Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
A.S. Création Tapeten AG
AS Création hat nach den ersten neun Monaten 2001 einen Umsatz von 91,4 Mio. EUR erzielt und damit den Berichtszeitraum des Vorjahres um 8,2 % übertroffen. Davon entfielen 5,8 % auf die 2001 übernommenen Dekostoff-Töchter Fuggerhaus und Strehl, immerhin 2,4 % Zuwachs waren internes Wachstum, wie Finanzvorstand Maik Krämer nicht ohne Stolz bemerkt: "Vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen Situation, die im Inland zu einem Rückgang des Marktvolumens bei Tapeten und Bordüren um 9 % und bei Uni-Dekorationsstoffen bis zu 18 % führte, werten wir das realisierte interne Wachstum als Erfolg."
Der Ertrag konnte allerdings mit dem Umsatzanstieg nicht Schritt halten. Neben den unbefriedigenden Konjunktur hätten deutliche Preiserhöhungen bei wesentlichen Rohstoffen insbesondere im dritten Quartal 2002 die Rohertragsmarge belastet, heißt es im Zwischenbericht. "Auch die Verschiebung des Sortimentmixes hin zu höherwertigen und damit margenstärkeren Produkten konnte diese Belastungen nicht auffangen." So verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern per Ende September lediglich um 1,7 % auf 6,4 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht von 50,4 auf 51,3 %, die Netto- Finanzverschuldung konnte von 17,2 auf 16,6 Mio. EUR reduziert werden.
Für das letzte Quartal erwartet der Vorstand weitere Preiserhöhungen bei wichtigen Rohstoffen. Auch zeigten sich auf der Absatzseite keine Tendenzen, die auf eine nachhaltige Verbesserung des Konsumklimas schließen lassen. Trotz dieser unverändert unerfreulichen Rahmenbedingungen wird an der Umsatz- und Ergebnisprognose für 2002 festgehalten: Danach seien weiterhin ein Umsatz auf 126 Mio. EUR und ein Jahresüberschuss von 6,5 Mio. erreichbar. aus BTH Heimtex 11/02 (Wirtschaft)
AS Création hält trotz schlechter Rahmenbedingungen an positiver Prognose für 2002 fest
AS Création hat nach den ersten neun Monaten 2001 einen Umsatz von 91,4 Mio. EUR erzielt und damit den Berichtszeitraum des Vorjahres um 8,2 % übertroffen. Davon entfielen 5,8 % auf die 2001 übernommenen Dekostoff-Töchter Fuggerhaus und Strehl, immerhin 2,4 % Zuwachs waren internes Wachstum, wie Finanzvorstand Maik Krämer nicht ohne Stolz bemerkt: "Vor dem Hintergrund der schwierigen konjunkturellen Situation, die im Inland zu einem Rückgang des Marktvolumens bei Tapeten und Bordüren um 9 % und bei Uni-Dekorationsstoffen bis zu 18 % führte, werten wir das realisierte interne Wachstum als Erfolg."
Der Ertrag konnte allerdings mit dem Umsatzanstieg nicht Schritt halten. Neben den unbefriedigenden Konjunktur hätten deutliche Preiserhöhungen bei wesentlichen Rohstoffen insbesondere im dritten Quartal 2002 die Rohertragsmarge belastet, heißt es im Zwischenbericht. "Auch die Verschiebung des Sortimentmixes hin zu höherwertigen und damit margenstärkeren Produkten konnte diese Belastungen nicht auffangen." So verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern per Ende September lediglich um 1,7 % auf 6,4 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht von 50,4 auf 51,3 %, die Netto- Finanzverschuldung konnte von 17,2 auf 16,6 Mio. EUR reduziert werden.
Für das letzte Quartal erwartet der Vorstand weitere Preiserhöhungen bei wichtigen Rohstoffen. Auch zeigten sich auf der Absatzseite keine Tendenzen, die auf eine nachhaltige Verbesserung des Konsumklimas schließen lassen. Trotz dieser unverändert unerfreulichen Rahmenbedingungen wird an der Umsatz- und Ergebnisprognose für 2002 festgehalten: Danach seien weiterhin ein Umsatz auf 126 Mio. EUR und ein Jahresüberschuss von 6,5 Mio. erreichbar. aus BTH Heimtex 11/02 (Wirtschaft)