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Infloor Teppichboden GmbH & Co. KG
Die Girmes-Gruppe steigt aus dem Teppichboden-Geschäft aus. Sie hat ihre entsprechende Sparte Girloon an Infloor verkauft. Infloor-Gründer Ulrich Dresing und seine Tochter Stefanie Ritterbach haben Girloon zu 100 % erworben und wollen mit der Neugründung Girloon GmbH & Co. KG voraussichtlich ab 1. November von ihrem Stammsitz in Herzebrock aus operieren.
Die Girloon-Tuftproduktion läuft künftig komplett in Herzebrock bei der neuen Mutter - Girmes hatte sich hier bislang verschiedener Lohntufter bedient -, die Webware wird weiterhin von Girmes in Grefrath gefertigt, künftig exklusiv für die neue Girloon-Gesellschaft.
Mit Infloor steht hinter Girloon einer der erfolgreichsten deutschen Teppichhersteller; Ulrich Dresing gelang es, mit immer wieder neuen Ideen und Konzepten den Branchenproblemen und der Konjunkturflaute zu trotzen und sein Unternehmen weiter voran zu bringen. Die Marke Girloon hatte er schon länger im Auge - trotz Missmanagement und jahrelanger Vernachlässigung, die das einstige Nobel-Label der deutschen Teppichindustrie zur Bedeutungslosigkeit verkümmern und den Umsatz auf zuletzt unter 20 Mio. EUR (Hochrechnung für 2002) schrumpfen ließen, ist er überzeugt, dass noch genug Kraft darin steckt. In Bestzeiten waren Girloon-Teppichböden bis nahe an 100 Mio. DM Umsatz herangekommen.
Jetzt soll die Marke bis zu ihrem 50. Geburtstag im nächsten Jahr neu positioniert und wieder poliert werden. Mit hochwertigen Tufting- und Webartikeln sollen sowohl im Objekt- als auch im Wohnbereich durch kompetente Marktauftritte neue Impulse gesetzt werden.
Die Girmes-Gruppe ihrerseits will sich künftig auf die Segmente konzentrieren, in denen sie "eine bedeutende Marktstellung" hat. Das sind neben Bekleidungstextilien wie Samt, Cord und Kunstfell auch Industrietextilien sowie ausgewählte Einrichtungsstoffe. Für 2002 erwartet Girmes-Chef Dr. Dirk Busse laut TW einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau von 173 Mio. EUR und strebt ein ausgeglichenes Ergebnis an. aus BTH Heimtex 09/02 (Wirtschaft)
Infloor übernimmt Girloon-Teppichböden von Girmes
Die Girmes-Gruppe steigt aus dem Teppichboden-Geschäft aus. Sie hat ihre entsprechende Sparte Girloon an Infloor verkauft. Infloor-Gründer Ulrich Dresing und seine Tochter Stefanie Ritterbach haben Girloon zu 100 % erworben und wollen mit der Neugründung Girloon GmbH & Co. KG voraussichtlich ab 1. November von ihrem Stammsitz in Herzebrock aus operieren.
Die Girloon-Tuftproduktion läuft künftig komplett in Herzebrock bei der neuen Mutter - Girmes hatte sich hier bislang verschiedener Lohntufter bedient -, die Webware wird weiterhin von Girmes in Grefrath gefertigt, künftig exklusiv für die neue Girloon-Gesellschaft.
Mit Infloor steht hinter Girloon einer der erfolgreichsten deutschen Teppichhersteller; Ulrich Dresing gelang es, mit immer wieder neuen Ideen und Konzepten den Branchenproblemen und der Konjunkturflaute zu trotzen und sein Unternehmen weiter voran zu bringen. Die Marke Girloon hatte er schon länger im Auge - trotz Missmanagement und jahrelanger Vernachlässigung, die das einstige Nobel-Label der deutschen Teppichindustrie zur Bedeutungslosigkeit verkümmern und den Umsatz auf zuletzt unter 20 Mio. EUR (Hochrechnung für 2002) schrumpfen ließen, ist er überzeugt, dass noch genug Kraft darin steckt. In Bestzeiten waren Girloon-Teppichböden bis nahe an 100 Mio. DM Umsatz herangekommen.
Jetzt soll die Marke bis zu ihrem 50. Geburtstag im nächsten Jahr neu positioniert und wieder poliert werden. Mit hochwertigen Tufting- und Webartikeln sollen sowohl im Objekt- als auch im Wohnbereich durch kompetente Marktauftritte neue Impulse gesetzt werden.
Die Girmes-Gruppe ihrerseits will sich künftig auf die Segmente konzentrieren, in denen sie "eine bedeutende Marktstellung" hat. Das sind neben Bekleidungstextilien wie Samt, Cord und Kunstfell auch Industrietextilien sowie ausgewählte Einrichtungsstoffe. Für 2002 erwartet Girmes-Chef Dr. Dirk Busse laut TW einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau von 173 Mio. EUR und strebt ein ausgeglichenes Ergebnis an. aus BTH Heimtex 09/02 (Wirtschaft)