scheint beim Großhandel vergessen, denn er bewertet die Objektprodukte des Unternehmens immerhin um 0,4 besser als im Jahr zuvor. Keine Überraschung ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Konditionen keinen Beifall finden, bzw. noch weniger als bei der letzten Umfrage, wenngleich nach wie vor die klare Vertriebspolitik anerkannt wird. Und doch steht der Großhandel Tretford insgesamt etwas distanzierter gegenüber, was sich in der Noten-Verschlechterung beim Sympathiewert und der bevorzugten Kaufquelle manifestiert.

TWN
TWN ist wie im Vorjahr gut in "weichen", sprich subjektiven Kriterien wie Sympathiewert und der Qualität des Innendienstes und hat zudem erkennbar zugelegt bei Lieferschnelligkeit, Lieferzuverlässigkeit und überhaupt im Service. Dafür scheint der Wollspezialist zum Unwillen etwas an der Konditionenschraube gedreht zu haben. Ansonsten sind keine markanten Veränderungen nach oben oder unten ersichtlich.

Vorwerk
In puncto Markenstärke, Bekanntheitsgrad und Öffentlichkeits ist Vorwerk einfach nicht zu schlagen. Bei diesen Kriterien haben die Hamelner ein Dauer-Abonnement auf den 1. Platz im gesamten Teilnehmerfeld. Anscheinend tragen auch die internen Umstrukturierungen Früchte, denn Lieferschnelligkeit und in etwas geringerem Umfang auch Lieferzuverlässigkeit und Service liegen über Vorjahr - übrigens ebenso wie die Kulanz und die Qualität des Innendienstes. Fragt sich nur, was dahinter steckt, dass der Großhandel die Vertriebspolitik viel unklarer findet...

BTH Heimtex-Großhandels-Umfrage Teppichboden

Die Umfrage wurde im Dezember 2004 schriftlich durchgeführt. Die Bewertung erfolgte mit Schulnoten zwischen1 (= ausgezeichnet) und 5 (= mangelhaft). Für jeden der insgesamt 27 Teppichboden-Anbieter wurden 18 Benchmarks abgefragt, darunter objektiv messbare wie Lieferschnelligkeit und Konditionen, aber auch subjektiv empfundene wie Sympathiewert, Service und Zukunftsperspektiven. Gerade der letzte Punkt ist in der heutigen Zeit nicht zu unterschätzen.

Aus den Antworten wurde eine Durchschnittsnote errechnet für das jeweilige Kriterium errechnet, die aber als Maßstab allein nicht ausreicht; auch die Streuung der Noten muss beachtet werden, weil sie etwas über die Gewichtung aussagt.

Insgesamt haben 37 Großhändler und Kooperationen an der Umfrage teilgenommen:

Gerhard Bock, Cabana Loppacher, Copa, Frickenhelm, Johannes Fries, Fuchs Wohndekor, Geiger, Wilhelm Geilfuß, Hacotex Botex, Hammer/ Schlau, Herzog, Hometrend-Inku, Inku, August Kahlert, Ketterer + Liebherr, König & Kritzmann, Lotter + Liebherr, Maleg, Gustav Maul, Peters sen., Proma, Radermacher + Faust, Gebr. Rettberg, Riegelsche Baustoffe, Rigromont, Runkel & Schmidt, Kurt Scheller, Schmitt + Orschler, Schneck, Georg Schopf, Sonnen-Herzog, Sonnhaus Deutschland, Adolf Veeser, Vestische Glas + Farben, Josef Walter, Weicken Farbe + Heimtex, Kurt Weigel, Winkler Hawo
aus BTH Heimtex 01/05 (Wirtschaft)