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Osmo
Auf der Domotex wurden sie vorgestellt, zwei Monate später waren sie im Handel: Die neuen Novatek-Dielen von Osmo. Damit zielt auch der Hersteller aus Münster immer stärker auf den Selbermacher. Die Osmo-Dielen lassen sich wie Mehrschichtparkett schwimmend verlegen. Eine Unterkonstruktion ist nicht nötig. Das neue Klemmprofil der Nut-Feder-Verbindung erübrigt sogar den Einsatz von Spanngurten.
Bisher machte bei Massivdielen das natürliche "Arbeiten" des Holzes eine Verklebung oder Verschraubung auf dem Untergrund unumgänglich. Osmo löst diese Vorgabe durch Verwendung von Glasfaserstabilisatoren.
Die für statische Konstruktionen verwendeten Glasfaserstreifen werden mit einem Spezialkleber in vorgefrästen Nuten quer zur Diele fixiert. Sie besitzen die fünffache Zugfestigkeit von Edelstahl und reduzieren das natürliche Quellen und Schwinden des Holzes.
Osmo testete seine Novatek-Diele im Labor und der Praxis bezüglich der nervösen Holzart Buche. Nach Unternehmensangaben wiesen die Testflächen selbst bei extremen Klimabedingungen keine sichtbaren Veränderungen auf.
Die 20 mm starken, 132 mm breiten und 1.920 mm langen Novatek-Dielen werden schwimmend auf dem alten Unterboden oder Estrich verlegt und mit
einem herkömmlichen Leim verklebt.
Zum Niveauausgleich und als Trittschalldämmung bietet Osmo ein Kombi-Vlies an. Diese Unterlage aus Textilfasern mit aufkaschierter 0,2 mm Polyethylenfolie dient auch als Dampfbremse.
Lieferbar ist das Dielen-Sortiment in den Holzarten Ahorn, Buche gedämpft, Eiche, Lärche und Akazie gedämpft. Die Oberfläche ist werkseitig mit dem Osmo "Diamant" Hartwachs-Öl versehen. Die wasser- und lösemittelfreie Oberflächenveredelung basiert auf pflanzlichen Ölen und Wachsen und soll für hohe Abtritt- und Kratzfestigkeit sorgen. Auf Nachfrage gibt es die Diele auch in unbehandelter Ausführung. aus Parkett Magazin 04/02 (Sortiment)
Massivholzdielen mit Klemmprofil
Auf der Domotex wurden sie vorgestellt, zwei Monate später waren sie im Handel: Die neuen Novatek-Dielen von Osmo. Damit zielt auch der Hersteller aus Münster immer stärker auf den Selbermacher. Die Osmo-Dielen lassen sich wie Mehrschichtparkett schwimmend verlegen. Eine Unterkonstruktion ist nicht nötig. Das neue Klemmprofil der Nut-Feder-Verbindung erübrigt sogar den Einsatz von Spanngurten.
Bisher machte bei Massivdielen das natürliche "Arbeiten" des Holzes eine Verklebung oder Verschraubung auf dem Untergrund unumgänglich. Osmo löst diese Vorgabe durch Verwendung von Glasfaserstabilisatoren.
Die für statische Konstruktionen verwendeten Glasfaserstreifen werden mit einem Spezialkleber in vorgefrästen Nuten quer zur Diele fixiert. Sie besitzen die fünffache Zugfestigkeit von Edelstahl und reduzieren das natürliche Quellen und Schwinden des Holzes.
Osmo testete seine Novatek-Diele im Labor und der Praxis bezüglich der nervösen Holzart Buche. Nach Unternehmensangaben wiesen die Testflächen selbst bei extremen Klimabedingungen keine sichtbaren Veränderungen auf.
Die 20 mm starken, 132 mm breiten und 1.920 mm langen Novatek-Dielen werden schwimmend auf dem alten Unterboden oder Estrich verlegt und mit
einem herkömmlichen Leim verklebt.
Zum Niveauausgleich und als Trittschalldämmung bietet Osmo ein Kombi-Vlies an. Diese Unterlage aus Textilfasern mit aufkaschierter 0,2 mm Polyethylenfolie dient auch als Dampfbremse.
Lieferbar ist das Dielen-Sortiment in den Holzarten Ahorn, Buche gedämpft, Eiche, Lärche und Akazie gedämpft. Die Oberfläche ist werkseitig mit dem Osmo "Diamant" Hartwachs-Öl versehen. Die wasser- und lösemittelfreie Oberflächenveredelung basiert auf pflanzlichen Ölen und Wachsen und soll für hohe Abtritt- und Kratzfestigkeit sorgen. Auf Nachfrage gibt es die Diele auch in unbehandelter Ausführung. aus Parkett Magazin 04/02 (Sortiment)