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Pfleiderer GmbH
Pfleiderer rechnet angesichts des schwierigen Marktumfelds und auf Grund von Desinvestitionen für 2002 mit Einbußen bei Umsatz und Ergebnis. Das im SDAX geführte Unternehmen sei schwächer als geplant ins Jahr gestartet und habe den Rückstand bis zur Jahresmitte nicht aufholen können, sagte Vorstandsvorsitzender Ralf H. Bufe.
Auch für die zweite Jahreshälfte sei nicht von einer nachhaltigen Erholung der Nachfrage- und Preissituation auszugehen. Vor allem in der Holzwerkstoff- und Möbelbranche sei die Situation nach wie vor durch die Insolvenz eines großen Anbieters "negativ geprägt", fügte er mit Blick auf Hornitex hinzu. Daher gehe Pfleiderer davon aus, "dass sich die schwierigen Marktverhältnisse zum Jahresende auch im Konzernergebnis niederschlagen werden."
Der Konzern hatte angekündigt, sich angesichts der angespannten Lage in der Bauwirtschaft von den baunahen Geschäftsbereichen Fenster, Türen und Dämmstoffe zu trennen und sich auf die Bereiche Holzwerkstoffe und Infrastrukturtechnik zu konzentrieren.
Das Fenstergeschäft wurde bereits in einem Management-Buy-out verkauft, die Entscheidung bei Dämmstoffen noch in diesem Sommer fallen, für die Türenfertigung bis Jahresende eine Lösung gefunden werden. Durch die Umstrukturierung erwartet Pfleiderer einen Umsatzrückgang von 1,4 auf 1,1 Mrd. EUR. Bis 2005 soll die Umsatzdelle wieder ausgeglichen sein. aus BTH Heimtex 07/02 (Wirtschaft)
Pfleiderer befürchtet Umsatz- und Ergebniseinbußen
Pfleiderer rechnet angesichts des schwierigen Marktumfelds und auf Grund von Desinvestitionen für 2002 mit Einbußen bei Umsatz und Ergebnis. Das im SDAX geführte Unternehmen sei schwächer als geplant ins Jahr gestartet und habe den Rückstand bis zur Jahresmitte nicht aufholen können, sagte Vorstandsvorsitzender Ralf H. Bufe.
Auch für die zweite Jahreshälfte sei nicht von einer nachhaltigen Erholung der Nachfrage- und Preissituation auszugehen. Vor allem in der Holzwerkstoff- und Möbelbranche sei die Situation nach wie vor durch die Insolvenz eines großen Anbieters "negativ geprägt", fügte er mit Blick auf Hornitex hinzu. Daher gehe Pfleiderer davon aus, "dass sich die schwierigen Marktverhältnisse zum Jahresende auch im Konzernergebnis niederschlagen werden."
Der Konzern hatte angekündigt, sich angesichts der angespannten Lage in der Bauwirtschaft von den baunahen Geschäftsbereichen Fenster, Türen und Dämmstoffe zu trennen und sich auf die Bereiche Holzwerkstoffe und Infrastrukturtechnik zu konzentrieren.
Das Fenstergeschäft wurde bereits in einem Management-Buy-out verkauft, die Entscheidung bei Dämmstoffen noch in diesem Sommer fallen, für die Türenfertigung bis Jahresende eine Lösung gefunden werden. Durch die Umstrukturierung erwartet Pfleiderer einen Umsatzrückgang von 1,4 auf 1,1 Mrd. EUR. Bis 2005 soll die Umsatzdelle wieder ausgeglichen sein. aus BTH Heimtex 07/02 (Wirtschaft)