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TWD Fibres GmbH
Die Textilwerke Deggendorf, kurz TWD, bauen ihre Polyester-Kapazitäten aus: Unlängst hat das zur Heinrich Kunert-Gruppe gehörende Unternehmen eine neue Polyamidspinnerei in Betrieb genommen, in die 20 Mio. EUR investiert wurden. TWD produziert in acht Werken in sieben Standorten in Europa Granulate, Fasern und Garne für Heimtextilien, Bekleidung, die Automobilindustrie und medizinische Einsatzbereiche.
Geschäftsführer Gerhard Hawranek will künftig mit hochwertigen Produkten verstärkt international Markanteile gewinnen, vor allem in USA, Südamerika und dem mittleren Osten. Im umkämpften Polyester-Bereich soll sich TWD dabei durch eine stärkere Spezialisierung der Marke Diolen profiliern, vor allem bei Buntgarnen.
Hawranek räumte in Presseberichten ein, dass man in Deggendorf aktuell mit den Ergebnissen nicht zufrieden sei, sich aber mit seiner Finanzkraft gut am Markt behaupten könne. Erst Ende 2001 hatte das Unternehmen die Gardinenindustrie Ernst Pietsch am gleichen Standort geschlossen. Der Umsatz des Konzern wird auf 350 Mio. EUR beziffert, von denen zwei Drittel auf Polyamid- und Polyesterfilamentgarne entfallen. Die Zahl der Beschäftigten soll sich in diesem Jahr von gut 3.500 auf 3.360 reduzieren. aus BTH Heimtex 07/02 (Wirtschaft)
TWD baut Polyamid-Kapazitäten aus
Die Textilwerke Deggendorf, kurz TWD, bauen ihre Polyester-Kapazitäten aus: Unlängst hat das zur Heinrich Kunert-Gruppe gehörende Unternehmen eine neue Polyamidspinnerei in Betrieb genommen, in die 20 Mio. EUR investiert wurden. TWD produziert in acht Werken in sieben Standorten in Europa Granulate, Fasern und Garne für Heimtextilien, Bekleidung, die Automobilindustrie und medizinische Einsatzbereiche.
Geschäftsführer Gerhard Hawranek will künftig mit hochwertigen Produkten verstärkt international Markanteile gewinnen, vor allem in USA, Südamerika und dem mittleren Osten. Im umkämpften Polyester-Bereich soll sich TWD dabei durch eine stärkere Spezialisierung der Marke Diolen profiliern, vor allem bei Buntgarnen.
Hawranek räumte in Presseberichten ein, dass man in Deggendorf aktuell mit den Ergebnissen nicht zufrieden sei, sich aber mit seiner Finanzkraft gut am Markt behaupten könne. Erst Ende 2001 hatte das Unternehmen die Gardinenindustrie Ernst Pietsch am gleichen Standort geschlossen. Der Umsatz des Konzern wird auf 350 Mio. EUR beziffert, von denen zwei Drittel auf Polyamid- und Polyesterfilamentgarne entfallen. Die Zahl der Beschäftigten soll sich in diesem Jahr von gut 3.500 auf 3.360 reduzieren. aus BTH Heimtex 07/02 (Wirtschaft)